Im Rubikon-Exklusivinterview klärt die Fachanwältin für Medizinrecht Beate Bahner über die ärztlichen Verpflichtungen auf, die im Zusammenhang mit Impfungen gelten.
Da baut sich ein gewaltiger Druck auf die Ungeimpften auf: Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen (NRW), Karl- Josef Laumann, erwägt schon mal die Aussetzung der Lohnfortzahlung bei Quarantäne, die Obergrüne in NRW, Mona Neubaur, faselt: „Wer sich dem (Impfen) aus Trägheit oder Querdenkertum verweigert, darf sich umgekehrt nicht auf die Solidarität der immunisierten Bevölkerung berufen.“ Zwei Spitzenpolitiker, die offenbar die elementaren Prinzipien des Rechtsstaats entschlossen hinter sich gelassen haben. Der Endlösung stehen nur wir, die Ungeimpften, im Wege. Es kann einem angst und bange werden. Höchste Zeit, sich nach den rechtlichen Möglichkeiten zu erkunden. Und wer könnte da besser Auskunft geben als Beate Bahner, Fachanwältin für Medizinrecht in Heidelberg. Sie hat ein Buch geschrieben ― „Corona-Impfung: Was Ärzte und Patienten unbedingt wissen sollten“ ―, das nicht nur ein juristischer Ratgeber, sondern auch ein umfassendes Kompendium zum Stand der Dinge in Sachen Impfen ist. Walter van Rossum führte mit der Autorin ein erstes ausführlicheres Gespräch über dieses Buch, das am 21. September als siebter Teil unserer Corona-Aufklärungsoffensive im Rubikon-Verlag erscheint.
Teil 2