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Samstag, 4. Juni 2022

100.000.000.000 Euro - Mega-Schulden für Mega-Aufrüstung

Hurra, wir bekommen ein "Sondervermögen" - und zwar in Höhe von 100 Milliarden Euro. Klingt gut, aber von wegen! Ein „Vermögen“ ist das allenfalls für reiche Finanzanleger, die dem Staat ihr Geld leihen - und dafür schon bald wieder höhere Zinsen kassieren dürften. Für den Staat und für uns alle handelt es sich dagegen um Mega-Sonderschulden, für die wir in Zukunft über Steuern reichlich blechen müssen. Und was bekommen wir dafür? 

Nicht etwa mehr Pflegekräfte in Krankenhäusern und Seniorenheimen, auch nicht bessere Renten oder mehr Kindergeld und auch keinen einzigen Lehrer zusätzlich - nein: Wir bekommen Atombomber, bewaffnete Drohnen, schwere Transporthubschrauber, Panzer und anderes tödliches Gerät, mit denen wir die Kriege der Zukunft führen können. 

Mein Video der Woche über das Märchen von der kaputtgesparten Bundeswehr, warum Hochrüstung die Kriegsgefahr erhört und warum es dringend mehr Protest und Widerstand braucht gegen diese qualitativ größte und damit gefährlichste nukleare Aufrüstung seit dem Nato-Doppelbeschluss der 80er Jahre.  

 

Friedrich Merz, der Insolvenzverwalter für Blackrock

Ein Kommentar von Hermann Ploppa

Keine Frage: aus der jetzigen katastrophalen Ampel-Regierung soll der CDU-Vorsitzende als „starker Mann“ und Messias uns aus tiefer Not führen. Tatsächlich erfolgt jedoch stattdessen die komplette Übergabe des Gemeineigentums in die Hände globaler Finanzkartelle

Der neue starke Mann der CDU: Friedrich Merz fährt im Schlafwagen aus Deutschland in die kriegsgeplagte Ukraine. Er berichtet seiner Twitter-Fangemeinde: „Es ist schön, in diesem Land zu sein. Alles sicher, alles gut, und die ukrainischen Behörden sind äußerst kooperativ.“ Natürlich trifft unser Merz auch Wolodomyr Selenskyi: „Das Gespräch war atmosphärisch und inhaltlich außergewöhnlich gut.“

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Oder das Video anhören:  

 

Es gibt kein Problem mit Getreideexporten aus der Ukraine

Der russische Präsident Wladimir Putin sagte in einem Interview mit dem Fernsehsender Rossija 24 am Freitag, dass Moskau die Ausfuhr von Getreide aus der Ukraine nicht blockiere, da Kiew für diese Zwecke andere Wege nutzen könne.

"Was den Export von ukrainischem Getreide betrifft, so behindern wir ihn nicht", betonte Putin. Er wies darauf hin, dass das Getreide am besten über Weißrussland exportiert werden könne. Putin fügte auch hinzu, dass die Sanktionen gegen Weißrussland aufgehoben werden sollten, wenn dieser Weg für die Ukraine günstig ist.

Zuvor hatten Alexander Lukaschenko und UN-Generalsekretär António Guterres am Freitag in einem Telefongespräch die Möglichkeiten des Exports ukrainischen Getreides über weißrussisches Gebiet erörtert.