Gerade als ich im Laden war, kam ein junger Vater mit seinem Sohn. Sehr freundlich sprach der Vater aber auch sehr laut und genau so laut war auch der etwa vierjährige, vielleicht auch schon fünfjährige Knirps. Alle Leute schauten zu den beiden hin, die fast nichts kauften aber eben sehr laut waren und den Betrieb störten. Der Junge war recht altklug und schlecht erzogen, nein, er war gar nicht erzogen und wird es einmal schwer haben im Leben. Er befingerte alles und ich war ehrlich gesagt froh, als die beiden den Laden verließen. Wenn das die nächste Generation ist, dann prost Mahlzeit! Na ja, das soll nun nicht meine Sorge sein aber ich hätte dem Vater, der etwa zwischen 30 oder 35 war, etwas mehr zugetraut.
Überrascht war ich auch wieder von den hohen Preisen, gerade bei Aldi. Der hat ja mittlerweile Preise, die doppelt so hoch sind als in anderen Geschäften. Und die Qualität hat stark nachgelassen. Angebote, mit denen sie werben, dürften schon am ersten Tag ausverkauft sein und frische Waren haben nur noch ein kurzes Verfallsdatum. Egal, mein Katzenfutter habe ich bekommen und was ich brauchte, schon in anderen Geschäften eingekauft.
Als ich wieder nach Hause kam, entdeckte ich Cäsar. Fred war in der Zwischenzeit nach Anklam gefahren, um sich eine Überweisung beim Arzt zu holen und sich die Haare schneiden lassen. Er hat in Anklam endlich eine Friseuse gefunden, die das auch kann. In Friedland gibt es keine gute Friseure. Ich war hier noch nie bei einem Friseur, ich glaube ich wäre entsetzt und das Geld kann man sich dann wirklich sparen. Ich schneide meine Haare selbst und habe Fred auch schon mal die Haare geschnitten. Er sah auf jeden Fall viel besser aus als vom Friedländer Frieseur. Aber nun hat er ja jemanden gefunden, der das ganz gut macht.
Ach ja, Cäsar wich nicht mehr von meiner Seite. Endlich konnte er wieder ins Haus und war in Sicherheit. Wenn ich Cäsar rufe, dann kommt er auch. Bei Fred hat das wohl nicht so geklappt. Auf jeden Fall war er glücklich, seinen vollen Futternapf vorzufinden und sein Körbchen.
Nachdem ich meinen Wagen entladen und die Einkäufe verstaut hatte, ging ich mit Cleo und Cäsar noch einmal hinaus. Die Sonne schien aber es war etwas windig, trotzdem aber nicht kalt. Und dann kam auch schon Fred aus Anklam.
Ostern kann kommen, ich bin mit allem eingedeckt! Ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch!
Mein kleiner Osterbaum |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Anonyme Kommentare werden entfernt!