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Donnerstag, 19. Juni 2014

Was wäre, wenn ....

keiner mehr zur Wahl geht?

Dann würde auch die CDU und die SPD regieren, denn die Mitglieder gehen garantiert zur Wahl und würden sich selber wählen. Wir Bürger haben überhaupt keine Chance, diesem System durch Wahl oder Nichtwahl, zu entkommen. Die einzige Chance, die wir haben ist eine Revolution!

Wir Deutschen leben immer noch unter der Besatzung nach dem zweiten Weltkrieg. Zu verdanken haben wir es deutschen Politikern, die sich alle nur selbst bereichert haben. Wir haben keine Wiedervereinigung, denn ein großer Teil fehlt immer noch. Die ehemalige DDR ist der damaligen BRD beigetreten und so wurde der Ausverkauf der ehemaligen DDR freigegeben. Milliarden wurden da verscherbelt an Freunde der Politiker. Helmut Kohl hat dafür gesorgt, dass viele Daten am Ende seiner Amtszeit gelöscht wurden. Man findet dazu einiges auf Wikipedia unter "Bundeslöschtage". Den Euro hat er uns aufgedrückt wie ein Diktator, das er selbst so gesagt hat.

Menschen, die in der ehemaligen DDR Versicherungen zu einer privaten Rente abgeschlossen hatten, die wurden enteignet. Viele Verbrecher waren plötzlich politisch Verfolgte, weil es so etwas ja in der BRD G.m.b.H. nicht gibt. Sie bekamen Renten wegen der politischen Verfolgung bis man feststellte, es waren tatsächlich Verbrecher.

Ich war öfter in der DDR und habe gesehen, wie es dort zuging. Die Menschen waren sehr nett und es gab einen Zusammenhalt, den es in der BRD nicht gab. Man konnte alles kaufen in DDR aber bestimmte Dinge waren eben teurer. Sogar Bananen gab es zu kaufen aber die wollten gar keine Bananen. Ich brachte einmal eine ganze Kiste mit aber keiner stürzte sich darauf.

Wir machten mal alle zusammen einen Ausflug nach Wernigerode. Dort sah ich ein Delikatessengeschäft mit hohen Preisen aber alles war da, was man sich nur wünschen konnte. Auch bei uns in der BRD waren Delikatessengeschäfte teuer, das ist normal!
Dafür konnten die Menschen dort aber sehr preisgünstig essen gehen. Es gab nicht immer alles aber was es gab, das war schmackhaft und gut zubereitet. Vor allen Dingen gab es überall sehr guten Kaffee, das vermisse ich heute. 

Grundnahrungsmittel waren sehr preiswert. Ich erinnere mich, dass ich mir immer Kartoffeln, Brot und Brötchen mit nach Hause genommen habe. Die waren qualitativ besser als bei uns, zudem auch noch sehr preiswert. Es war nicht alles schlecht in der DDR, manches war sogar besser als bei uns im Westen.

Heute lebe ich nun auf dem Gebiet der ehemaligen DDR und ich habe es nicht bereut. Die ersten Jahre waren sehr schön und wir hatten keine Probleme hier. Die Menschen waren hilfsbereit und mit dem Bürgermeister konnte man reden. Er half, wo immer er konnte! Heute haben wir einen Bürgermeister, den kaum einer will aber weil sich kein anderer zur Wahl stellte, macht er nun auch was er will. Bis heute habe ich nichts gefunden, wo man sehen kann, wieviele Stimmen er bekommen hat. Selbst im Amtsblatt steht nur, dass er wieder gewählt wurde. Im gleichen Amtsblatt steht aber auch die Grundsteuererhöhung, die im letzten Jahr sechs mal erhöht wurde! Und warum? Nur wegen der Rohrleitung, die unser Grundstück auch noch zur Baustelle macht. Ich bin stinkesauer! Wenn wir das nicht zulassen, dann wollen sie uns enteignen. Dabei braucht unser Ort das gar nicht, es wird im Nachbarort gebraucht, wo auch der Bürgermeister lebt. Das sagt ja schon fast alles!

Ich wünsche Euch einen schönen Freitag!

Wilder Mohn

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