Heute hatten wir einen richtigen Apriltag. Regen in der Nacht und am frühen Morgen, dann Hagel, Schnee und plötzlich schien die Sonne. Die wurde dann aber von vielen Wolken verdeckt. Gegen Abend nieselte es leise vor sich hin.
Der Regen war bitter nötig, denn der Wind der letzten Tage hat unser Land ausgetrocknet. Ganz langsam steigen auch wieder die Temperaturen, zumindest ist es in der Nacht nicht mehr frostig. Ich hoffe, es bleibt so, denn viele junge Triebe an Hortensien und anderen Pflanzen mögen das nicht.
Mir geht es endlich wieder besser und auch mein Tatendrang kehrt zurück. Für morgen habe ich mir einiges vorgenommen. Denn in einer Woche steht ja schon Ostern vor der Tür.
Ich wünsche ein schönes Wochenende!
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Die Liebe gleichet dem April
Bald Frost, bald fröhliche Strahlen,
Bald Blüten im Herzen, und Thalen,
Bald stürmisch und bald still;
Bald Frost, bald fröhliche Strahlen,
Bald Blüten im Herzen, und Thalen,
Bald stürmisch und bald still;
Bald heimliches Ringen und Sehnen,
Bald Wolken, Regen und Thränen, –
Im ewigen Schwanken und Wähnen,
Wer weiß, was werden will.
Bald Wolken, Regen und Thränen, –
Im ewigen Schwanken und Wähnen,
Wer weiß, was werden will.
Emanuel Geibel (1815 - 1884), deutscher Lyriker und Dramatiker
1:41 Minuten
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