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Donnerstag, 4. April 2019

Wir alle sind Organspender ....

wenn wir nicht ausdrücklich dagegen sind. Zumindest soll dies jetzt Gesetz werden und ab der zweiten Jahreshälfte 2019 in Kraft treten.


Ich selbst werde kein Organ spenden, möchte aber auch kein Organ bekommen. Lange habe ich mich mit diesem Thema befasst und habe es mir nicht leicht gemacht. Ich weiß, wie verzweifelt Menschen sind, die ein Organ brauchen. Ein Bruder von mir war jahrelang an der Dialyse und wollte lieber sterben als das weiter mitzumachen. Dann bekam er eine Spenderniere. Alles verlief gut und so konnte er noch zwölf Jahre damit leben. Viele Medikamente musste er in dieser Zeit einnehmen. Letztendlich starb er dann an einem Herzinfarkt. Es war bitter für uns alle aber dagegen ist niemand gefeit! Ich vermisse ihn immer noch!

Ein Organ wird bei einem Hirntoten entnommen. Wer bestimmt, wann jemand hirntot ist? Da kann man nur vertrauen aber wissen tut man es nicht. Der Mensch lebt immer noch und er spürt auch noch etwas. Nicht umsonst werden im Ausland Hirntote betäubt bei der Organentname. Dem Hirntoten wird das normale sterben verwehrt.

Ich habe einen Artikel gefunden, der gut recherchiert ist und möchte Euch diesen nicht vorenthalten. Lest selbst und bildet Euch Euer eigenes Urteil.

Quelle: Epoch Times

Zitat:

Wenn man Menschen zu Sachen zwingen muss, dann ist es keine Spende mehr!





3:07 Minuten

2 Kommentare:

  1. Ich habe vor längerer Zeit in einer Klinik gearbeitet, in der Dialysen durchgeführt und Nierentransplantationen vorgenommen wurden. Empfänger sind -wie Ihr Bruder- froh wenn bei Erfolg die Dialyse entfallen kann. Gesund sind sie dann natürlich noch nicht, dauerhafte umfangreiche Medikation und Kontrolluntersuchungen, aber auch Sekundär-Erkrankungen sind ja die Folge.
    Wie auch immer, ich bin radikal gegen die rein juristische Definition "Hirntod", welche Lebende juristisch zu Toten definiert und damit der Transplantations-"Industrie" praktisch Immunität gegen gesetzliche Verfolgung verschafft. Denn die Transplantations-Ärzte sind es, die Organe von Lebenden entnehmen und diese damit zum Tode befördern.
    Von äußerst lukrativen Geschäften mit zahlungspotenten Organsuchern aus dem Nahen und Fernen Osten will ich hier nicht sprechen.

    Aber den folgenden Text (im Netz gefunden) möchte ich noch hier einbringen:
    "Wissen Organspender eigentlich, daß sie nach ihrem "Hirn"-Tod unter Umständen die an ihnen vorgenommene "Ausweidung" WAHRNEHMEN können? Kürzlich las ich folgendes:
    “Stets wird versucht zu verhindern, daß Angehörige die ausgeschlachtete leblose körperliche Hülle des „Organspenders“ nach der Entnahme sehen. Denen es gelingt, sind entsetzt. Der sich ihnen bietende Anblick verfolgt sie zumeist ihr ganzes Leben lang. Das Gesicht des Spenders zeigt nicht den beseligenden Frieden von Menschen, die man in Würde hat sterben lassen. Sie spiegeln vielmehr Furcht, Angst und fürchterliche erlittene Schmerzen wider. Blonde Haare junger Menschen sind ergraut oder weiß geworden. Die Haut des entbluteten Körpers zeigt sich in einem unnatürlichen grauweißen Farbton.
    So äußerte sich z.B. Frau Gisela Meyer, Mutter des verunglückten Sohnes Lorenz u.a.: Beim Anblick meines Sohnes glaubte ich zunächst an einen Irrtum. Ich erkannte ihn nicht, weil sein zuvor unverletztes Gesicht so entstellt war. Bis dahin hatte ich schon als Krankenschwester und in der eigenen Familie Sterbende begleitet und in das Gesicht von Verstorbenen geschaut. Ich hatte keine Berührungsängste und kannte den friedlichen und entspannten Gesichtsausdruck, der sich oft bei Verstorbenen einstellt. Das Gesicht meines Kindes war hingegen ganz klein geworden, die Lippen, seine schönen vollen Lippen waren zusammengepreßt, der Gesichtsausdruck sah nach Schmerzen aus. Seine Haare waren naß, die Augen mit Mulllagen bedeckt und kreuzweise verklebt. Entgegen den Behauptungen der Transplantationsmediziner bin ich überzeugt, daß mein Kind bei der Organentnahme Schmerzen erlitten hat. In seinem Sterben war ihm noch Schlimmes widerfahren. Nach der Krankenakte, die wir später lasen, bekam er eine Lokalanästhesie – warum? Hatte er sich bei der Operation bewegt? Hatte der Arzt gemerkt, daß er mit Schmerzen reagierte?“ (Zitat Dr. Georg Meinecke)

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    1. Danke für den ausführlichen und interessanten Kommentar. In der Schweiz werden Organspender betäubt, in Deutschland lässt man sie leiden! Es sind ja Kosten, die eingespart werden können.
      Wir leben leider in einer Gesellschaft, in der nur der Mammon zählt und Gefühle unterdrückt werden müssen oder sollen. Eine eiskalte, kranke Gesellschaft und wer dies nicht erkennt, dem ist einfach nicht mehr zu helfen.
      Den Hirntod gibt es ja auch erst, seit es Transplantationen gibt. Dieser Mensch lebt immer noch!

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