Die EU-Minister haben sich auf einen Gas-Notfallplan geeinigt. Dieser sieht die Reduzierung des nationalen Gasverbrauchs um mindestens 15 Prozent vor. Er gilt ab dem 1. August bis Ende März nächsten Jahres.
Der österreichische Kolumnist und ehemalige Abgeordnete des Nationalrats, Gerald Grosz, glaubt nicht, dass der Gas-Sparplan der EU die Krise abwenden wird. Im Gegenteil: Insbesondere die Politik der Bundesregierung laufe, so Grosz, auf wirtschaftlichen Selbstmord hinaus.
Diese Meinung teilen auch Handwerksmeister aus Sachsen-Anhalt und konterkarieren so mit der Position von Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer, der letzte Woche erklärte, dass das deutsche Handwerk die Sanktionen der Bundesregierung ausdrücklich unterstützen würde.
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