Millionen EU-Bürger leiden unter Energiekrise – von der Leyen: Schicken Sie Ihre Rechnung doch an Putin!
Bei der heutigen Sitzung der EU-Kommission in Straßburg wurde die Kritik der französischen Abgeordneten Manon Aubry von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ins Lächerliche gezogen. Die Französin, die einige Stromrechnungen französischer Bürger mit in das Parlament gebracht hatte, beklagte die hohen Preise, die für den normalen Bürger kaum zu stemmen sind. "Die (Rechnung) von Gilles, dessen Strompreis um 113 Euro pro Monat gestiegen ist und [...] nicht sicher ist, ob er in diesem Winter heizen kann, die von Grégoire: 2.300 Euro Gasrechnung in kaum sechs Monaten, die von Brigitte, die sich fragt, ob sie in diesem Winter aufhören muss zu essen oder zu heizen", führte sie detailliert aus.
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ging im weiteren Verlauf der Debatte auf die Kritik ein und antwortete schroff: "Schicken Sie ihre Rechnung doch nach Moskau!" Mehr schien der ehemaligen Verteidigungsministerin nicht einzufallen. Manon Aubry konterte daraufhin und fragte, ob dies alles sei, "was Sie den Millionen von Menschen zu sagen haben, die nicht genug Geld haben, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten." Die Abgeordnete verwies darauf, dass sie die Stimme der Menschen ist, die hart für ihr Geld arbeiten und nicht die Interessen der Aktionäre vertrete.
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