Bei Tichys Einblick Talk mit dem Thema „Auf dem Weg zum Klimaterror?“ fordert Polizeigewerkschafter Heiko Teggatz den Einsatz von Gummigeschossen. „Wir sind Berufsbeamte, wir verweigern keinen Einsatz“, aber: „Mit Reizgas und Schlagstock gegen Molotowcocktails und Steine“, das ist nicht verhältnismäßig.
Die Journalistin und Publizistin Bettina Röhl sieht Parallelen zwischen der Klimabewegung und den 68er-Protesten. Wieder wird „Gewalt gegen Sachen“ als legitimes Mittel angesehen, Polzisten werden als „Bullen“ entmenschlicht. Eine „grüne RAF“ sieht die Autorin des Buchs „Die RAF hat euch lieb“ noch nicht – aber das gewaltbereite Vorfeld, mit dem Ziel, den Kapitalismus zu beseitigen, ist dasselbe.
TE-Autor und Historiker Klaus-Rüdiger Mai sieht in den Protesten auch ein Medienversagen. „Die Medien diskutieren nicht, die Polizei badet es aus“, so Mai. Denn nur, weil die Meinung der Klimaaktivisten in den Medien unangefochten bleibt, können sie glauben, dass alle Mittel recht sind – es geht schließlich um die Rettung der Welt. Außerdem warnt er: „Der Klimanotstand wird ganz schnell zum Staatsnotstand.“
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