Die NATO treibt ihre Kriegsvorbereitungen gegen Russland voran. Obwohl ihr Generalsekretär Jens Stoltenberg keine unmittelbare Gefahr für einen Mitgliedstaat sieht, dient das Schreckgespenst "Russische Bedrohung" als Begründung für eine immense Aufrüstungskampagne.
In Deutschland findet das seinen Widerhall in dem Schlagwort "kriegstüchtig werden". Zwar betonte der russische Präsident Wladimir Putin jüngst im Interview mit US-Moderator Tucker Carlson, dass sein Land keine Ambitionen für einen Angriff auf die NATO hege, doch das hindert die deutsche Politik und Medien nicht daran, die Angst vor Russland zu inszenieren. Im Gegenteil: Bundeskanzler Olaf Scholz nannte Putin einen "Lügner" und wurde von US-Präsident Joe Biden in hohen Tönen gelobt.
Beide Länder sind die größten finanziellen und militärischen Unterstützer Kiews und seit Jahren tief verwickelt in die politischen Geschehnisse der Ukraine. Während Scholz die Argumentation Putins als "lächerlichen Imperialismus" deklariert, argumentiert Putin, der Westen inszeniert seine "Kriegstreiberei" gegen Russland, um die europäischen Steuerzahler zu berauben und ihr Geld in die Waffenindustrie zu stecken. Wer lügt und warum?
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