Gekaperte Revolutionen, Teil 1
Was wir am Beispiel DDR und UKRAINE lernen können.
Wilhelm Domke-Schulz: „1952 plante Ex-Reichskommissar in der BRD Plünderung der DDR“
Der Westen glaubt heute tatsächlich noch an das Märchen, dass das ostdeutsche Volk den Verlauf der Geschichte genauso wünschte. Pustekuchen. Klartext zur ostdeutschen „Revolution“. Was war daran wirklich „revolutionär“ und wer waren die Schattenspieler, die den aufrichtigen Wunsch nach Demokratisierung des Staates DDR blockierten und den Schwung des Aufbruchs einiger Tausend Menschen nutzten, um ihre ureigenen Pläne durchzusetzen? Was war die Hallstein-Doktrin und welche Konsequenzen hatte die Übernahme der Republik, die ganz offiziell „Beitritt“ genannt wurde. Es lassen sich markante Parallelen in der Ukraine entdecken, die intensiv im Teil 2 Betrachtung finden.
In einem exzellenten Exkurs des Gesellschaftsanalysten Domke-Schulz und nach über 30 Jahren medial verkaufter friedlicher „Revolution“, wird der Blick auf die Plünderung schärfer.
Was konkret müssen Bürger heute wissen, um sich nicht noch einmal aufs Kreuz legen zu lassen? Welcher Werkzeuge braucht es heute und welche Herausforderungen stellen sich für eine neue Qualität der gesamtdeutschen „Wende“ ?
Sie sehen die Aufzeichnung der Vortragsreihe Koblenz: Im Dialog vom 10.März 2024
Der Referent: Wilhelm Domke-Schulz, Jahrgang 1956, studierte Dramaturgie an der Hochschule für Film und Fernsehen »Konrad Wolf« in Potsdam-Babelsberg. Er arbeitete zunächst als freier Dramaturg für Spiel- und Dokumentarfilm in Berlin, Potsdam und Leipzig und war 20 Jahre als Hochschuldozent für Medienwissenschaft tätig. 1991 machte er sich als Produzent selbstständig und ist seither domke-schulz-film.
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