Dass Wirtschaftspolitik im Gespräch zwischen Caren Miosga und Bundeskanzler Olaf Scholz gar keine Rolle spielte, hat den Wirtschaftsexperten und ehemaligen Journalisten Thorsten Alsleben „total geärgert. Wir sind in der größten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten, und in 60 Minuten wird das mit keiner Frage angesprochen.“ Unternehmen müssten wissen, ob es sich noch lohne, in Deutschland zu investieren.
Thorsten Alsleben ist Geschäftsführer der Denkfabrik Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Im Interview mit Ralf Schuler erklärt er, warum die Wirtschaftspolitik der Ampel einer falschen ideologischen Ausrichtung folgt, dass die Stimmung in Deutschland schlecht ist und die Lage noch schlechter. Er fordert eine Renaissance der Sozialen Marktwirtschaft.
Die Äußerung von Bundeswahlleiterin Ruth Brand, man müsse wegen Papiermangels später wählen, zeigt laut Alsleben die Entfremdung der Spitzenbeamtin von der Realität.
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