Thomas Röper über manipulative Berichterstattung
Ist der gebührenfinanzierte öffentliche Rundfunk noch zeitgemäß? In Frankreich wurden vergangene Woche die Rundfunkgebühren abgeschafft und somit die Bürger finanziell entlastet. Auch in Deutschland fordern immer mehr Menschen – vor allem mit Blick auf steigende Kosten im Zuge der gegenwärtigen Energiekrise – die Finanzierung des Rundfunks zu überdenken.
Im Interview mit RT DE geht der Journalist und Buchautor Thomas Röper auf diese Debatte ein. Seiner Ansicht nach ist der Beitrag nicht zu rechtfertigen, da es zahlreiche Menschen gebe, die das Angebot überhaupt nicht nutzen und daher zu einem Beitrag gezwungen werden, der nicht angebracht sei. Auch die Tatsache, dass in den Rundfunkräten Personen vertreten sind, die zuvor in politischen Parteien aktiv waren, sieht Röper überaus kritisch, da die Berichterstattung dadurch ideologisch gefärbt wird und nicht mehr sachlich und neutral sei.
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