Politische Erschütterungen im Vorfeld der Wahlen in Ecuador: Der Präsidentschaftskandidat Fernando Villavicencio wurde bei einer Wahlkampfkundgebung erschossen. Die Veranstaltung fand in einer Schule in der Hauptstadt Quito statt. Am Ende der Kundgebung wurde Villavicencio auf dem Weg aus dem Schulgebäude drei Mal in den Kopf geschossen. Er war auf der Stelle tot. Augenzeugen zufolge fielen insgesamt etwa 30 bis 40 Schüsse. Die Angreifer warfen auch eine Granate in die Menge, die jedoch nicht detonierte. Nach Angaben lokaler Medien waren es drei Schützen, die auf den Politiker schossen. Dem Generalstaatsanwaltschaft des Landes zufolge wurde einer der Angreifer bei einem Schusswechsel mit der Polizei verwundet und starb später. Zwei Verdächtige wurden bereits verhaftet. Acht Teilnehmer der Kundgebung wurden verletzt.
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