Im Gespräch mit dem ehemaligen Fox-News-Moderator Judge Napolitano kommentierte der ehemalige CIA-Analyst Larry Johnson die stehenden Ovationen für den ukrainisch-kanadischen SS-Veteranen im kanadischen Parlament am Freitag. Dabei sprach er von einem offensichtlichen Versuch des Westens, Geschichtsrevisionismus zu betreiben. Dieser sei von der Tatsache diktiert, dass die Ukraine den Krieg verliere.
"Der Westen sucht verzweifelt nach Wegen, das zu beschönigen. Aber egal wie sehr sie es schönfärben, es wird nicht besser aussehen", so Johnson.
Zudem verwies er in den Nachrichten auf einen Bericht über deutsche Bundeswehrsoldaten, die angeblich in der Ukraine getötet wurden. Seine Prognose klingt daher recht finster:
"Ich befürchte, dass wir in den nächsten zwei oder drei Monaten eine zunehmende Gefahr der Eskalation sehen werden. Sie wird über die Kämpfe in den Republiken Donezk, Lugansk und Saporoschje hinausgehen und könnte sogar Polen und möglicherweise Deutschland erreichen", sagte er.
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