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Mittwoch, 2. August 2017

Meißner Porzellan ....

Es geschah, wenn ich mich recht entsinne, im Jahre 1985, da wollte ein Ehepaar sein Meißner Porzellangeschirr veräußern. Der Auktionator schätzte, es ließen sich wohl 20.000 Mark erzielen. Die Frau freute sich und spülte noch einmal sorgsam jedes Teil. Doch, wie es das Schicksal will, fiel ihr der Deckel der Zuckerdose zu Boden und zerbrach.



Was tun? Einfach zusammenkleben? Nein. Also packte die Frau die Scherben in ein kleines Kästchen und sandte das Päckchen mit der freundlichen Bitte um Ersatz an die Meissener Porzellanmanufaktur. Die Antwort kam überraschend schnell. "Leider ist es uns nicht möglich", war in dem Brief zu lesen, "Ihnen das fehlende Deckelchen zu ersetzen. Nicht, dass wir nicht wollten, aber es gibt auf der ganzen Welt nur noch zwei dieser Tafelgeschirre  und eines davon ist Ihres. Wir wären hocherfreut und sehr glücklich, wenn Sie sich bereitfinden könnten, das Service der ständigen Ausstellung unserer Manufaktur zu überlassen. Mit freundlichen Grüßen usw."

Ich vergaß zu erwähnen: Die Meissener bezifferten den Wert des Tafelgeschirrs auf 200.000 Mark und boten dem Ehepaar diesen Kaufpreis an.

Eine wahre Geschichte aus unseren Tagen. Enthält sie nicht eine tiefere Bedeutung? Wie oft geschieht es, dass wir erst dann, wenn etwas zerbrochen ist, seinen wahren Wert erkennen? Den Wert einer Ehe, einer Freundschaft, Nachbarschaft.

Ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch!

Dienstag, 1. August 2017

Mein Kalenderblatt ....

jeden Monat bastel ich mir ein Kalenderblatt, das ich mir als Hintergrundbild auf meinen Desktop stelle. Auch ein Ausdruck ist möglich, den ich mir in einen Bilderrahmen an die Wand hänge.

Jeder darf sich mein Kalenderblatt kopieren für private Zwecke

Für August habe ich ein Segelschiff auf der Ostsee genommen. Das Bild wurde vom Rügenhotel in Sassnitz aus einem oberen Stockwerk aufgenommen. Mehr als einmal haben wir dort ein paar Tage verbracht. Das Rügenhotel ist nichts besonderes aber das Frühstück ist gut und reichlich. Es wird im 9. Stock eingenommen mit einem Panoramablick auf die Ostsee. Die Zimmer sind groß genug, haben eine kleine Sitzecke und einen Balkon. Wir hatten von unserem Balkon eine wunderschöne Aussicht auf die Ostsee. Das Hotel ist zentral gelegen und schnell erreicht man zu Fuß Restaurants und Geschäfte. Auch zum Hafen ist es nicht weit, vielleicht 10 Minuten. Man kommt dort öfters an einem Markt vorbei, der einiges zu bieten hat.

Einmal haben wir vor Weihnachten eine Woche Urlaub in Sassnitz gemacht. Es hat geschneit und wir fühlten uns wie im Märchenland. Rechtzeitig sind wir abgefahren, denn nach uns war Sassnitz richtig eingeschneit. Diesen Urlaub werde ich so schnell nicht vergessen. Es war wunderschön!

Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag!

Blick vom Balkon unseres Zimmers im Rügenhotel

Winterurlaub in Sassnitz / Rügen

Montag, 31. Juli 2017

Blauer Montag ....

nachdem wir das Wochenende durchgearbeitet haben, gönnen wir uns einen freien Tag.


Gestern hat es den halben Tag geregnet, danach schien die Sonne und wir hatten 29° C. Ich habe mich um meine Pflanzen gekümmert, die ich etwas vernachlässigt hatte. Die verwelkten Geranienblüten mussten entfernt werden, denn das sah wirklich nicht schön aus. Nun sind sie wieder, mit Dünger versorgt ein schöner Anblick. Leider schien da gerade die Sonne, die mir den Schweiß auf die Stirn trieb. Nach einer Dusche im Freien war ich wieder herrlich erfrischt.

Fred hatte eine weniger schöne Arbeit, denn er musste die Toilette in unserem Bad wieder durchgängig machen. Aber da er schon Erfahrung hat, klappte das recht gut. So haben wir beide einen freien Tag verdient.

Ich wünsche Euch einen guten Start in eine angenehme Woche!

Sonntag, 30. Juli 2017

Der Rechtsstaat BRD ....

ist schon eine Beobachtung wert. Momentan wird das Urteil im Fall Beate Zschäpe oder auch NSU Prozess gefällt. Von Anfang an habe ich alles akribisch verfolgt.


Als erstes fiel mir auf, dass Merkel den Opfern ein Schmerzensgeld aus Steuergeldern zahlte. Dies war ungewöhnlich und bisher einmalig. Zumindest ist mir kein anderer Fall bekannt. Dann gab es ungezählte Ungereimtheiten an deren Zufall ich nicht glaube.

Ich könnte noch sehr viel mehr aufzählen aber im unten angezeigten Video findet Ihr viele Details. Merkwürdig ist auch, die Akten wurden für 120 Jahre verschlossen. Ist das ein Zufall?

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!



30 Minuten, die es in sich haben.

Samstag, 29. Juli 2017

Jetzt kommen die Hundstage ....

nachdem es in den letzten Tagen recht kühl und verregnet war, lachte gestern wieder die Sonne vom Himmel. Es war angenehm warm aber leider hatte ich nicht viel von dem Tag. Das Einkaufen hatte ich immer wieder verschoben weil ich nicht im Regen all die gekauften Sachen einpacken wollte. Ich brauchte nicht viel aber wenn ich schon mal unterwegs war, dann nahm ich auch ein paar Vorräte mit.


Die Lage in unserem Land wird immer schlimmer. Täglich liest man von Gewalt, Mord, Totschlag und Vergewaltigungen. Merkels Gäste und die Goldstücke von Schulz, verhageln uns das Leben. Niemals hätte ich gedacht, dass ich so etwas noch erleben muss. Die EU hat uns keinen Frieden gebracht, im Gegenteil. Unsere Nachbarn verstehen uns nicht mehr. Wie kann sich ein Volk selbst dem Untergang weihen? Merkel ist das schlimmste, was unserem Land passieren konnte. Sollte sie noch einmal vier Jahre an der Macht bleiben, dann ist unser Land mit Millionen Fremden überfüllt. Die Sozialkassen werden geleert sein, die Rentenkassen sowieso und die Krankenkassen wird man nicht mehr bezahlen können.

Alle die Merkel wählen sind Mittäter! Das muss man so sehen, wenn man überleben will. Ich hoffe, sie alle werden eines Tages zur Rechenschaft gezogen. Das sollte schnell geschehen, denn sonst haben wir keine Zukunft mehr im eigenen Land.

Ich wünsche Euch einen schönen Samstag!



26 Minuten - Ein sehenswertes Video

Freitag, 28. Juli 2017

Der Apfelbaum ....

Auf einer Wiese, draußen vor der Stadt, stand ein prächtiger Apfelbaum. Alle Leute, welche vorbeikamen, blieben stehen und bewunderten diesen gesunden, schönen Baum. Ihr Kommentar: „Ist das nicht ein selten schöner Baum?“

Unser Apfelbaum

Die Äpfel jedoch waren unzufrieden: „was heißt da schöner Baum, nur wir sind doch wichtig. Könnte man nicht Jahr für Jahr so viele schöne Äpfel pflücken, wäre doch der ganze Baum nicht viel wert.

Nur auf die Äpfel kommt es also an!“

Mit dieser Meinung waren aber die Blätter gar nicht einverstanden. „Ohne und Blätter kann doch der Baum gar nicht existieren. Was soll also dieser Unsinn. Man stelle sich einmal vor - ein Apfelbaum ganz ohne Blätter - wie sähe das aus?

Nein, nicht die Äpfel sind wichtig, nur auf die Blätter kommt es an.“

Jetzt aber meldeten sich auch die Wurzeln: „Äpfel und Blätter sind zwar ganz schön, aber ohne uns Wurzeln würde der Baum keinen Halt haben. Außerdem saugen wir doch tief aus dem Boden Wasser. Auch wenn es längere Zeit nicht geregnet hat, erhalten wir doch den Baum am Leben.

Also ganz klar, nur auf die Wurzeln kommt es an!“

Alle waren sie unzufrieden, die Äpfel, die Blätter und auch die Wurzeln, denn jeder war fest davon überzeugt, dass es nur auf ihn allein ankomme und nur er für den Erfolg wichtig sei. Aber wie kann man das beweisen? Nach reiflichem überlegen fanden die Äpfel die Lösung:
Streik! Ja, sie beschlossen: „im nächsten Jahr gibt es an diesem Baum keine Äpfel!“

Als dies die Blätter und Wurzeln erfuhren, beschlossen auch sie, im nächsten Jahr zu streiken. Also gab es im nächsten Jahr weder Äpfel noch Blätter an diesem Baum. Es war kein schöner Anblick. Aber auch die Wurzeln verkümmerten. Schon der kleinste Windstoss brachte den ganzen Baum stark ins Wanken. Der einst so stolze Baum bot einen trostlosen Anblick.

Niemand blieb mehr vor diesem jämmerlichen „Gehölz“ stehen.
Nur einer schaute sich den einst so schönen Baum an, der Bauer. Sein Urteil: „Dieser Baum ist krank, schade“.

Schon am nächsten Tag fällte er ihn, noch bevor er andere anstecken konnte.

Und dies alles nur, weil keiner gemerkt hat, dass jeder an seinem Platz wichtig ist und große Ziele nur gemeinsam erreicht werden können.

Verfasser unbekannt