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Mittwoch, 21. Februar 2018

Das sinkende Boot ....

ist eine Kurzgeschichte, die zum Nachdenken anregt. Gerade was momentan bei uns in der Politik geschieht ist damit vergleichbar. Ich denke an das Sterben der alten Volksparteien.


Sie wissen nicht, was sie falsch gemacht haben, dabei wäre es doch ganz einfach. Themen, die den alten Volksparteien unwichtig erscheinen, brennen den Bürgern auf der Seele. Sie wollen demokratisch sein, sind es aber überhaupt nicht. Sie wollen uns Bürgern, dem Volk diktieren, wie wir zu leben haben. Bisher ging das ja auch alles ganz gut bis Merkel kam.

Zwölf Jahre wurden wir von ihr unterdrückt und zu immer höheren Zahlungen verpflichtet, wobei gezwungen das bessere Wort wäre. Und das alles bei keinerlei Gegenleistung!

Die Renten wurden gekürzt von der SPD unter Schröder, allerdings hätte die CDU es unter Merkel ändern können. Diese Politik der Gier, die unter Merkel entstand ist es, die nun das Fass zum überlaufen bringt.

Während sie dem Volk immer weniger Brosamen gönnte, sich selbst allerdings mehr als 30% Erhöhung in ihrer bisherigen Amtszeit genehmigte musste doch einmal zum Bumerang werden. Vielleicht wäre es noch ein paar Jahre gut gegangen, hätte Merkel nicht die Grenzen unseres Landes geöffnet und Leute aus aller Welt in unser deutsches Sozialsystem eingeladen. Das war wohl ein Schuss ins Knie Frau Merkel, oder?

Nach fast fünf Monaten hat sie immer noch keine Regierung zustande gebracht, wobei sie selbst weiß, die Deutschen wollen sie nicht mehr als Kanzlerin. Aber das geht Merkel am Hintern vorbei. Das erste was der Bundestag nach den Wahlen im Parlament beschlossen hat, war eine Erhöhung ihrer Gehälter.

Da waren sich alle Parteien einig bis auf die LINKE und die AfD. Diese zwei Parteien stimmten dagegen.

Vielleicht war das ja alles ganz gut, denn endlich erwachen die Deutschen. Sie sehen, war für korrupte Politiker über sie bestimmen wollen. Mit Demokratie hat das alles rein gar nichts zu tun.

Unsere Schneeglöckchen sind wieder zahlreich vorhanden

Das sinkende Boot.

Der persische Weise Nasrudin befand sich einmal auf einer Fähre, die einen breiten Strom überquerte. Neben ihm stand ein Gelehrter, der angesichts seines immensen Wissens arrogant und aufgeblasen tat.

Er fragte Nasrudin: "Haben Sie jemals Astronomie studiert?"

"Nein." antwortete Nasrudin.

"Oh, da haben Sie aber viel von Ihrem Leben vergeudet! Mit dem Wissen über die Sterne kann ein Kapitän ein Schiff durch alle Weltenmeere navigieren."

Der Gelehrte fragte dann: "Haben Sie jemals Meteorologie studiert?"

"Nein." antwortet Nasrudin.

"Nun, dann haben Sie auch hier große Teile Ihres Lebens verschwendet! Wer über die Winde und das Wetter weiß, kann ein Schiff sicher und schnell von einem Ort zum anderen bringen."

Es folgte die Frage: "Und haben Sie wenigstens die Meereskunde studiert?"

"Nein, antwortete Nasrudin.

Mit mitleidigem Lächeln sagte der Gelehrte: "Zu schade, wie Sie auch hier Ihr Leben verschwendet haben! Die Kenntnis der Ströme ist unerlässlich um ein Schiff zu steuern."

Einige Minuten später stand Nasrudin auf, um ans Ende des Schiffs zu gehen. Beim Vorbeigehen fragte er den Gelehrten: "Haben Sie jemals schwimmen gelernt?"

"Nein, dazu hatte ich keine Zeit."

"Dann haben Sie Ihr ganzes Leben verspielt, denn dieses Boot sinkt gerade."

Aus dem Buch "Wiedergefunden" von Alan Cohan.



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