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Donnerstag, 16. Februar 2023

„Ich bin nicht rechtsradikal, ich bin normal“ – Hans-Georg Maaßen über den Streit mit der CDU

Er ist der Mann, ÜBER den derzeit viele sprechen, wir sprechen MIT ihm: Hans-Georg Maaßen, der frühere Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz habe in der CDU nichts mehr zu suchen, sagt die Parteispitze. Das sagt Hans-Georg Maaßen bei „Schuler! Fragen, was ist“ über …

… die Vorwürfe gegen ihn: „Kein Wort von dem, was ich je gesagt habe, war antisemitisch vom Inhalt her. Meine Positionen sind klar. Ich positioniere mich klar in der Migrationspolitik, in der Sicherheitspolitik, klar auch in der Energiepolitik, das hat nichts mit Antisemitismus oder völkisch zu tun. Das Ziel ist, mich aus dem politischen Diskurs auszuschließen, mich zu markieren, mich zu diskreditieren und mich auszugrenzen und zu neutralisieren.“

… seinen politischen Standort: „Natürlich bin ich nicht rechtsradikal. Ich habe mich auch nie als rechts empfunden. Ich bin normal.“ 

… die Kritik aus seiner Partei gegen ihn: „Das soll eine Berliner Mauer gegenüber der Meinungsfreiheit in der eigenen Partei sein. Und ich kämpfe dagegen. Ich kämpfe nicht nur für mich, sondern ich kämpfe für alle in der CDU und vor allem für die, die Friedrich Merz gewählt haben.“

… die CDU im Jahr 2023: „Was ich heute merke, ist einfach eine totale Verschiebung des Koordinatensystems. Ich denke, ich bin seit den 70er Jahren da stehen geblieben, wo ich damals schon stand. Und ich habe gemerkt: Seit Frau Merkel ist die CDU immer weiter nach links gegangen ins öko-sozialistische Gebiet.“

… seine Zukunft: „Ich bin nicht auf die Union angewiesen. Ich bin ein selbstständiger Mensch. Vielleicht gehe ich irgendwann mal. Vielleicht ziehe ich das Verfahren bis zum Ende durch. Ich schaue einfach mal. Ich brauche diese Partei nicht.“

… die Bilanz der Ära Merkel: „Es war eine verheerende Kanzlerschaft, und ich glaube, das ist inzwischen auch unbestritten, auch in der CDU. Aber keiner will das offen so sagen. Ob das die Migrationspolitik war, ob das die Russlandpolitik war, wenn ich an unsere energiepolitische Abhängigkeit von Russland denke, an die Abhängigkeit von dem kommunistischen China, in die uns Frau Merkel geführt hat.“

… die Biografie der Altkanzlerin: „Ich glaube, Frau Merkels Vergangenheit ist, wenn man sich den Lebenslauf anschaut, noch nicht ganz aufgeklärt. Was hat sie gemacht an der Akademie der Wissenschaften, Zentralinstitut für physikalische Chemie? Was hat sie während ihrer viel zu langen Promotionszeit gemacht? Warum war sie an der Danziger Lenin-Werft gewesen? Wieso konnte sie ohne Visum in die Sowjetunion?“ 

 

Werteunion unvereinbar - Ausschluss Maaßen

Die CDU will Maaßen rauswerfen und die Werteunion für unvereinbar mit der CDU erklären.
Wir erleben jetzt möglicherweise den Abgesang der letzten Konservativen aus der CDU. 

 

"Putins Erpressungsversuch ist krachend gescheitert" – EU machte eine Billion Ver-lust durch Verzicht auf russische Ressourcen

Die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, hat bei einer Rede am Mittwoch vor dem EU-Parlament angegeben, Putin habe den vor einem Jahr begonnen Energie-Krieg bereits verloren.

Reuters und Bloomberg haben jedoch Berichte veröffentlich, laut denen die EU durch den Verzicht auf russische Energieressourcen Verluste von ungefähr 800 Milliarden beziehungsweise einer Billion US-Dollar erlitten hat.

Gleichzeitig ist der Import von russischem LNG durch die EU im Vergleich zum Jahre 2021 um ca. 20 Prozent gestiegen.

Wie lange leisten wir uns noch so einen Verein? 

 

Demo-Wende! Sahra und Oskar laden AfD wieder ein

Es ist eine spektakuläre Kehrtwende: Anfang der Woche veröffentlichte der Spiegel ein Interview mit Sahra Wagenknecht, in dem die Linke zu ihrer Großdemo gegen Waffenlieferungen am 25. Februar in Berlin befragt wurde. Die Unterstützung durch Patrioten wie AfD-Chef Chrupalla hat sie darin zurückgewiesen. Jetzt lässt sie sich durch ihren Ehemann Oskar Lafontaine öffentlich korrigieren! Wagenknecht teilte das Video und stellte sich damit hinter Lafontaines Aussagen. Woher kommt der plötzliche Umschwung?

Vollständige Fassung des Videos:

https://www.compact-online.de/kehrtwende-sahra-und-oskar-laden-afd-wieder-zu-demo-ein/ 

 

Nachrichten vom 16. Februar 2023

Die wichtigsten Meldungen des Tages, präsentiert von Isabelle Janotka. 

  • Österreich: Nehammer in Nöten – jetzt spricht er auf einmal von „Corona-Versöhnung“
  • Brandenburg: Corona-Untersuchungsausschuss belegt – es wird immer noch gemauert
  • Covid-Genspritzen: Zensierte Studie – gab es weltweit 13 Millionen Impf-Tote?
  • Slowakischer Parlamentarier Ľudovit Goga im AUF1-Spezial: „Wir wollen keine Migranten!“
  • Deutschland: Keine Chance mehr für normale Polizisten unter Innenministerin Faeser?
  • Weltweite Wahlmanipulationen: Israelische Firma manipuliert Wahlen in 33 Ländern 
  • „Unterm Strich AUF1“: Das neue Sendeformat mit Martin Müller-Mertens ist da!
  • In eigener Sache: Hackerangriffe von Unbekannten auf die Mediengruppe AUF1
  • Die gute Nachricht: Sensationeller Fund in Ephesos

Kurzmeldungen:

  • Trotz Massenzuwanderung: Massiver Mangel an Busfahrern
  • Bereicherung: Afghane dreht beim Arbeitsmarkt-Service durch
  • Hetze gegen Weiße: Gewesslers Beraterin will Bürger enteignen
  • Lügenpresse: Großes Schweigen, wenn Täter nicht ins Konzept passt
  • Mitten im Krieg: Wellness, Massagen und Skifahren in der Ukraine 

 

https://auf1.tv/nachrichten-auf1/nachrichten-auf1-vom-16-februar-2023/

„Dramatischer als 2015“: So lenkt Nancy Faeser von der neue Flüchtlings-Krise ab

In den letzten Jahren haben Ihnen linke Medien und Parteien, aber leider auch die CDU immer wieder dieselbe Gewissheit gepredigt, damit sie diese glauben. Mit Migration gewinnt man keine Wahlen, besonders keine coolen Wahlen in den Städten, in den sogenannten urbanen Milieus, bei den jungen Menschen.  

Weil man mit Migration angeblich keine Wahlen gewinnt, hat sich niemand mehr um das Thema Migration gekümmert. Weil sich niemand mehr um das Thema Migration gekümmert hat, sehen unsere Städte plötzlich anders aus und zunehmend auch unsere Dörfer, und zwar sind sie nicht schöner und lebenswerter geworden, obwohl wir alle dafür jeden Tag mehr arbeiten als je zuvor, sondern bedrohlicher, gewalttätiger und gefährlicher. 

Das Ziel aller Parteien war über Jahre klar erkennbar: Sie sollten sich damit abfinden, dass niemand mehr über Migration spricht, während unsere Grenzen offen sind und der Zustrom von Migranten ins deutsche Sozialstaat-Paradies unbegrenzt, unkontrolliert und in den allermeisten Fällen illegal ist.

Nun aber zeigt das Wahlergebnis von Berlin: Es hat alles nicht gestimmt. Es ist alles komplett anders, als man Ihnen einreden wollte. Was linke Parteien und linke Medien behauptet haben, war der verzweifelte und extrem aggressive Versuch, ein Thema zu unterdrücken, das Millionen Menschen in unserem Land nicht nur beschäftigt, sondern beunruhigt, weil sie es als Bedrohung empfinden. Und das Wahlergebnis von Berlin zeigt: Natürlich kann man mit dem Thema Migration Wahlen gewinnen. Natürlich wählen einen die Menschen, wenn sie das Gefühl haben, dass man sie versteht. 

 

88 deutsche «Leopard 1»-Panzer mit Eisernem Kreuz sind wieder gen Russland unterwegs.

«Es ist unglaublich, doch es ist eine Tatsache: Man bedroht uns wieder mit deutschen Panzern, mit „Leoparden“, die mit Kreuzen versehen sind. Und wieder will man gegen Russland kämpfen – auf ukrainischem Boden und mithilfe von Hitlers Nachfolgern, mit Banderowzy. Doch diejenigen europäischen Länder – darunter auch Deutschland – die in den neuen Krieg gegen Russland ziehen, und besonders diejenigen, die über diesen Krieg verantwortungslos so reden, als ob die Sache bereits beschlossen wäre, diejenigen, die davon ausgehen, Russland auf dem Schlachtfeld besiegen zu können, verstehen wohl nicht, dass der jetzige Krieg gegen Russland für sie ganz anders enden wird.» 

 

Historische Bargeld-Initiative der Schweizer! Durchbruch gegen Pläne der Finanzelite? Volksentscheid

Dazu ein sehr lesenswerter Beitrag vom Journalisten Norbert Häring!

Daraus:

„Die guten Absichten dieses Teams stehen außer Zweifel. Dennoch fehlt etwas, damit ich ein derartig ausgestaltetes digitales Zentralbankgeld befürworten würde: Vertrauen in die guten Absichten der Zentralbanken. Denn einerseits lassen sich auch mit dieser Variante, wenn das Bargeld einmal beseitigt ist, beliebig weit negative Zinsen durchsetzen. Und zum anderen ist es nicht schwierig, einen digitalen Euro erst einmal so einzuführen, bis man damit erfolgreich das dann nicht mehr benötigte Bargeld beseitigt hat, um dann die Schutzmechanismen für die Privatsphäre zu beseitigen.“ 

 

Lawrow: Wer Nord Stream zerstört hat, hat EU-Unternehmen ins Gesicht gespuckt

Der russische Außenminister Sergei Lawrow sagte, dass die westlichen Medien kein Wort über die Untersuchung des Journalisten Seymour Hersh über die Verwicklung der USA in die Explosion der Nord-Stream-Pipelines berichten. Er erklärte dies mit dem Wunsch westlicher Regierungen nach vollständiger Kontrolle über die Medien.

Die Untersuchung von Hersh über die Verwicklung der US-Behörden in den Anschlag auf Nord Stream wurde in der ausländischen Presse nicht ausführlich behandelt. Eine Reihe großer Medien in den USA und Großbritannien ignorierten den Bericht. Insbesondere in der Woche nach der Veröffentlichung des Artikels schrieben die großen US-Medien wie die New York Times und die Washington Post nichts darüber. Auch eine Reihe britischer Medien wie die Financial Times und The Guardian berichteten nichts über diese Untersuchung.

Auch deutsche Medien veröffentlichten keine Nachrichten zu diesem Thema – das einzige Interview in der Berliner Zeitung blieb unbeachtet und wurde nicht mehr erwähnt. 

 

Ukraine-Lügen: Annalena und Angela schießen einen Baerbock | Christian Jung

Den Bundestag in Sachen Krieg und Frieden hinters Licht führen? Kein Problem für (Ex-)Kanzlerin Angela Merkel. Auch die aktuelle Außenministerin Annalena Baerbock tut sich da nicht schwer. Während Merkel 2014/14 der Ukraine mit dem Scheinabkommen von Minsk Gelegenheit zur Aufrüstung geben wollte und sich im Bundestag als Friedenstaube verkaufte, biegt sich in Sachen Ukraine-Krieg Baerbock ganz aktuell die Wahrheit zurecht. Von Stefan Keuter (AfD) befragt, behauptet die Grünen-Politikerin mit dem Naheverhältnis zur Unwahrheit, 141 Staaten hätten „Waffenlieferungen“ an die Ukraine und „harte Sanktionen“ gegen Russland beschlossen. Der Deutschland-Kurier hat recherchiert und bei Baerbocks Außenamt nachgefragt. Es stellt sich heraus: Baerbock sagte die Unwahrheit. 

 

Exklusiv: Dr. Karin Kneissl über die Sprengung von Nord-Stream

Laut Seymour Hersh haben die Amerikaner die Pipelines gesprengt, weil Washington die Befürchtung hatte, dass Deutschland sie wieder in Betrieb nehmen könnte. Über seine Enthüllungen haben wir mit der österreichischen Energie-Expertin Dr. Karin Kneissl gesprochen. 

 

„Wir müssen einen Atomkrieg verhindern“

Fast ein Jahr ist seit dem Angriff der Russen auf die Ukraine vergangen. Und kein Ende des Krieges in Sicht. Politlegende Oskar Lafontaine, Autor von „Ami, it`s time to go” sieht die Welt am Abgrund eines großen Krieges. „Verhandlungen sofort“ ist sein Appell an die USA, die „in der Ukraine einen Stellvertreterkrieg führt“. Zu den Enthüllungen über die Sprengung der Nordstream-Pipelines sagt er: „Wenn Bundeskanzler Scholz wusste, daß die USA die Pipeline zerstören, müsste er sofort zurücktreten.

Der ehemalige SPD und Linken-Vorsitzende unterstützt das aktuelle Friedensmanifest seiner Frau Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzers. Und sagt: Jeder, der reinen Herzens Frieden will, sollte am 25.Februar nach Berlin zur großen Kundgebung kommen.  

 

Tokio - Die Stadtkultur von morgen

Tokio, die größte Stadt der Welt, will sich eine neue Stadtkultur geben. Sie besinnt sich zurück auf urbane Traditionen und Bautechniken der Kleinstadt. Entstehen soll eine neue Balance aus Megastadt und kleinteiliger Gartenstadt. Tokios Architekten sind die treibende Kraft. Mit revolutionären Ideen wollen sie eine neue urbane Kultur erschaffen.

Tokio ist die größte Stadt der Welt, eine Megacity ohne Ordnung. Japans Hauptstadt ist nicht langsam in konzentrischen Kreisen gewachsen, sondern explosionsartig schnell. 38 Millionen Menschen leben heute im Großraum der Stadt.

Nirgendwo sonst auf der Welt sind so viele Menschen täglich auf dem Weg zur Arbeit. Die drei verkehrsreichsten Bahnhöfe der Welt befinden sich hier, es sind die Knotenpunkte von Millionen von Pendlern. Seit Jahrzehnten bewundert die Welt die Infrastruktur der Megacity und die Disziplin ihrer Bürger.

Tatsächlich aber hat Tokio längst seine Grenzen erreicht. Dieser urbane Kosmos kann nicht weiterwachsen. Es fehlt der Platz. Die Stadt kann die vielen Menschen nicht mehr aufnehmen. Tokio „stirbt“, wenn es sich nicht ändert. Die Menschen bekommen keine Kinder mehr, der urbane Fortschritt kehrt sich gegen seine Einwohner.

Wie kann sich ein Stadtuniversum wie Tokio neu erfinden? Wie kann sich dieses übergroße urbane Herz verändern, die Stadt, die nie aufgehört hat, zwischen Ultramoderne und Tradition, zwischen Megacity und Kleinstadt hin und her zu wechseln? Wie lässt sich eine Stadt bei laufendem Betrieb umbauen? Und wie sieht sie überhaupt aus, die urbane Kultur für das 21. Jahrhundert?

Tokios Architekten und Designer zeigen an vielen Stellen der Stadt, wie aus der Enge und dem Mangel an Raum eine neue Kultur des Wohnens werden kann. Wie die Rückkehr zu traditionellen Materialien und Bauformen das Herzstück einer neuen Stadt werden kann – einer Stadt für den Menschen.

Dokumentation von Michael Trabitzsch 

 

Woher kommt der Name "Bananenrepublik"?

Oder auch: Wie man eine Regierung (für Bananen) stürzt.

Dieses Video wirft einen kritischen Blick auf die Vergangenheit der United Fruit Company, auch bekannt unter ihrem Handelsnamen Chiquita. Wir untersuchen die Rolle, die das Unternehmen in der Geschichte Lateinamerikas gespielt hat und enthüllen dabei skandalöse Details über Regimestürze, politischen Einfluss und Korruption. Es geht vor allem um die Geschichte Kolumbiens, Guatemalas und Honduras. Es geht darum wie Edward Bernays, das Marketing Genie und der Vater der Public Relations, es schaffte, dass alles glaubten Guatemala wäre ein Satellitenstaat der UDSSR.

Viele kennen Chiquita nur als Marke für Bananen, doch die Geschichte der United Fruit Company geht weit darüber hinaus. Ich zeige, wie das Unternehmen in Ländern wie Guatemala, Honduras und Kolumbien seine Macht ausgeübt hat.

Wir werden erfahren, wie die United Fruit Company Regierungen gestürzt und politische Entscheidungen beeinflusst hat, um ihre wirtschaftlichen Interessen zu sichern. Wir zeigen auch, wie das Unternehmen mit Gewalt und Unterdrückung gegen Arbeiter und lokale Bevölkerungen vorgegangen ist.

Wir gehen auf die bekannten "Banana Wars" ein, in denen die United Fruit Company ihre Macht ausgeübt hat, um ihre Dominanz auf dem Bananenmarkt zu sichern. Diese Konflikte haben tiefgreifende Auswirkungen auf die Geschichte und die Politik Lateinamerikas gehabt.

Wir werden erfahren, wie das Unternehmen seine Macht und Einfluss in der Region ausgeübt hat und welche Auswirkungen dies bis heute hat. 

 

Ein älteres Video dazu: 

TE Wecker am 16.02.2023

  • Nach EU-Abstimmung zum Verbrenner aus regt sich Kritik bei CDU/CSU und FDP
  • Söder: werde schwerwiegende Folgen für die Unternehmen in Bayern haben
  • CSU erwartet kubanische Verhältnisse 
  • Civey-Umfrage: Mehrheit lehnt deutlich Migrationspolitik Faesers ab
  • Am Freitag nicht fliegen - Verdi kündigt Streik an
  • Betonbohrer durchtrennt Glasfaserleitungen: Bereits am Mittwoch massive Flugausfälle nach IT-Ausfall bei Lufthansa
  • Schottland: Regierungschefin gibt auf - Telegraph: Bestätigung von „Go woke go broke“
Und mehr!  
 
 

Lawrow skizziert neue außenpolitische Doktrin Russlands: Westlicher Dominanz ein Ende setzen

Russlands Außenminister Sergei Lawrow hat am Mittwoch in der Staatsduma, im Unterhaus des russischen Parlaments, im Rahmen der sogenannten Regierungsstunde eine Rede gehalten und dabei Details zu der neuen außenpolitischen Doktrin Russlands genannt. Seine Botschaft lautete: Das westliche Vorrecht bei der Entwicklung der internationalen Agenda müsse beendet werden. Lawrow stellte klar:

"In unserer aktualisierten außenpolitischen Doktrin wird es sich um die Notwendigkeit handeln, das Gestaltungsmonopol des Westens in Bezug auf den Rahmen des internationalen Lebens zu beenden."

Nicht von eigennützigen westlichen Interessen solle die internationale Agenda geprägt sein, sondern von einem Interessenausgleich auf fairer, universeller Grundlage, wie es die UN-Charta fordere, hieß es. In dieser Satzung sei das Prinzip der souveränen Gleichheit aller Staaten verankert worden, so der Minister. Er fügte hinzu, dass der Westen vom Wunsch nach einer unipolaren Weltordnung "besessen" sei und das besagte Prinzip dabei "grob verletze". Lawrow stellte klar:

"Die USA und ihre Verbündeten sind von der manischen Bestrebung besessen, die neokoloniale, unipolare Weltordnung wiederzubeleben und den objektiven Prozess der Bildung und des Aufstiegs neuer Weltzentren zu verhindern."

Der Westen agiere in der Hoffnung darauf, wie es Präsident Putin Ende September 2022 in einem Auftritt im Kreml zum Ausdruck brachte, weiterhin "einen echten Tribut von der Menschheit zu kassieren, die Rente des Hegemons einzutreiben".

Russlands Außenminister warf "den Angelsachsen und dem Rest des kollektiven Westens, der ihnen bedingungslos gehorcht" vor, in ihrem Vorgehen zu illegalen Methoden wie Drohung, Erpressung und sogar offenem Diebstahl zu greifen, um jene Staaten zu bestrafen, die eine unabhängige, national orientierte Politik verfolgen. Lawrow zufolge ist "die langjährige Eindämmung Russlands" ein integraler Bestandteil der gegenwärtigen Politik des Westens. Dazu gehöre auch die NATO-Osterweiterung in Richtung russischer Grenzen, sowie "die Verwandlung der brüderlichen Ukraine in einen russophoben militärischen Brückenkopf". Und weiter:

"In den letzten Jahren hat diese Linie von Washington und der europäischen Satelliten den Punkt erreicht, an dem es kein Zurück mehr gibt."

Moskau mache sich seit Langem keine Illusionen über die wahren Absichten des Westens, betonte Lawrow.

Quelle: RT 

Deutsche Übersetzung