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Donnerstag, 9. Juni 2016

Gestern war Waschtag ....


und gebügelt wurde auch noch, nicht alles aber eine ganze Menge. 
Seit ich meine Waschmaschine mit einer Füllmenge von 10 KG habe, dauert so ein Waschvorgang wesentlich länger, das nennt man dann Energieeffienzklasse A+++. Das haben wir der EU zu verdanken! Drei Stunden dauert so ein Waschgang aber es passt eben auch eine ganze Menge Wäsche rein. Ich habe gestern Decken gewaschen und natürlich mit kleineren Stücken aufgefüllt, damit es der Maschine beim Schleudern nicht schadet. Außerdem habe ich die Umdrehungen stark herab gesetzt beim Schleudern. Zufällig kam ich zwei Minuten vor dem Ende des Schleuderganges in meine Waschküche. Mir wurde Angst und bange und ich lief schnell wieder weg. Bei voller Umdrehungszahl wäre die Maschine wohl im Eimer gewesen. Wenn ich nur kleine Wäschestücke in der Maschine habe, dann ist alles ganz normal. Aber ich habe mir diese Maschine ja auch gekauft, um mal große Stücke darin zu waschen. Künftig werde ich bei großen Stücken, den niedrigsten Schleudergang einsetzen.
Mich erinnerte das an frühere Zeiten, wo Waschmaschinen noch Luxus waren und man extra eine Schleuder hatte. Als Kind bin ich da auch immer weg gelaufen, weil mir das Angst machte. 
Ja, wir haben es heute eigentlich sehr viel leichter. Meine Oma hat noch in der Waschküche in einem großen Kessel die Wäsche gewaschen. Da war ein Waschtag aber auch von morgens bis abends voller Arbeit. Auch an ein Waschbrett kann ich mich noch erinnern. 
Während wir viele Maschinen haben, die uns das Leben erleichtern, stehen wir doch täglich im Hamsterrad. Es gibt eigentlich viel zu viele Vorschriften und Verordnungen von der Politik, die es früher nicht gab. Und alles kostet dazu auch noch Geld. Der TÜV, der Schornsteinfeger, der Steuerberater und bald dürfen wir auch einen TÜV für den Führerschein machen, der natürlich auch wieder kostet. 
Besitzt man ein Haus oder Eigenheim, zahlt man Grundsteuer, obwohl man doch beim Kauf eine riesige Summe Grunderwerbssteuer bezahlt hat. Wird dann die Straße neu gemacht, wird man als Eigentümer auch wieder zur Kasse gebeten. Wofür nehmen die eigentlich all die Steuern? Selbst die Erbschaftssteuer finde ich unzumutbar. Der Staat hat doch nichts dazu beigetragen und will trotzdem auch hier wieder Geld. Wobei man nicht einmal sein Vermögen, wenn man denn eins hat, an eine Person vermachen kann, die man mag. Allein die Erbschaftssteuer macht dies unmöglich, falls es sich um eine Immobilie handelt. 
Die Familie wird bevorzugt behandelt, was ja nicht unbedingt verkehrt ist. Hat man Kinder, dann erben die Kinder. Sind diese aber verstorben oder man keine Kinder, dann erbt die Verwandtschaft auch wenn man zerstritten ist. Außerdem ändern sie dauernd die Gesetze, so dass man sich von einem Notar beraten lassen muss, der auch wieder Geld kostet.
Vermutlich braucht der Staat, falls es denn wirklich einer ist, das ganze Geld für seine Millionen Beamten, die Bauprojekte, die das Volk gar nicht will und für die Pensionen und die Überwachung der selbst ernannten Elite. Merkel allein kostet uns wohl Milliarden, so wie diese Frau sich bewachen lässt. Sie wird schon wissen warum! Wäre es eine gute Bundeskanzlerin, die ihr Volk liebt und das beste für ihr Volk will, dann könnte sie so einen umfangreichen Wachschutz für ihre Person sparen, beziehungsweise reduzieren. Aber so ...
Ich wünsche Euch einen schönen Donnerstag!