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Dienstag, 22. November 2022

Ein kleiner Ort am Genfer See - Ernst Wolff

Fährt man von Genf aus am Ufer des Genfer Sees in Richtung Norden, erreicht man nach wenigen Kilometern Cologny, eine der schönsten Gemeinden der Westschweiz, Heimat von etwa 5.000 Menschen. Das Ortsbild wird vor allem durch die historischen Fassaden stilvoller Landhäuser geprägt, die sich die Genfer Oberschicht hier seit dem ausgehenden 17. Jahrhundert hat bauen lassen.

Biegt man auf die parallel zur Uferpromenade verlaufende Route de la Capite ein, so sieht man nach wenigen Hundert Metern zur Linken die herrschaftliche Villa Diodati, die unter Anhängern des Horror-Genres als eine Art Wallfahrtsort gilt. In ihren Räumen hat die damals 18-jährige Mary Shelley im Kälte-Sommer 1816 das Manuskript zu ihrem literarischen Welterfolg Frankenstein verfasst.

Fährt man ein kleines Stück weiter geradeaus, gelangt man gegenüber einem Golfplatz zu einem Gebäude, das so gar nicht ins Bild passen will: ein weitläufiger kubistischer Flachdachbau mit riesigen Fensterfronten und terrassenförmig angelegten Etagen, dessen zeitgenössische Architektur gegenüber dem alten Baubestand des Ortes wie eine Provokation wirkt.

Der Stilbruch hat symbolhaften Charakter, denn hier befindet sich seit 1998 das Hauptquartier einer Organisation, die in den vergangenen 50 Jahren eine historisch einmalige Entwicklung durchgemacht und weltweit neue Maßstäbe gesetzt hat. Das World Economic Forum (WEF), 1971 vom deutschen Professor Klaus Schwab als „European Management Forum“ gegründet, hat es geschafft, innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem der wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Dreh- und Angelpunkte des Weltgeschehens und damit zu einem der bedeutendsten Machtzentren unserer Zeit zu werden.

Ob multinationale Konzerne, Regierungen, Gewerkschaften oder NGOs – es gibt in den führenden Industriestaaten und auch in vielen Schwellen- und Entwicklungsländern kaum eine Organisation von Bedeutung, deren führendes Personal nicht auf irgendeine Weise mit dem WEF verbunden ist. Spitzenpolitiker und Konzernlenker aller Kontinente haben die beiden Kaderschmieden des WEF, die „Global Leaders for Tomorrow“ und die „Young Global Leaders“, durchlaufen, etwa 1.000 Großunternehmen mit Milliardenumsätzen zählen zu seinen internationalen Partnern, mehr als 10.000 ehrgeizige junge Menschen unter 30 werden zurzeit im Rahmen der „Global Shapers“ miteinander vernetzt und auf Karrieren im Sinne des WEF vorbereitet. 

 

Wagenknecht-Partei im Osten bei 49%

Satte 49 Prozent könnte eine Wagenknecht-Partei in Ostdeutschland erzielen, so eine aktuelle Umfrage. Im Westen wären es immerhin 24 Prozent. Der prominente Parteienforscher Jürgen Falter hat sich zu diesem unglaublichen Wagenknecht-Zuspruch geäußert. 

 

"Greenwashing" – Die grüne Agenda zum Schröpfen der Gutgläubigen

Sich grün reinwaschen – "Greenwashing" genannt – ist zum Mainstream geworden, von dem sowohl Regierungen als auch Unternehmen profitieren. Natürlich, ohne dabei echte Schritte für den Schutz der Umwelt zu unternehmen.

Von Rachel Marsden  

 

Nachrichten vom 22. November 2022

Die wichtigsten Meldungen des Tages, präsentiert von Bernhard Riegler. 

  • Österreich: „Weltmeister in Sachen Asyl-Blödheit“ oder nur eine „Unterbringungskrise“?
  • Sachsen: Das Erzgebirge wehrt sich gegen den Gesellschaftsumbau der Globalisten
  • Deutschland: Selbstbedienung und Gebührenverschwendung – Staatssender gehören weg!
  • Kornelia Kirchweger im AUF1-Gespräch: „Eine globale politische Lüge wurde orchestriert“ 
  • Wirtschaft: „ESG“ – vermeintlich nachhaltiges Investieren ist ein Riesenschwindel
  • Hetze gegen AUF1: Wollen linke Gesinnungswächter Transhumanismus-Kritik verbieten?
  • „Stefan Magnet AUF1“: Jahrelang vorbereitete Pläne zur Ausrottung Europas
  • Die gute Nachricht: Brauerei stellt Stelzhamer-Bier vor

Kurzmeldungen: 

  • Deutschland: Keine Gnade für schweizer Pilz-Ganoven
  • USA: E-Autos bleiben Ladenhüter
  • Österreichisches Parlament lehnt Verbot von Kinder-Sexpuppen ab
  • Deutschland: Bundesamt für Bevölkerungsschutz warnt vor Stromausfällen
  • Abzocke: Fernseh-Gebühren für Zweitwohnung von Staatsfunk-Bonzin 

 

https://auf1.tv/nachrichten-auf1/nachrichten-auf1-vom-22-november-2022/ 

Putin lacht über deutsche Sanktionen - Politikversagen

Es wird immer offensichtlicher: Die Russland-Sanktionen sind vollkommen gescheitert. Wussten Sie, dass beispielsweise viele EU-Länder die Sanktionen gar nicht richtig umsetzen, während wir unsere eigene Wirtschaft massiv schädigen? Alle Hintergründe erfahren Sie im heutigen Video. 

 

MARKmobil Aktuell - Nicht in zehn Jahren

Ein aktueller Nachrichtenüberblick, diesmal aus Budweis.

Über Big Tech, Medien und mehr. Die Menschen erwachen und meiden den Mainstream. 

 

Offener Brief Dr. Pötsch an Karl Lauterbach

In diesem Video lese ich den Brief des jahrzehntelang erfahrenen Hausarztes und ehemaligen Vorstandsmitglied der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Dr. med. Rüdiger Pötsch an Karl Lauterbach vor, nachdem dieser an Millionen Menschen über 60 Jahre unaufgefordert eine Aufforderung zur Impfung und zur Überprüfung des Impfstatus übersandt hat.  

 

Trotz Eiseskälte: Menschen gehen bundesweit unermüdlich gegen Bundesregierung auf die Straße

Jede Woche gehen bundesweit unermüdlich Menschen gegen die Regierungspolitik und für den Frieden auf die Straße. Bei den sogenannten Montagsspaziergängen in Dutzenden Orten kommen regelmäßig sechsstellige Teilnehmerzahlen zusammen. Auch gestern zogen trotz eisiger Kälte und Schnee vielerorts Bürger zum Widerstand gegen die politischen Entscheidungen hinaus. Wir zeigen wieder einige Eindrücke von den Versammlungen im Zusammenschnitt. 

 

Die gefährlichste Frau Deutschlands: Marie-Agnes Strack-Zimmermann

Sie plädiert für militärische Eskalation und verhöhnt alle, die sich für eine Verhandlungslösung einsetzen. Strack-Zimmermann ist eine Gefahr für Deutschland. Als Waffenlobbyistin sind ihr die Gewinnmargen der Rüstungsindustrie näher als der Frieden und das Wohl der Bürger.

Von Gert Ewen Ungar  

 

„Die Leute werden nur verrückt gemacht“ – Von wegen | Frank Blenz

Bares ist Wahres. Ein schöner, altmodisch klingender Satz tönt einem da in den Ohren. Schaut man sich im Alltag um, wenn es ans Bezahlen geht, erfolgt das neben Münzen und Scheinen ebenso mit Karte, Kreditkarte, Girokarte, Master, Silber, Gold, Platin – ganz leicht, ganz bequem. Zunehmend. Doch das Digitale hat seine Tücken. Ein paar Wortfetzen aus einem Bankgespräch weckten in mir Zweifel, ob die Bürger nicht nach und nach ihre Souveränität und geschäftsmäßige Unabhängigkeit verlieren, wenn in unserer regeldurchfluteten, in Echtzeit kontrollierten Leistungsgesellschaft – auch in Sachen Geld – dereinst ausschließlich nur noch auf digital gesetzt, bestimmte Zahlungsmittel vorgeschrieben sind und damit mehr Kasse gemacht wird und so die Interessen der Bürger und ihre etwaigen Einwände außen vor bleiben. Ein gesundes Misstrauen der mündigen Bürger ist geboten und auch das Festhalten am guten alten Bargeld neben anderen Zahlungsarten ist nicht altmodisch, sondern überlebensnotwendig und würdevoll. Ein Kommentar von Frank Blenz. 

 

TE Wecker am 22.11.2022

  • DFB und Nationalmannschaft knicken vor FIFA ein
  • Peter Hahne meint „feige und erbärmlich" und fordert Fan-Boykott 
  • Qatar und China: Mega-Deal über LNG-Lieferung für 27 Jahre lang
  • China will seine Energiesicherheit für Jahrzehnte absichern
  • INSA-Umfrage: Ampel hätte mit 44,5 Prozent keine Mehrheit  

Und mehr! 

 

Verfassungsschutz: Geheimoperation Soziale Netzwerke

Kürzlich wurde bekannt, dass der deutsche Verfassungsschutz bereits hunderte virtuelle Agenten in die sozialen Netzwerke eingeschleust hat. Offiziell sollen geplante Anschläge erkannt werden. Doch sind das die wirklichen Motive? Sehen Sie hierzu die Einschätzung von Ex-Parlamentarier Sebastian Friebel...