Seiten

Posts mit dem Label Advent und Weihnachtszeit werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Advent und Weihnachtszeit werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 24. Januar 2024

Vortrag von Udo Pollmer - Wer nicht genießt wird ungenießbar!

Die Weihnachtszeit ist eine Zeit der Besinnung und Freude. 

Doch inzwischen hat sie sich zu einem Gesundheitsrisiko ersten Ranges gemausert: Experten warnen vor Erzeugnissen wie Stollen, weil voller Kalorien, Fett, Zucker und Weißmehl. 

Aber statt reumütig kleiehaltige Sojakekse zu kauen, isst die Christenheit weiterhin, wenn auch ängstlich, krebserregende Zimtsterne und acrylamidhaltige Lebkuchen. 

Doch wäre es wirklich gesünder, den Baum statt mit Fondant-Kringeln mit Brokkoliröschen, Trockenkräutersträußchen und sauren Gurken zu schmücken? Pollmer hat sich die Belehrungen zur Brust genommen und die Empfehlungen auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft.

Udo Pollmer, Lebensmitteltechniker,

Dozent und Autor 

 

Montag, 25. Dezember 2023

Frohe Weihnacht


Ein Märchenfilm für Euch 

Prinzessin Aurinia ist mit ihrer Magd Liesa und ihrem Pferd Falada auf dem Weg zum Schloss des Königs Ewald, dessen Sohn Ivo sie zur Frau versprochen wurde. Unterwegs zwingt Liesa die Prinzessin zum Rollentausch, sie selbst will Königin werden. Im Schloss angekommen, versucht Falada die falsche Braut zu entlarven. Liesa lässt Falada köpfen, den Kopf über dem finsteren Tor aufhängen, und Aurinia muss als Gänsemagd dienen. König und Prinz werden misstrauisch angesichts der Grausamkeit der vermeintlichen Prinzessin, und Ivo verliebt sich in die freundliche Magd Aurinia. Mithilfe des Hirtenjungen Kürdchen gelingt es König und Prinz, den Betrug aufzudecken. Liesa bekommt ihre gerechte Strafe, und die echte Prinzessin feiert mit Ivo Hochzeit. 

 

Sonntag, 24. Dezember 2023

LION Media - Deutschland erwacht: Das echte Weihnachten der Germanen [Teil 8]

Was haben der Weihnachtsbaum, Adventskranz, Stollen und die Geschenke mit der Geburt von Jesus zu tun? Wir erinnern uns an das Jul-Fest, das echte Weihnachten unserer Ahnen, das unbemerkt bis heute überdauert hat.  

 

TE Wecker am 24.07.2023

 Ein Gruß zum Weihnachtsfest von Roland Tichy: Zuversicht nicht verlieren - die Welt wird heller 

 

Schönen 4. Advent und einen besinnlichen und harmonischen Heiligabend


Das wünsche ich allen Menschen auf unserer Welt. Genießt die Zeit im Kreis Eurer Lieben. Lasst es Euch gut gehen und bleibt gesund.

 

Feliz Navidad - Merry Christmas - Frohe Weihnachten 

 

Samstag, 23. Dezember 2023

Dr. Markus Krall: Fürchtet Euch nicht - Weihnachtsansprache

Dr. Markus Krall analysiert die allgemeine Lage, appelliert an die Unterstützung der Bauern und warnt vor der Zerstörung der Landwirtschaft. Er wagt einen kurzen Ausblick für 2024. Für kommendes Jahr plant die World of Value wieder mehrere Veranstaltungen. Dr. Markus Krall verkündet seine Rückkehr zum Goldmarkt mit dem Projekt «Gold Revolution».

«Fürchtet Euch nicht, gestaltet euer Leben auch 2024 und lasst euch nicht erzählen, das der Weltuntergang droht.»

In diesem Sinne wünscht Ihnen das gesamte World of Value Team besinnliche Weihnachtstage und dass Sie mit genau so viel Elan ins neue Jahr starten - Egal wie die Lage aussehen mag. 

 

Weihnachtsansprache 2023 von Julian Reichelt

Unser Land hat in den letzten hundert Jahren unzählige bedrückende Weihnachtsfeste durchlebt und durchgestanden.

Weihnachten im Krieg, Weihnachten in Trauer.

Weihnachten in Teilung. Weihnachten im beklemmenden Schatten des Terrorismus. Weihnachten in Armut und bitterer Kälte.

Weihnachten in Trümmern und Schande.

Aber was immer dieses Land erleiden und ertragen musste oder angerichtet hat, nichts war je mächtiger als die Zuversicht von Weihnachten. Das wird auch dieses Jahr so sein, das wissen wir in unseren Herzen. Und doch spüren wir alle, dass etwas anders ist, dass es ein ungekanntes Weihnachten ist. 

 

Sonntag, 17. Dezember 2023

ALCYON PLEYADEN EXTRA 50:

DARBIETUNGEN: KUNST, MUSIK-TANZ-THEATER-GESANG, FAMILIENFREUDE WEIHNACHTEN

In diesen Zeiten der sozialen Unsicherheit brauchen wir alle Momente der Freude und des Wohlbefindens, die wir mit der Familie genießen können, Momente des Friedens, die wir mit Kindern und Erwachsenen teilen können, und dafür gibt es viele künstlerische Darbietungen, die im Laufe der Geschichte dazu dienten, einen positiven Zustand bei Zuschauern und Künstlern zu schaffen und gleichzeitig Wissen, Freude, soziales Bewusstsein, Therapie und vor allem Unterhaltung zu vermitteln. Und sie sind auch eine gute Möglichkeit, ein Familienweihnachtsfest umgeben von Liebe und guten Gefühlen zu verbringen.

Gesunde Unterhaltung, Freude, Glück, Zuneigung, Ausdrucksfähigkeit, Spaß, Liebe... sind positive Zustände, die unsere Lebensumstände verändern, Licht und Magie bringen können, die wir verloren glaubten.

Die Einbeziehung der Magie in die Erziehung bietet unendlich viele Möglichkeiten, und die nicht greifbaren Beziehungen zwischen allen Dingen erweitern unsere Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten.

Kreativität, Fantasie, Staunen und Begeisterung sind Teil eines gesunden und glücklichen Lebens, das wir weder als Kinder noch als Erwachsene verlieren sollten.

Video erstellt von Alcyon Pleyaden

 

Die Christrose – ein Hörspiel als Weihnachtsgeschenk!

Dieses weihnachtliche Hörspiel ist unser Geschenk an unsere treuen Leser, Zuschauer und Hörer, die uns und unsere Arbeit seit vielen Jahren begleiten.

„Die Christrose“ ist eine der schönsten Weihnachts-Erzählungen der weltberühmten schwedischen Schriftstellerin Selma Lagerlöf. Ihre seelenvollen Darstellungen, die Herz und Geist tief berühren, gehen unter die Haut.

Eva Herman hat diese außergewöhnliche Geschichte eingelesen, und unser Team hat daraus ein lebendiges Hörspiel gezaubert, das für Jung und Alt gleichermaßen berührend ist.

Die Werke der Schriftstellerin Selma Lagerlöf zählen zur Weltliteratur, 1909 erhielt sie als erste Frau den Nobelpreis für Literatur, 1914 wurde Lagerlöf als erste Frau in die Schwedische Akademie aufgenommen.

Eines der populärsten Werke von Selma Lagerlöf ist das 1906/07 erschienene Buch Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen. 

 

Einen schönen 3. Advent

wünsche ich allen Menschen auf der Welt. 

Genießt den Tag im Kreis Eurer Lieben und macht es Euch gemütlich. 

Die Weihnachtsfeier im Wald

Inmitten des zauberhaften Waldes, umgeben von knisterndem Schnee und funkelnden Sternen, fand eine ganz besondere Weihnachtsfeier statt. Alle Tiere waren versammelt, um gemeinsam das Fest der Liebe zu feiern. Sie hatten beschlossen, dass sie sich nicht nur von Menschen beschenken lassen wollten, sondern auch sich selbst beschenken und ihre gegenseitige Liebe und Wertschätzung zeigen wollten.

Die Vorbereitungen begannen früh am Morgen. Die Vögel zwitscherten fröhlich, während sie bunte Federn und kleine Zweige sammelten, um wunderschöne Weihnachtsschmuckstücke zu basteln. Die Eichhörnchen brachten Nüsse und Baumrinden als Geschenkverpackungen, während die Hasen kuschelige Schals und Mützen strickten. Jedes Tier im Wald trug seinen Beitrag bei, um eine wahrhaft magische Feier zu gestalten.

Der Weihnachtsfuchs Felix, der inspirierende Helfer des Waldes, war der Gastgeber des Abends. Er sorgte dafür, dass alles perfekt vorbereitet war und dass es sowohl für die Tiere als auch für die Gäste aus der Ferne ein unvergessliches Erlebnis werden würde.

Als der Abend anbrach, erleuchteten tausende glitzernder Kerzen den festlich geschmückten Platz im Herzen des Waldes. Ein funkelnder Tannenbaum, geschmückt mit den selbstgebastelten Verzierungen, bildete einen majestätischen Mittelpunkt.

Jedes Tier hatte ein Geschenk gebracht, das von Herzen kam. Die Bären brachten Honig, die Eulen spendeten ihr Wissen und die Eichhörnchen teilten erlesene Vorräte an Nüssen und Samen. Die Rehe hatten wunderschöne Blumensträuße aus dem Wald gebracht, während die Kaninchen frisches Gemüse präsentierten.

Die Tiere standen in einem Kreis an diesem magischen Ort und begannen, sich gegenseitig ihre Gaben zu überreichen. Doch es war nicht nur der materielle Wert der Geschenke, der sie erfüllte, sondern auch die liebevollen Gedanken und die Energie, die jedes Geschenk begleitete.

Felix, der Weihnachtsfuchs, ergriff das Wort und erinnerte alle daran, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein und einander in schwierigen Zeiten zu unterstützen. Er erzählte von den Abenteuern und den Wundern, die sie im vergangenen Jahr gemeinsam erlebt hatten.

Als die Nacht anbrach, stieg ein faszinierendes buntes Feuerwerk am Himmel auf. Die Tiere strahlten vor Freude und Dankbarkeit, während sie die Lichter am Himmel betrachteten. Es war ein Symbol dafür, wie stark ihre Gemeinschaft war und wie viel sie als Team erreichen konnten.

Gemeinsam sangen die Tiere Weihnachtslieder und tanzten im Kreis. Die Magie der Nacht erfüllte ihre Herzen und sie fühlten, wie die Liebe und Freude sich in ihren Seelen ausbreiteten. Sie wussten, dass sie an diesem besonderen Abend eine Bindung geschaffen hatten, die für immer währen würde.

Die Weihnachtsfeier im Wald, bei der die Tiere sich gegenseitig beschenkten, wurde zu einer jährlichen Tradition. Jedes Jahr versammelten sich die Tiere erneut, um ihre Liebe und Verbundenheit zu feiern. Sie erinnerten sich an die Freude, die sie durch das Geben und Teilen erfahren hatten und ließen ihre Herzen erneut aufs Neue erstrahlen.

Quelle: Nils Horn

Sonntag, 10. Dezember 2023

AUF1-Weihnachtsgeschichte: „Wie Rübezahl Schlitten fährt und die Kinder beschenkt“

Auch am zweiten Adventsonntag präsentieren wir eine Weihnachtsgeschichte. Sie stammt aus dem Riesengebirge, also aus dem alten deutschen Osten. Die Geschichte wurde vom brandenburgischen Volkskundler und Schriftsteller Karl Paetow aufgezeichnet. Hauptprotagonist ist Rübezahl, der berühmte Bergschrat des Riesengebirges, um den sich zahlreiche Sagen ranken.  

 

Einen schönen zweiten Advent

Wünsche ich all meinen Lesern, Freunden, Bekannten und Verwandten. Genießt den Tag im Kreis Eurer Lieben und lasst es Euch gut gehen.

Eine Weihnachtsgeschichte:

Weihnachtsgefühl

Der Wecker klingelt. Kristin schreckt aus dem Schlaf hoch, reibt sich die Augen und braucht ein paar Augenblicke, bis sie im Hier und Jetzt ankommt. Raus aus den Federn! Der Versuch, sich aus dem Bett zu schwingen wird von einem jähen Schmerz in ihrem Knie gestoppt. Kurz wundert sich Kristin darüber. Warum tut das so weh? Dann kommt langsam die Erinnerung an gestern Abend zurück: Eisfläche, Glühwein und - oh nein - Erik... War das wirklich passiert?

Ein paar Wochen zuvor hatte sie Erik bei der Geburtstagsfeier ihrer Cousine kennengelernt. Die beiden verstanden sich sofort. Sie unterhielten sich den ganzen Abend über Filme, Reisen, gutes Essen und ihre Familien. Auch das Thema Weihnachten kam irgendwann auf den Tisch. "Ach, ich mag das", hatte Kristin damals geschwärmt, "dieses Leuchten überall, der Duft nach frischen Plätzchen, diese wohlige Wärme beim ersten Glühwein... was freue ich mich schon jetzt auf den Advent!" Erik verdrehte die Augen. "Kitschige Vorstellung!", sagte er ernst und legte ein wenig spöttisch nach "Ist es nicht ein wenig scheinheilig? Die ganze Welt schwimmt für ein paar Tage auf dieser "Frieden für alle"-Welle. Die Engel singen, alle haben sich lieb und im neuen Jahr ist alles wieder beim Alten. Dann ist von dieser weihnachtlichen Barmherzigkeit der Menschen nichts mehr zu spüren. Also, ich hasse Weihnachten! Plätzchen, Glühwein, Weihnachtsfeiern, Geschenke und das ganze Drumherum - ich könnte darauf verzichten!" Kristin war schockiert. Es konnte, nein, es durfte nicht sein, dass jemand, den sie mag, das Weihnachtsfest nicht mochte. Und so nahm sie sich fest vor, auch einem Weihnachtsmuffel wie Erik die Adventszeit schmackhaft zu machen. Sie trafen sich dann ein paar Mal, gingen gemeinsam essen, ins Kino, oder spazieren. Kurz vor dem ersten Advent startete Kristin dann ihre Weihnachts-Offensive. Ein Filmeabend mit "Kevin allein zu Haus" hier, ein kleiner Adventskalender für ihn dort und gemeinsam gebackenen Vanille-Kipferl - alles lief ganz gut, doch Erik war dennoch nicht in Weihnachtsstimmung zu bringen. 

Ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt am zweiten Advent sollte nun aber wirken. Kristin und Erik schlenderten ein wenig zwischen den kleinen Holzbuden entlang und entdeckten dann die Eisfläche in der Mitte des Marktes. Schnell konnte sie Erik davon überzeugen, ein paar Runden zu drehen und schon bald hatte Kristin das Gefühl, endlich etwas erreicht zu haben. Erik lachte herzhaft, wenn sie ins Straucheln kam und es gefiel ihm sichtlich, als beide zusammen eine Drehung probierten. Für eine kleine Pause steuerte Kristin dann die Glühweinbude an, die direkt neben der Eisfläche ihr Geschäft machte. Mit zwei randvollen Bechern Punsch peilte sie wieder Erik an. Und plötzlich verlor sie das Gleichgewicht, knallte mit voller Wucht auf die spiegelglatte Fläche. Wie peinlich! Sie schämte sich so sehr, dass sie den Schmerz anfangs gar nicht wahrnahm. Beim Versuch aufzustehen allerdings wurde ihr dann richtig schwarz vor Augen.

Heute Morgen muss Kristin bei der Erinnerung an gestern schon fast über sich lachen. Nachdem Erik sie erst ins Krankenhaus und dann nach Hause gebracht hatte, war selbst ihr die besinnliche Stimmung vergangen. Sie würde sich bei Erik nicht weiter lächerlich machen und ihm weitere ach so schöne weihnachtliche Aktivitäten ersparen, beschloss sie. Das war alles gründlich schief gegangen

Inzwischen hatte sie es geschafft in die Küche zu humpeln. Während der Duft von frischem Kaffee ihre Nase umspielte greift sie zu ihrem Handy und entdeckt tatsächlich eine Nachricht von Erik: "Kristin, du kleiner Bruchpilot! Ich hoffe, du hast nicht allzu große Schmerzen und dein Knie ist bald wieder OK. Weißt du, ich mag Weihnachten noch immer nicht viel mehr als vorher, aber du hast mir gestern gezeigt, um was es eigentlich geht. Wir hatten einen schönen Nachmittag zusammen, haben gelacht, hatten Spaß und nichts davon war erzwungen, gespielt und gestresst. Das ist jetzt mein "Weihnachtsgefühl" - und das hast du mir verpasst! Danke dafür!"

Kristin kann sich ihr Lächeln nicht verkneifen. Sie gießt Kaffee in ihre Rentier-Tasse und erblickt durchs Fenster die langsam zur Erde gleitenden weißen Flocken. Ja, das ist es, das Weihnachtsgefühl.

Autor: weihnachtsgeschichten.net 

Mittwoch, 6. Dezember 2023

AUF1-Weihnachtsgeschichte: „Als man sich auf Weihnachten noch freuen konnte“

„Guten Abend, schön‘ Abend, es weihnachtet schon. Am Kranze die Lichter sie leuchten so fein, sie geben der Heimat einen helllichten Schein.“ Ja, auch wenn man es kaum glauben mag, aber heute ist bereits der erste Advent! Und dafür haben wir uns etwas ganz besonderes einfallen lassen, um die vorweihnachtliche Freude und innere Einkehr zurück zu gewinnen: AUF1 hat vier wunderbare Weihnachtsgeschichten aufgezeichnet, die jeweils an den Adventsonntagen ausgestrahlt werden. Etwas für Herz und Gemüt – ein kleines bisschen Freude mitten in einer Zeit, die allen alles abverlangt. 

Heute starten wir mit der Geschichte „Als man sich auf Weihnachten noch freuen konnte“ von Konrad Windisch. Der Dichter hat seinen Lesern berührende Weihnachtsgeschichten geschrieben – dies ist aber zweifelsohne die bekannteste und behandelt unseren heutigen Umgang mit dem Fest und allem was dazu gehört. „Wer hat schon für Weihnachten Zeit? – Jeder, der es will.“ Nehmen Sie sich die Zeit, um mit uns gemeinsam das höchste und wichtigste Fest wieder zu entdecken... 

 

Heute kommt der Nikolaus

Passend in die heutige Zeit.

Lieber guter Nikolaus, 

lösche unsre Vieren aus, 

mache lauter Einser draus. 

Bist ein guter Nikolaus.

Verfasser Unbekannt 

Sonntag, 3. Dezember 2023

Einen schönen 1. Advent

wünsche ich allen Freunden, Verwandten und Bekannten. Vor allen Dingen aber auch meinen treuen Besuchern hier auf meinem Blog.

Genießt den Tag im Kreis Eurer Lieben und vergesst einfach mal das ganze Ungemach, das momentan von der Politik verursacht wird. Ohne diese Leute hätten wir all die Probleme nicht, sie sind das Problem.

Wir alle wollen doch nur in Ruhe und Frieden leben! 

Die hohen Tannen atmen heiser

im Winterschnee, und bauschiger

schmiegt sich sein Glanz um alle Reiser.

Die weißen Wege werden leiser,

die trauten Stuben lauschiger.


Da singt die Uhr, die Kinder zittern:

Im grünen Ofen kracht ein Scheit

und stürzt in lichten Lohgewittern, –

und draußen wächst im Flockenflittern

der weiße Tag zur Ewigkeit.


Rainer Maria Rilke

Samstag, 24. Dezember 2022

Frohe Weihnachten!

 
https://odysee.com/@Tanneneck:3/VID-WN:d

TE Wecker am 24.12.2022

 

Einen schönen Heiligabend und ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest

wünsche ich all meinen Lesern, Freunden, Verwandten und Bekannten. Genießt die Weihnachtstage im Kreis Eurer Lieben. Es ist das Fest der Liebe!  


Ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk

Weihnachten steht vor der Tür. Auch Greta möchte ihrer Mutter ein tolles Geschenk kaufen. Sie fragt: „Mami, wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du dir dann wünschen?“

Ihr Mutter lacht und antwortet: „Wenn du mich schon so direkt fragst, dann würde ich mir ein bisschen Glück wünschen!“

Die Erwachsenen haben oft eigenartige Wünsche, denkt Greta.

Am nächsten Tag fällt Greta das Gespräch mit ihrer Mutter wieder ein. Was ist Glück? Wo gibt es Glück zu kaufen? Wie viel kostet Glück? Greta beschließt, für ihre Mami ein bisschen Glück zu besorgen. Und schon macht sie sich auf den Weg durch die Stadt. Da Greta bereits zur Schule geht, kann sie schon gut lesen. In einem riesigen Schaufenster steht in großen Buchstaben geschrieben: "Dein Glück wartet hier auf dich!"

Das muss es sein! Es ist überhaupt nicht schwierig gewesen, das Glück zu finden. Dass Mami es nicht selbst gefunden hat? Greta wundert sich. Selbstsicher betritt sie das Geschäft. Ein freundlicher Herr fragt sie: "Kann ich dir helfen?"

"Ja, ich brauche ein bisschen Glück für meine Mami!", antwortet Greta.

"Oh", der Mann ist sichtlich überrascht, "ich glaube es wäre wohl besser, wenn deine Mami persönlich herkommt!"

"Nein, das geht nicht!", unterbricht ihn Greta. "Ich möchte meine Mami mit dem Glück überraschen! Es ist mein Weihnachtsgeschenk an sie!" Dabei legt sie eine Zweieuromünze auf den Tisch. "Bitte geben Sie mir so viel Glück, wie ich für dieses Geld haben kann!"

Nun lächelt der Herr und meint: "Tut mir leid, da kann ich dir wohl nicht weiterhelfen! Wir verkaufen Autos!"

"Aber draußen steht doch etwas vom Glück!", antwortet Greta enttäuscht.

Es nützt nichts, Greta verlässt traurig den Verkaufsraum. Das wäre ja auch zu einfach gewesen, so schnell ein bisschen Glück zu finden. "Dann probiere ich es eben im nächsten Geschäft", ermuntert sie sich. So schnell lässt sich Greta nicht unterkriegen.

Vor einer Apotheke hört sie eine Frau zu einem Kind sagen: "Da haben wir aber Glück, dass es hier diese Wundermedizin gibt!"

Schnell läuft Greta in die Apotheke und fragt: "Haben Sie noch etwas Glück übrig?"
Fragend sieht der Apotheker sie an: "Was fehlt dir denn?"

Daraufhin Greta: "Nur ein bisschen Glück für meine Mami!"

"Was für ein Glück, dass es bei uns viele Tabletten für alle möglichen Wehwehchen gibt. Welche brauchst du denn?" Auch der Apotheker scheint sie nicht zu verstehen.

"Meine Mami ist nicht krank", sagt Greta mit lauter Stimme, "aber vielleicht gibt es ja auch Glückspillen?"

"Nein, so etwas führen wir nicht", meint der Herr kopfschüttelnd. "Sei froh, dass du und deine Mami gesund seid und keine Medikamente einnehmen müsst!"

Die Suche geht weiter. Da sieht Greta einen jungen Mann aus einer kleinen Bar stürmen. In der Hand hält er ein paar Lottoscheine. Er küsst sie und spricht mit sich selbst: "Dieses Mal werde ich Glück haben, da bin ich mir ganz sicher!"

Greta sieht dem Mann nach. Hat er soeben ein bisschen Glück gekauft? Sie geht in die Bar hinein und sagt: "Ich möchte gerne ein paar Scheine Glück!"

Der Besitzer der Bar will ihr keine geben: "Du bist noch zu klein, um Lotto zu spielen!"
Lotto? Was heißt denn das? Ist das ein anderes Wort für Glück? Aber was hilft es Greta, wenn man das erst kaufen kann, sobald man größer ist.

Auf einem großen Plakat sieht sie eine merkwürdige Frau mit einer Glaskugel. Darunter ist aufgedruckt: "Warten Sie nicht, bis das Glück zu Ihnen kommt! Kommen Sie zum Glück! Ich helfe Ihnen dabei. Ein Anruf genügt, Telefonnummer …"

Was soll Greta davon halten? Sie versucht sich die Telefonnummer zu merken, damit sie ihrer Mami von der Frau und deren Spruch erzählen kann. Etwas ratlos läuft sie die Ladenstraße weiter. Da kommen gerade zwei coole Mädchen aus einem Laden. Die eine hält ihrer Freundin einen Anhänger, der an einem Lederband befestigt ist vor die Nase und meint kichernd: "Also, wenn mir dieses Herz kein Glück bringt, dann weiß ich auch nicht!"

"Soll ich auch mal in diesem Laden nachfragen? Fragen kostet ja nichts!" Und schon stürmt sie in den Laden hinein.

"Kann ich bitte ein bisschen Glück haben?", fragt sie die Verkäuferin.

"Ein bisschen Glück? Meinst du unsere Glücksbringer?", entgegnet die Dame.

"Ja..., ich weiß nicht..., vielleicht?", stottert Greta.

Der gerade noch leere Verkaufstisch wird auf einmal mit lauter verschiedenen Glücksbringern bedeckt. Greta betrachtet die Schweinchen zum Aufstellen, die kleinen Hufeisen in Form eines Halskettenanhängers, die gegossenen Kleeblätter als Schlüsselanhänger und noch vieles mehr.

"Und die bringen wirklich alle Glück?" Greta schaut fragend zur Verkäuferin, die nicht so recht weiß, was sie antworten soll und sagt schließlich: "Ich denke schon. Wenn man fest daran glaubt!?"

Die Schlüsselanhänger gefallen Greta am besten, aber leider reicht ihr Geld dafür nicht aus.

Schließlich rät ihr die Verkäuferin: "Wenn es dir nur um den Glücksbringer geht, dann könntest du zum Park hinüberlaufen. Vielleicht hast du ja Glück und findest für deine Mami ein Vierkleeblatt. Das wäre dann sogar ein echtes Vierkleeblatt!"

Das ist ein toller Vorschlag! Gretas Mami würde sich sicherlich darüber freuen. Also marschiert Greta zum Stadtpark. Aber das Glück kann sie dort nicht finden. Greta hält vergebens im Rasen Ausschau nach dem Glücksbringer. Nicht einmal normale Kleeblätter kann sie dort entdecken. Wahrscheinlich ist es schon zu kalt dafür, auch wenn der Schnee noch auf sich warten lässt.

Nach einer Weile setzt sie sich traurig auf eine Parkbank und lässt den Kopf hängen.

Es dauert nicht lange, da nimmt eine ältere Frau neben ihr Platz und lächelt sie an: "Geht es dir nicht gut?"

"Ich habe einfach kein Glück mit dem Glück!" Greta beginnt zu erzählen, wie sie an den verschiedensten Orten das Glück kaufen wollte. Geduldig hört ihr die Frau zu. Da fällt Greta ein, was Opa immer sagt, dass alte Menschen doch so klug sein sollen und fragt hoffnungsvoll die alte Frau: "Weißt du vielleicht, wo ich ein bisschen Glück für meine Mami finden könnte? Ich möchte es ihr zu Weihnachten schenken."

Mit freundlicher Stimme gibt sie der Kleinen folgenden Rat: "Das Glück kannst du überall finden, wenn du nur die Augen offen hältst! Schau um dich, ist es nicht schön, wie die Vögel zwitschern, wie die Sonne scheint, wie blau der Himmel heute ist, wie die kleinen Hündchen dort drüben rumtoben…"

Greta blickt um sich. Ja, die Frau hat Recht. Die Natur ist wunderschön, aber ist das das Glück?

"Ich bin glücklich, denn ich bin gesund und brauche mir keine Sorgen zu machen. Nicht jeder Tag ist gleich. Und so gibt es natürlich auch für mich Tage, in denen ich mich nicht so wohl fühle. Aber im Grunde bin ich zufrieden mit meinem Leben. Ich habe zwei Kindern das Leben geschenkt, und nun habe ich fünf wundervolle Enkelkinder. Ich habe ein Dach über dem Kopf und muss nicht Hunger leiden. Wenn ich am Ende meines Lebens sagen kann, mein Leben hat sich gelohnt, dann hat es mir bestimmt nicht an Glück gefehlt. Glücklich ist, wer zufrieden ist! Glücklich bin ich, wenn ich mich freuen kann!", endet die alte Frau ihre Erzählung, holt eine Tüte mit Brotkrumen aus ihrer Handtasche und füttert die schon wartenden Vögel.

Greta denkt nach. Auch ihre Mami hat drei Kinder: Simon, Greta und Pia Paula. Ihre Mutter liebt sie alle, und Simon, Greta und Pia Paula haben ihre Mami lieb. Zudem gibt es da noch ihren Vater, der sie auch alle gern hat. Und Opa ist sowieso der Allergrößte, weil er immer so schöne Geschichten erzählt. Alle zusammen wohnen wir in einem kleinen Haus, Mami kocht gut und gerne. Alle werden satt.

Gesund ist Mami ebenfalls, und meistens ist sie gut gelaunt. Sie ist es, die uns alle tröstet und ermutigt. Die Natur ist ein großer Freund von Mami. Das würde also bedeuten, dass Mami bereits glücklich und zufrieden ist. So in Gedanken vertieft, kommt sie zu einem zweifelnden Schluss, schaut der alten Frau in die Augen und flüstert: "Vielleicht hat meine Mami ihr Glück schon längst zu Hause, sie weiß es nur nicht. Aber warum hat Mami dann gestern gesagt, sie wünscht sich ein bisschen Glück?"

Die alte Frau überlegt und meint dann: "Ja, Glück kann man immer gut gebrauchen, davon bekommt man nie genug. Aber das Glück ist keine Selbstverständlichkeit! Deshalb wäre es keine schlechte Idee, wenn du deiner Mutter ein bisschen Glück in einen Schuhkarton stecken würdest!"

"Wie soll denn das gehen?", fragt Greta ungläubig.

"Ganz einfach: Du nimmst einen Schuhkarton und legst lauter weiße Kärtchen hinein! Auf den Deckel schreibst du drauf: ,Alles, was mein Glück ausmacht`. Natürlich kannst du den Schuhkarton noch schön verpacken!", erklärt die alte Frau.

Mit einem fragenden Blick sieht Greta die alte Frau an.

"Versteh doch! Du schenkst deiner Mami eine Schachtel voll Glück. Deine Mami kann in diesem Schuhkarton all das sammeln, was für sie Glück bedeutet. Sie kann dort die schönsten Fotos hineingeben, zum Beispiel von und mit euch Kindern, oder auch nur Bilder von der Natur, die in ihr ein Glücksgefühl auslösen. Auf den weißen Kärtchen kann deine Mami selbst drauf schreiben, was für sie zum Glück dazugehört, wie Gesundheit, Zufriedenheit, Freunde, Urlaub …!"

So langsam begreift Greta und beginnt von einem Ohr zum anderen zu strahlen. "Das ist eine gute Idee! Ich will schnell nach Hause laufen, damit ich noch heute Mamis Weihnachtsgeschenk basteln kann."
Dankend verabschiedet sie sich von der alten Frau.

Endlich ist der Weihnachtsabend da. Greta ist schon ganz gespannt darauf, wie ihre Mutter auf das Geschenk reagieren wird. Strahlend überreicht sie ihr den wunderschön verpackten Karton.

Die Mutter schaut erstaunt und liest laut die bunten Buchstaben: Alles, was mein Glück ausmacht.
"Genau!", sprudelt Greta los. "Alles, was dich glücklich macht, schreibst du auf und legst es da hinein. Alles mögliche kannst du da reinpacken, auch Bilder. Sogar deine drei Gallensteine, denn die Operation hast du ja glücklich überstanden, hast du gesagt."

Die Mutter ist gerührt, sprachlos und stolz. Sie legt den bunten Karton zurück unter den leuchtenden Weihnachtsbaum und umarmt dankend ihre kluge Tochter.

Freitag, 23. Dezember 2022

MARKmobil Aktuell - Vier Millionen Wunschzettel

Die Weihnachtsfolge 

 

Weihnachten in Gefahr: Niemand darf uns dieses Fest nehmen! / Julian Reichelts Weihnachts-Botschaft

Weihnachten gibt uns Licht und Hoffnung. Weihnachten erwärmt unsere Herzen. Weihnachten berührt unsere Seelen. Die Worte, die mich an Weihnachten am tiefsten berühren, stammen aus dem englischen Weihnachtslied „O Holy Night“. Sie lauten: The thrill of hope /The weary world rejoices. 

Übersetzt bedeutet das: Die Freude der Hoffnung / Die ermüdete Welt jubelt. Ich sage Ihnen: Es gibt nichts auf der Welt, was Weihnachten nicht heilen kann. 

Wenn wir aber genau hinschauen und genau hinhören, wenn wir daran denken, was Weihnachten früher war und was es heute ist, dann müssen wir feststellen: Diese Welt der leuchtenden Kinderaugen, der Traditionen und Bräuche, die Welt des St. Martin und St. Nikolaus, die Welt der Adventskerzen, der Krippe und Engel, der Christkindl- und Weihnachtsmärkte – sie ist bedroht. 

Nein: Sie wird bedroht. All das, was wir als Kinder, was unsere Eltern, Großeltern, Urgroßeltern und Ururgroßeltern und alle Generationen davor erlebt und gefeiert haben. All das, was ihnen Wurzeln gegeben und Hoffnung geschenkt hat. All das versuchen linke Ideologen seit vielen Jahren zu zerstören.  

Aus dem St. Martins Umzug wurde in vielen Kindergärten erst der Laternenumzug. Dann das Sonne, Mond und Sterne-Fest oder Lichterfest.  Aus dem Weihnachtsmarkt oder Christkindlmarkt wurde der Wintermarkt oder Lichtermarkt.

Aber, es gibt sie noch. Ich betone: NOCH. Die Welt, wie wir sie kennen und lieben, wie sie uns wichtig und heilig ist. Sie lebt in den Dörfern, in kleinen Vereinen, in Sportclubs, in phantastischen Unternehmen, in Krankenhäusern – in der Welt, in der Menschen für das arbeiten, was uns wirklich wichtig ist. Es gibt noch Hoffnung für unser Land.

Zeitstempel unter dem Video auf YouTube