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Freitag, 5. August 2022

"Das Dümmste, das die USA je getan haben!"

Scott Ritter über US-China-Konflikt nach Pelosi-Besuch und Weltkriegsgefahr

Als dümmsten Fehler, den USA je gemacht haben, bezeichnete Militäranalyst Scott Ritter den Besuch der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, in Taiwan. Dieser war trotz massiver Protestnoten vonseiten der chinesischen Regierung erfolgt. Das werde in jedem Fall Konsequenzen nach sich ziehen, so Ritter, denn die USA hätten damit eine von China immer klar definierte rote Linie überschritten, nämlich Taiwans Zugehörigkeit zu China infrage zu stellen.

China führt derzeit in sechs Regionen um Taiwan herum Schießübungen mit scharfer Munition durch und demonstriert seine Entschlossenheit zur Verteidigung Taiwans – so wie es in der chinesischen Verfassung festgeschrieben ist. Warum Ritter Pelosis Besuch für brandgefährlich hält und dieser seiner Meinung nach eine Eskalationsgefahr bis hin zum Weltkrieg in sich birgt, erläutert er im Gespräch mit dem Betreiber des YouTube-Kanals "The Radical Independent".  

 

„Zeigt, dass euch diese Politik egal ist“

Mit dem neuen Infektionsschutzgesetz ist klar: die Maßnahmen kommen wieder. Es wird ein Murmeltierherbst mit Masken, Testen, Impfungen alle drei Monate. Beschlossen auf der Basis von Nichts. Niemand weiß, was die Viren im Herbst vorhaben. Es sieht so aus, als sollten diese Maßnahmen das „neue Normal“ werden. Der Autor, Blogger und Jurist Dr. Milosz Matuschek sieht einen „globalen Kommunismus“ heraufziehen. Der Autor von „Wenns keiner sagt, sag ichs“ findet, wir sollten uns zurückziehen und den Herrschenden klar machen „Eure Politik ist uns egal.“ 

 

"Wir befinden uns im Krieg mit den Globalisten – Die Zukunft des Westens ist in großer Gefahr"

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat am Donnerstag in Dallas eine Rede bei der "Conservative Political Action Conference" (CPAC) gehalten und erklärt, dass eine herrschende Klasse von Globalisten den westlichen Gesellschaften den Krieg erklärt hat und diese aufgehalten werden müssen.

"Die Zukunft des Westens ist in großer Gefahr. Wir im Westen haben eine solche Krise schon lange nicht mehr erlebt. (...) Jetzt befindet sich der Westen im Krieg mit sich selbst. Wir haben gesehen, welche Art von Zukunft die herrschende Klasse der Globalisten zu bieten hat. Aber wir haben eine andere Zukunft vor Augen. Die Globalisten können alle zur Hölle fahren", so Orbán.

Er äußerte sich auch in diesem Zusammenhang zum Ukraine-Krieg und warf den Kräften vor, diesen gezielt in die Länge zu ziehen.

"Meiner Meinung nach eskaliert und verlängert die Strategie der Globalistenführer den Krieg und verringert die Chance auf Frieden. Ohne amerikanisch-russische Gespräche wird es keinen Frieden in der Ukraine geben. Immer mehr Menschen werden sterben und leiden, und unsere Volkswirtschaften werden an den Rand des Zusammenbruchs geraten", sagte der ungarische Ministerpräsident.