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Montag, 19. September 2022

TE Wecker am 19.09.2022

  • Staatsbegräbnis in Großbritannien
  • Stromnetzbetreiber wollen Gebühren verdreifachen
  • Stuttgarter Erklärung: Jetzt kann Petition zum Weiterbetrieb der Kernkraftwerke doch unterschrieben werden
  • Lauterbach gleichgültig: Medikamente für Kinder und Erwachsene fehlen
  • Demonstration in Berlin: "Marsch für das Leben“
  • Gibt es eine Fortsetzung 9 Euro Ticket? - Verkehrsminister beraten heute
  • "Ein Fernseher, der seine Gebühren selbst erzeugt“ - Internet-User schütten weiterhin Spott und Häme über ARD aus

    und mehr ....

     

    Leiter des NATO-Militärausschusses gibt zu ....

    Aufstockung der Ostflanke an russischer Grenze seit Jahren geplant

    Der Leiter des NATO-Militärausschusses Admiral Rob Bauer hat erklärt, dass die Allianz bereits vor mehreren Jahren mit der Planung einer erheblichen Aufstockung der Streitkräfte in der Nähe der russischen Grenzen begonnen hat. Die NATO will die Zahl der hochverfügbaren Streitkräfte an ihrer Ostflanke in naher Zukunft auf mehr als 300.000 Mann erhöhen. Und das, obwohl Russland eine rote Linie gezogen hat und fordert, dass das Bündnis seine Osterweiterung stoppt. Michael Maloof, ehemaliger leitender Analyst für Sicherheitspolitik im US-Verteidigungsministerium, ist der Ansicht, dass es die Entscheidung Washingtons war, gegen den Grundsatz zu verstoßen, die NATO nicht in Richtung Russland zu erweitern.  

     

    Paris: "Brüssel will diesen Krieg"

    Protest gegen Russland-Sanktionen und Corona-Maßnahmen

    Tausende Demonstranten haben sich am Samstag auf dem Palais-Royal-Platz in Paris versammelt. Sie folgten damit dem Aufruf des Vorsitzenden der Partei "Die Patrioten", Florian Philippot, für einen Rücktritt des französischen Präsidenten Emmanuel Macron zu demonstrieren.

    Weiter forderten die Demonstranten den Austritt Frankreichs aus der Europäischen Union und der NATO, ein Ende der Sanktionen gegen Russland, eine Abkehr von der bisherigen Ukraine-Politik und Friedensgespräche. Zudem richtete sich der Protest gegen die Corona-Maßnahmen.

    Die Bürger in Frankreich sowie der EU insgesamt sehen sich zunehmend durch die in Brüssel vorangetriebene Politik belastet. Nach zwei schweren Corona-Jahren und der desaströsen Russland-Politik sieht sich ein zunehmender Teil der Gesellschaft einschließlich zahlreicher Unternehmen in einer existenziellen Krise.

    Seit 2021 steigen die Preise in vielen Bereichen. Doch seit Inkrafttreten der immer weiter greifenden Sanktionspolitik gegen Russland explodieren die Preise förmlich. Die Kosten etwa für Energie und Lebensmittel erreichten historische Höchstwerte.

    Philippot attackierte auf der Demonstration auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Diese propagiere ganz offen den Krieg, weshalb die Bürger für Frieden auf die Straßen ziehen sollten.

    Auf Twitter äußerte sich der Politiker zur Ukraine-Politik: "Offensichtlich will der Westen unter amerikanischer Führung den Weltkrieg! Fehlt nur noch der tödliche Bombenanschlag Selenskijs auf das Kraftwerk Saporischschja und schon wird alles dafür in die Wege geleitet! Die NATO hat uns an ihre Perversionen gewöhnt, aber Achtung, wir sind direkt involviert!"