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Mittwoch, 14. Dezember 2022

Nachrichten vom 14. Dezember 2022

Die wichtigsten Meldungen des Tages, präsentiert von Sabine Petzl. 

  • Deutschland: Auch Regierungsparteien fordern nun Obduktion von Toten nach Impfung
  • Studie: Vorurteile gegen Ungeimpfte schlimmer als gegen Drogensüchtige 
  • Im Visier der Gesinnungs-Justiz: Jürgen Wirth Anderlan soll für Demo büßen
  • Wirtschaft: „Das wird brutal“ - Immobilienmarkt steht vor dem Zusammenbruch
  • Klima-Panik unbegründet: Erderwärmung und CO2 lassen die Welt erblühen
  • Einladung an einstige Schutzmacht: Namibia lädt frierende Deutsche zum Überwintern ein 
  • Matthias Helferich im AUF1-Gespräch: „Besser unschöne Bilder an der Grenze als in der Innenstadt“
  • Buchtipp der Woche: „Als man sich auf Weihnachten noch freuen konnte“ von Konrad Windisch

Kurzmeldungen: 

  • EU-Kampf gegen Kryptos: Totale Kontrolle gewünscht
  • Systempresse in der Krise: Neuer Chef soll „Profil“ retten
  • Multikulti: Stuttgart plant „messerfreie Zonen“
  • Wien: 150 Euro für Migranten, die Deutsch lernen wollen
  • Energiekrise: Europa knapp an Stromausfall vorbeigeschrammt 

 

https://auf1.tv/nachrichten-auf1/nachrichten-auf1-vom-14-dezember-2022/ 

Habecks Energiepolitik macht E-Autos jetzt schmutziger als Benziner!

Es gibt kaum Botschaften, die man Ihnen mit mehr Gewalt einhämmern wollte als diese beiden: Die Grünen sind eine Umweltpartei und E-Autos sind gut fürs Klima. Das Problem daran ist: Der zweite Satz stimmt nicht, weil der erste gelogen ist. 

Der Grünen Partei ist es gelungen, Elektro-Autos schmutziger und umweltschädlicher zu machen als Benziner. Noch einmal, weil es so unglaublich klingt: Unter dem Grünen Kohle-Regime sind Elektro-Autos in Deutschland umweltschädlicher als der gute alte Benziner mit dem Verbrenner-Motor. 

Das ist das Ergebnis der irren „Waschen, wenn der Wind weht“-Energiepolitik: Mit ihrer Anti-Atomkraft-Ideologie haben Habeck und die Grünen es geschafft, dass Deutschland diesen Winter die Dreckschleuder Europas ist. Nur die Polen setzen noch konsequenter auf Kohlestrom als der Grüne „Klimaschutz“-Minister Habeck. Bulgarien, Rumänien, der Kosovo, Bosnien-Herzegowina – allesamt wahre Klimavorbilder im Vergleich zu Deutschland.

Auf Befehl von Wirtschaftsminister Robert Habeck verheizt Deutschland so viel Kohle, dass selbst Elektro-Autos unser Klima verpesten. Schmutziger Strom ist gleichbedeutend mit einem schmutzigen E-Auto. Ein neuer Golf 8 mit Benzin-Motor ist somit umweltfreundlicher als der E-Abklatsch von Volkswagen. 

 

Scholz attestiert Putin Totalversagen und verspricht mehr Aufrüstung, mehr NATO und mehr Sanktionen

Zum anstehenden Jahresende hat Olaf Scholz am Mittwochvormittag in seiner Regierungserklärung zum Ukraine-Krieg Bilanz gezogen und Russland ein komplettes Versagen attestiert. Putin habe sich "fundamental verrechnet" und "kein einziger von Putins Plänen ist aufgegangen". Deutschland und der Westen wiederum seien "an diesen Herausforderungen gewachsen".

Laut Scholz stehe Russland heute allein da in der Welt. Er versicherte, solange wie nötig werde man die Ukraine, die EU und die NATO weiter aufrüsten und die Sanktionen verschärften, bis Russland aufgebe:

"Die Sanktionen gegen Russland werden wir so lange aufrechterhalten, und weiter verschärfen, wie Putin seinen brutalen Angriffskrieg fortsetzt.[…] Wir werden, falls nötig, jeden einzelnen Quadratmeter des Bündnisgebiets verteidigen. Dafür haben wir das [Bundeswehr-]Sondervermögen von 100 Milliarden beschlossen.[…]Dafür beschaffen wir moderne F 35 Kampfjets und leisten weiter unseren deutschen Beitrag zur nuklearen Teilhabe in der Allianz. Dafür halten wir in diesem Jahr und in den nächsten beiden Jahren bis zu 17.000 Soldaten für die NATO Response Force vor. Dafür übernehmen wir 2023 erneut die Führung der schnellen NATO Eingreiftruppe. Dafür werden wir ab 2025 für die NATO-Streitkräfte-Struktur dauerhaft 30.000 Soldaten bereitstellen. Dafür sind wir mit Kräften des Heeres und der Luftwaffe in der Slowakei präsent. Dafür sichern wir mit unserer Luftwaffe den Luftraum über Estland und erhöhen die Präsenz unserer Marine in der Ostsee. Dafür haben wir den NATO-Gefechtsverband in Litauen dauerhaft verstärkt und verbessern so die Verteidigung des ganzen Baltikums."

Es gibt jedoch zahlreiche Beobachter und Analysten, die zu völlig diametralen Schlüssen kommen und den westlichen Einfluss und seine Macht im Rest der Welt im Niedergang sehen. Während Russland seine Beziehungen und Geschäftsbeziehungen außerhalb der westlichen Sphäre stärken konnte und sich dort auch niemand den Sanktionen gegen Russland anschließt, stecke Russland die Sanktionen viel besser weg, als der Westen selbst, genauer die EU-Staaten.

Vor allem Deutschland, das auf die russische Energie als Wirtschafts- und Industriestaat angewiesen sei, drohe deindustrialisiert zu werden. Zudem prognostizieren sie, dass Russland im Ukraine-Krieg noch lange nicht seine militärischen Fähigkeiten ausgeschöpft habe, und dass ernsthafte Friedensverhandlungen dringend notwendig seien, um dem Konflikt ein Ende zu setzen.