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Dienstag, 14. März 2023

„Der Westen kämpft gegen sich selbst“

Prof. Norbert Bolz ist Philosoph, Medien- und Kommunikationswissenschaftler, Buchautor, emeritierter Professor der TU Berlin, leidenschaftlicher Twitterer und alter weißer Mann. Sein jüngstes Werk handelt von Letzterem. Der alte weiße Mann als Sündenbock der Nation. In dem Buch beschreibt Bolz wie alt, weiß und männlich für Tradition, Aufklärung und eine gewisse "normale" Ordnung stehen. Eine Ordnung, die heute in Frage gestellt wird. Im Interview beschreibt Bolz, warum der Kolonialismus ein Segen war und wie der Westen die Kunst der Selbstkritik entwickelt hat. Diese Kunst richtet sich nun gegen den Westen selbst.

Inhaltsangabe unter dem Video auf YouTube 

 

Läutet das neue Nordstream-Märchen das Ende des Kiew-Regimes ein?

Von Peter Haisenko 

Seit dem Anschlag auf das World-Trade-Center in New York 2001 ist es zu einer seltsamen Tradition geworden, dass Terroristen Ausweise im Umfeld des Tatorts zurücklassen. So will man jetzt wieder Ausweise, wenn auch gefälschte, auf einem polnischen Schiff gefunden haben, mit dem der Angriff auf Nordstream begangen worden sein soll. Aber welchem Zweck dient dieses Märchen?

Nach den Veröffentlichungen von Seymour Hersh sollte für jeden, der noch über etwas Resthirn verfügt, klar sein, wer die Sprengung von Nordstream durchgeführt und wer den Befehl dazu gegeben hat. Schließlich hat der US-Präsident selbst gesagt, er wolle und könne das tun. Kanzler Scholz stand dabei neben ihm und hat das nicht hinterfragt. Schon zu diesem Zeitpunkt hätte die Frage behandelt werden müssen, inwieweit Scholz Landesverrat begangen hat, weil er nicht sofort gegen diesen Angriff auf die deutsche und europäische Energieversorgung protestiert hatte. Man kann also sagen, der Fall ist aufgeklärt und es fehlt nur die juristische Aufarbeitung. Das sollte einfach sein, denn der Täter hat im Vorfeld mit seiner Tat geprahlt. Was kann da noch die übliche Dementi-Lüge der US-Regierung wert sein?

Allerdings dürfte es auch in Washington erkannt worden sein, was dieser Kriegsakt gegen angeblich Verbündete für den Bestand der NATO bedeuten wird. Dass es in Washington auch kluge Mahner gab, die sich dieser möglichen Folgen bewusst waren, ist dem Bericht von Hersh ebenfalls zu entnehmen. Nun ist es aber doch geschehen und die Welt blickt mit Entsetzen auf die Skrupellosigkeit der US-Regierung. Nicht die ganze Welt. Der Hauptbetroffene, Deutschland, tut alles, um die Täterschaft seiner „Schutzmacht“ abzuleugnen. Da springt man sofort auf die absurdesten Theorien auf und die amerikahörigen Medien machen selbstverständlich mit. Es sind dieselben Medien, die sich nicht darüber empören, dass in den US-Plänen zum „Schutz“ der BRD immer noch der Abwurf von Atombomben auf deutsches Gebiet vorgesehen ist. 

Hier können Sie die Enthüllungen von Seymour Hersh in deutscher Übersetzung einsehen: https://www.nachdenkseiten.de/?p=93548 

Warum wird Kiew jetzt der schwarze Peter zugeschoben?

Aber ist diese neue Volte so einfach zu erklären? Steckt nicht viel mehr dahinter? Dazu sollte man einen Blick auf die allgemeine Stimmung in den USA werfen. Dort werden die Stimmen immer lauter, die die Unterstützung der Ukraine kritisieren. Nicht nur Veteranenverbände zeigen kein Verständnis dafür, dass für sie kein Geld übrig ist, manche auf der Straße leben müssen, aber Milliarden in die Ukraine gepumpt werden. In ein Land, von dem die meisten nicht einmal wissen, wo es überhaupt ist. Wieder nur in der BRD wird kein Protest zugelassen darüber, dass die Menschen im Ahrtal immer noch in ihren Ruinen auf (finanzielle) Hilfe warten müssen und derweil die Milliarden nach Kiew verbracht werden. In den USA selbst hat Selenskij seine Sympathien verspielt mit der koks-seligen Ansage, die Kinder und Frauen der USA müssten in der Ukraine für die Ukraine auf dem Schlachtfeld sterben.

Die NATO hat sich bereits ihrer Reserven an Waffen und Munition entledigt, die aber in der Ukraine keine Wende im Kriegsverlauf gebracht haben. Der Zustand ist, dass die NATO-Länder nicht in der Lage sind, ihre Waffenbestände innerhalb der nächsten drei Jahre wieder aufzufüllen. Geschweige denn, die immer frecheren Forderungen Kiews nach noch mehr Waffen und Munition zu erfüllen. Die Arsenale sind erschöpft. So gibt es besonders für Washington das Problem, wie man sich ohne Gesichtsverlust aus der Hilfe für die Ukraine zurückziehen kann. Ich denke, deswegen wurde das Märchen von der „pro-ukrainischen Gruppe“ erfunden, die Nordstream gesprengt haben soll. Das gilt auch für die Regierung der BRD. Kanzler Scholz ist wohl einer der wenigen, die die Gefahr erkannt haben, dass Moskau die Unterstützung Kiews als Bruch des Waffenstillstands instrumentalisieren könnte. Die Folgen sind nicht absehbar, aber sie könnten den Bestand der BRD in ihrer bisherigen Form beenden.

Hier weiterlesen:

https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20231/laeutet-das-neue-nordstream-maerchen-das-ende-des-kiew-regimes-ein/

Top-Meteorologe Richard Lindzen

Abrechnung mit den Klimaschwindlern!

Erinnern Sie sich noch an die großartige BBC-Dokumentation über den weltweiten Klimaschwindel („The Great Global Warming Swindle“)? RTL sendete den entlarvenden Beitrag damals, 2007, in einer deutschen Version, moderiert von Birgit Schrowange. Die Doku basierte auch auf Aussagen und Daten des renommierten US-Meteorologen Prof. Dr. Richard Lindzen. Er sieht sich heute, viele Jahre später, vollauf bestätigt. In einem fünfteiligen Interview mit dem Deutschland-Kurier legt Lindzen wuchtig nach, zerlegt den Klimaschwindel nach allen Regeln der Wissenschaft. 

Im ersten Teil rechnet der frühere Harvard-Forscher mit den sogenannten „Klimawissenschaftler“ ab. Hinter den neuen Göttern der Klima-Religion stehen inzwischen Unsummen von staatlichen und nichtstaatlichen Fördermitteln. Man könnte auch sagen: Wes UN- bzw. NGO-Brot ich ess, des Lied ich sing! 

 
https://www.youtube.com/watch?v=erpdIfG_YsY