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Sonntag, 6. Oktober 2013

Die Erdbevölkerung ....

wächst und wir schauen alle zu, wie unser Planet zerstört wird.

Allein in Deutschland werden jedes Jahr fruchtbare Ackerflächen vernichtet. Sei es durch Renaturierung oder auch durch den Anbau von Monokulturen zur Energieherstellung. Außerdem werden durch die Industriealisierung der Agrarwirschaft jährlich viele tausend Tonnen humusreicher Erde einfach weg geblasen durch den Wind, die unwiederbringlich verloren sind. Von der Überdüngung des Bodens ganz zu schweigen. Es geht aber auch anders!

In Deutschland werden nur noch 15% unserer Nahrung selbst angebaut, wobei doch jedes Land seine eigene Ernährung sichern sollte. Schon heute wird vieles in unserem Land eingeführt und der Ackerbau für den Eigenbedarf nimmt stetig ab. Nicht nur das, ganze Ackerflächen, die einst fruchtbar waren werden vernichtet und wandeln sich zu Steppen, die später einmal Wüsten werden wenn wir nichts unternehmen. 
Dazu kommen noch die Spekulanten, die Getreide einlagern um hohe Preise zu erzielen. Die Politik ist gefordert aber sie spielt wohl mit und vernachlässigt das Wohl der eigenen Bürger.

Ich habe einen Film im Propagandafernsehen gesehen, der endlich mal der Aufklärungsarbeit sehr nahe kommt. Für Euch habe ich den Link hier zu dieser Sendung aus der Mediathek. Der Film dauert knapp eine halbe Stunde aber man kann dabei auch sehr viel lernen.


In einem Film vom NDR über meine neue Heimat geht es um Wasserbüffel. Gerade hier in Ostvorpommern will man ehemals fruchtbaren Ackerboden zu Moorland umwandeln. Dies wird von der EU mit viel Geld gefördert, wobei es schon bis in unsere nahe Nachbarschaft vorgedrungen ist. Statt Rohre im Boden zu verlegen, werden jetzt wieder offene Gräben in der Landschaft die Äcker vernichten. Ich bin eigentlich nur darauf aufmerksam geworden, weil es nicht weit weg von uns zu so einem offenen Graben kommen wird. Es betrifft auch den Bau über unsere Wiese, wo noch Rohre vergraben werden, die aber etwa zwei Kilometer weiter in einen offenen Graben von fast 12 Meter Breite verlaufen wird.

Der Hunger auf der Welt ist immer noch da. Millionen Menschen hungern und hier werden fruchtbare Äcker vernichtet. Die EU hilft dabei!

Hier der Film zu diesem Projekt, der knapp eine halbe Stunde dauert.


Ich wünsche Euch einen guten Start in eine angenehme Woche!

Phalaenopsis

Freitag, 4. Oktober 2013

Kartoffelernte ....

heute haben wir mal ein paar Kartoffeln ausgegraben, um zu sehen und zu kosten wie sie geworden sind. Es war unser erster Versuch und es hat prima geklappt.

Kartoffeln aus eigener Ernte

Am Abend habe ich dann Pellkartoffeln mit Quark zubereitet und es war alles sehr köstlich. So saubere und schmackhafte Kartoffeln habe ich noch nie gegessen. Sie sind um Klassen besser als gekaufte Kartoffeln und sie sind garantiert BIO! Im nächsten Jahr werden wir mehr Kartoffeln anpflanzen und auch noch eine andere Sorte dazu. Ich hätte nicht gedacht, wie einfach das ist und wie ertragreich. Ich bin begeistert!

Überhaupt, da wo ich die Kartoffeln gepflanzt habe, da war fast kein Unkraut zu sehen. Wir haben sie nur ab und zu mal gegossen, wenn es zu trocken war, ansonsten war es keine Arbeit. In Notzeiten werden wir also nicht verhungern, denn wir haben viel Land. Außerdem sind in der Kartoffel alle Vitamine, die man braucht.
Fred hat heute schon viel vorbereitet für den Winter und die Gartenschläuche eingerollt. Nur noch zwei Schläuche sind bereit, falls wir noch einmal gießen müssen. 

Eingepflanzt haben wir auch schon alles bis auf die Johannisbeersträucher, die werden nächste Woche eingepflanzt. Dann müssen noch die frostempfindlichen Pflanzen ins Haus gebracht werden aber solange es keinen Bodenfrost gibt, lasse ich sie noch draußen. Es gibt noch viel zu tun, bevor der Winter seinen Einzug hält. Ich hoffe, er lässt sich noch viel Zeit.

Ich wünsche Euch ein schönes und sonniges Wochenende!