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Samstag, 1. November 2014

November ....

der vorletzte Monat des Jahres ist angebrochen. 

Gestern war es bei recht trüb und auch kühl aber am späten Nachmittag bekam ich es mit der Angst zu tun. Ich saß an meinem Laptop vor dem Küchenfenster und plötzlich erschienen dicke Rauchschwaden über dem Dach unserer Garagen und der Halle. Sofort informierte ich Fred, der in seinem Büro war. Wir gingen beide nach draußen und dann sahen wir auch schon die Ursache. Unser Nachbar hatte ein Feuer entzündet auf seinem Grundstück. Es war ja der letzte Oktobertag, wo man noch Gartenabfälle verbrennen durfte und das nutzte er. Da es aber windig war, bekamen wir die ganzen Rauchschwaden ab. Ich konnte nur ganz kurz mit Cleo hinaus und musste gleich wieder ins Haus, weil der Rauch mir fast die Luft nahm. Das ging ein paar Stunden so und am Abend noch lag der Rauch über unserem Land.

Heute noch habe ich den Geruch und auch den Geschmack, der schon fast an eine Rauchvergiftung war. Drei Meter neben unserer Hecke hat er das Feuer entzündet und auch das ist sehr gefährlich. Wenn so eine Hecke mal Feuer fängt, dann ist es wie ein Dominoeffekt. Ich weiß von was ich rede, denn ich habe es schon einmal gesehen. Die ätherischen Öle in den Koniferen beschleunigen den Brand und wenn man nicht schnell reagiert, dann ist man nicht mehr Herr der Lage. Wenn wir verbrennen, dann haben wir immer Löschwasser parat, damit nichts passieren kann. Ich habe großen Respekt vor Feuer!

Heute war dagegen ein milder Tag bei uns und ich fing an, meine Pflanzen die nicht winterhart sind ins Haus zu bringen. Meine Geranien stehen noch in voller Blüte und so habe ich nur das nötigste weg geschnitten und sie im Haus von innen an die Fenster in die unbeheizten Räume gestellt. Alles habe ich heute nicht geschafft aber bei dem Blick auf das Wetter, werden wir noch keinen Bodenfrost haben. In ein paar Tagen habe ich dann alle Pflanzen im Haus untergebracht und da dürfen sie ihren Winterschlaf halten. Es ist viel Arbeit aber die Pflanzen bereiten mir auch sehr viel Freude den ganzen Sommer bis in den Herbst hinein. Ein paar schöne Blüten habe ich in eine Vase gestellt und erfreue mich daran. Sicher werden sie wurzeln und dann habe ich noch ein paar neue Pflanzen für das nächste Jahr.

Ich wünsche Euch einen wunderschönen Sonntag!

Meine Geranie

Freitag, 31. Oktober 2014

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Ein Feiertag ....

liegt vor uns, nämlich der Reformationstag. Da haben viele ein langes Wochenende, anders als in den alten Bundesländern, die werden mal wieder um ihren Feiertag betrogen, den 1. November. Mir ist es mittlerweile egal, da ich ja immer frei habe.

Fred hat nun endlich alles bestellt, was er für den Bau braucht. Da gehen wieder ein paar Tausender drauf aber besser so investiert, bevor das Geld nichts mehr wert ist. Alles wird hier in der Region gekauft und teilweise auch gleich eingebaut. Da erspart sich Fred Zeit und teurer ist es auch nicht wenn er es wo anders gekauft hätte, im Gegenteil.

Heute war dann auch noch jemand bei uns, der uns mitteilte, demnächst werden die Coniferen gepflanzt, die bei dem großen Bau über unser Land vernichtet wurden. Wir sind gespannt, ob es noch etwas wird vor dem Frost. Zusagen gibt es immer aber an der Einhaltung hapert es dann meist. Bisher wurde der Bau bei uns noch nicht abgenommen. So, wie es gemacht wurde, kann es nicht bleiben. Wenn es regnet haben wir auf der Wiese jetzt einen See, der Tage da stehen bleibt. Vermutlich haben sie die Muttererde nach unten und den Lehm nach oben gebracht. Auch Rasen haben sie uns nicht angepflanzt, sondern Futtergras. Mit unseren Rasenmähern kommen wir da auch nicht mehr drüber, da jetzt alles buckelig ist und uns alle Knochen durchschütteln würde. So geht das einfach nicht!

Ansonsten nicht viel Neues, außer der üblichen Propaganda.

Ich wünsche Euch einen schönen Freitag!

Fette Henne