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Samstag, 13. Oktober 2018

Eine kleine, rührende Geschichte ....

zum Wochenende.


Ein Bauer fand einmal ein Adler-Ei und legte es einer seiner Hennen im Hühnerhof ins Nest.

Der Adler wurde zusammen mit den Küken ausgebrütet und wuchs mit ihnen auf.

Da er sich für ein Huhn hielt, gackerte er. Er schlug mit den Flügeln und flatterte immer nur höchstens einen oder anderthalb Meter in die Höhe. Wie ein anständiges Huhn. Und er scharrte in der Erde nach Würmern und Insekten.

So verging Jahr um Jahr und der Adler wurde alt. Eines Tages sah er einen prächtigen Vogel, der hoch oben am Himmel majestätisch seine Kreise zog. Bewundernd blickte der alte Adler nach oben.

"Wer ist das?" fragte er ein Huhn, dass gerade neben ihm stand. "Das ist der Adler, der König der Vögel", antwortete das Huhn. "Wäre es nicht herrlich, wenn wir auch so hoch am Himmel kreisen könnten?" "Vergiss es", sagte das Huhn. "Wir sind Hühner."

Da kam ein stolzer Hahn des Weges, der ungewollt das Gespräch mitgehört hatte. Der sah dem Adler, der sich für ein Huhn hielt, tief in die Adleraugen und meinte: "Lass Dir niemals von irgend jemandem einreden, dass Du etwas nicht kannst. Erkenne Dein wahres Wesen. Entdecke den Adler in Dir - und fliege!"

Und es erwachte etwas in dem alt gewordenen Adler. Mit aller Kraft gelang es ihm, auf den Giebel des Hühnerstalls zu kommen. Dort breitete er seine Flügel weit aus, fasste sich ein Herz, nahm Anlauf - und flog los.

Oben am Himmel begegnete er dem herrlichen Tier, das er von unten bewundert hatte. Die beiden sahen sich nur an und wussten, dass sie Brüder waren. Und sie wussten auch, dass es da unten noch viele ihrer Art gab, denen sie zeigen konnten, was wirklich in ihnen steckte.

Seit diesem Tag besuchten die zwei weisen Adler so manchen Hühnerstall. Und wer weiß, vielleicht kreisen sie gerade jetzt über Deinem Dach?

Verfasser unbekannt 

 

27 Sekunden

Freitag, 12. Oktober 2018

Picasso ....


Vor ein paar Wochen gesellte sich ein junges Kätzchen zu unseren dazu. Nun hatten wir schon drei Junge, die von Marie, zu uns genommen. Eigentlich war es mehr als genug! Aber das Kätzchen blieb und wurde immer zutraulicher.

Fred fiel auch sofort der Name "Picasso" ein, auf den es jetzt auch hört. Wir bemühten uns ein Heim für das Kätzchen zu finden aber leider vergebens.

Ich rief beim Tierschutzverein für Katzen an und war total enttäuscht. Die wollen keine Katzen schützen, die wollen Geld verdienen. Man kann Katzen dort abgeben, wenn sie sterilisiert, entwurmt und geimpft sind. Dann vermitteln sie den Katzen in ein neues Heim. Aber das ist auch nicht umsonst. Man konnte mir also nicht helfen. Ich hätte das Ordnungsamt anrufen müssen um es abholen zu lassen. Das wollte ich nicht, da man nicht weiß, was dann passiert.

Picasso lebt nun bei uns, allerdings nicht im Haus. Soweit ist er noch nicht aber in ein paar Tagen wird es soweit sein. Einen warmen Schlafplatz hat Picasso aber im Winter, muss er ins Haus. Picasso ist ein Kater, genau wie Tiger. Lilofee und Mona sind Katzen. Ich habe mit dem Tierarzt vereinbart, sie Ende November zu ihm zu bringen. Also werde ich sie nacheinander hinbringen und wieder mit nach Hause nehmen.

Dann könnten wir sie alle ins Tierheim bringen aber das wollen wir nicht. Sie bleiben bei uns. Hier fühlen sie sich wohl und sind glücklich.

Marie haben wir schon lange nicht mehr gesehen. Eigentlich wollten wir sie auch sterilisieren lassen aber sie ist einfach verschwunden. Hoffentlich ist ihr nichts passiert!

Picasso

Picasso im Baum

Picasso - das Leben ist schön

Picasso, Tiger und Mona

Lilofee

Donnerstag, 11. Oktober 2018

Wo er recht hat, hat er recht ....


Dr. Gottfried Curio analysiert den Islam aber auch Merkel. Wieder eine brillante Rede von ihm, die man unbedingt hören sollte.



8:21 Minuten