Seiten

Freitag, 4. Oktober 2019

Heute nur ein Gedicht ....


da ich momentan sehr angespannt bin mit Krankenpflege von Mensch und Tier. Keine Sorge, es wird alles wieder gut.

❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤

Oktober

Wie in Gold die Wälder prangen,
Rosen gleich die Bäum' erblühn!
Erde will wie Himmel glühn,
Eh sie starr liegt und vergangen.

Der verklärten Erden Wonne
Füllt mit Licht auch meine Brust,
Und das Herz hüpft auf in Lust,
Wie ein Vöglein in der Sonne.

Solche Lust, Herz, währt nicht lange,
Herz, das ist nur ein Erglühn
Vor dem gänzlichen Verblühn
Unterm Hügel kalt und bange.

Justinus Kerner 

❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤




8:52 Minuten

Donnerstag, 3. Oktober 2019

Zum Tag der deutschen Einheit!


Darüber mag ich wirklich nichts mehr schreiben. Das Land ist gespalten durch die Politik der letzten Jahre. Die Politiker haben vergessen, dass sie Volksvertreter sind und nicht einfach eine Diktatur einrichten können. Da sie aber alle Schaltstellen nun schon übernommen haben, können wir nur hoffen, es gibt eine höhere Macht, die alle zur Verantwortung ziehen wird, die gegen das eigene Volk sind.

Ansonsten gelten immer noch alle Artikel, die ich zum 3. Oktober je geschrieben habe. Nicht einmal ein historisches Datum haben sie für unseren Nationalfeiertag ausgesucht. Am 3. Oktober war nie etwas, woran man sich erinnern müsste! Es war der 9. November 1989, ein Schicksalstag der Deutschen.

Man hätte aber auch den 17. Juni beibehalten können. Aber nein, es ist ein Tag, der nie etwas mit deutscher Geschichte zu tun hatte.

Unsere Souveränität an die EU abzugeben, dazu haben sie überhaupt kein Recht, dazu müssen sie uns erst einmal befragen!

Die EU ist von niemandem legitimiert die europäischen Völker zu entmachten! Und die Einwanderung aus Afrika, das wollen wir auch nicht! Niemand hat das deutsche Volk dazu befragt. Vergesst nicht, es ist das Land der Deutschen und nicht Merkels Land!

Quelle: Epoch Times



Mittwoch, 2. Oktober 2019

Eine Sage aus Rheinland Pfalz ....


Der arme Spielmann

Es war ein alter Spielmann in Mainz, für den waren die guten Tage vorbei; niemand wollte ihn mehr hören, wenn er die Geige strich. Zuletzt irrte er ohne Obdach und hungernd umher. Wie er so den Rhein entlangging, kam er an einer kleinen Kirche vorbei. Er trat in die Türe und sah auf dem Altar das Bild einer Heiligen; das war reich geschmückt. Ihm war, als säh es ihn freundlich an. Er ging hin zu der heiligen Frau, sank vor ihr nieder und weinte sich einmal aus. Dann nahm er seine Geige und spielte und sang das Beste, was er konnte. Und als das Lied zu Ende war und er weiterziehen wollte, da warf ihm das Bild zum Dank einen goldenen Schuh herab. Der Alte hob ihn auf, küsste ihn, sagte tausendmal Dank und lief dann, so schnell er konnte, zur Stadt, sich Brot zu kaufen. Aber da wurde er angehalten, woher er den goldenen Schuh hätte. Niemand glaubte ihm, was er da erzählte. Die Häscher kamen und schleppten ihn als einen Kirchendieb vors Gericht und er wurde zum Galgen verurteilt.

Als er zum Hochgericht geführt wurde, kamen sie mit ihm wieder an der Kirche vorbei. Da blieb er stehen, trat vor die heilige Frau und rief sie um Hilfe an. Und er nahm noch einmal seine Geige und sang und spielte dem Bilde ein Lied. Wie er dann aber gehen wollte, warf ihm die Heilige auch den zweiten Schuh herab. Da wurde die Unschuld des Spielmanns offenbar vor allem Volk.

Quelle: Paul Zaunert, Rheinland-Sagen, 1924



4:12 Minuten