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Donnerstag, 8. Dezember 2022

Putin: Wir werden unsere Interessen mit allen verfügbaren Mitteln verteidigen

Der russische Präsident Wladimir Putin sprach bei einem Treffen mit Mitgliedern des Rates für die Entwicklung der Zivilgesellschaft und der Menschenrechte am 7. Dezember über die Fortschritte der Sonderoperation in der Ukraine, die Möglichkeit einer zweiten Mobilisierungswelle und das Recht des Landes, sich mit allen verfügbaren Mitteln zu verteidigen.

Putin sagte, dass die Sonderoperation ein langwieriger Prozess sei, der aber für Russland ernsthafte Ergebnisse bringe, wie die Erweiterung des Territoriums und die Umwandlung des Asowschen Meeres in ein Binnenmeer der Russischen Föderation.

Weder der Staat noch das Verteidigungsministerium sehen die Notwendigkeit einer weiteren Mobilisierung. Der russische Staatschef erwähnte auch die Tatsache, dass 150.000 der 300.000 im Rahmen der Teilmobilisierung einberufenen Zivilisten an der Sonderoperation beteiligt sind.  

 

Corona: Und keiner ist schuld?

Mit Dr. Friedrich Pürner, Nina Maleika und Cornelia Stolze.

Das Land ist gespalten. Die Bürger wurden zur Impfung gedrängt, wer sich weigerte, der Zweifel äußerte, wurde gemaßregelt und hart bekämpft. Den Ungeimpften wurde vorgeworfen, die Pandemie zu treiben, unsolidarisch zu sein. Ihr Arbeitsplatz war in Gefahr, die gesellschaftliche Teilhabe unter 2G unmöglich. Nun sagt Gesundheitsminister Lauterbach, die Impfung „schützt nicht mehr“. 

Wie konnte es so weit kommen und wie gehen wir mit dieser Spaltung im Land um? Dieser Frage gehen Frank Henkel und Maximilian Tichy in der dieswöchigen Ausgabe des Tichys Einblick Talk nach, mit den Gästen: 

Dr. Friedrich Pürner: Der Facharzt und Epidemiologe war Amtsarzt und in Bayern auch für die Bekämpfung von Krankheiten wie Ebola verantwortlich. Nach Kritik an den Entscheidungen der Bayrischen Landesregierung wurde er versetzt. „Meine Karriere ist zu ende, weil ich fachliche Kritik geäußert habe“, sagt er. 

Nina Maleika ist Sängerin, Moderatorin und große Kritikerin der Corona-Maßnahmen. Unter dem Vorwurf der Volksverhetzung wurde ihre Wohnung durchsucht: Unrechtmäßig, wie sich jetzt herausstellt. Sie fordert: Was in Deutschland während der Pandemie geschah, müsse „vor Gericht“, so ihre Forderung. Nur so könnten die vergangenen Jahre aufgearbeitet werden.

Cornelia Stolze ist Wissenschaftsjournalistin. Sie diagnostiziert in der Krise eine bedenkliche Nähe des Journalismus zur Politik: „Man hat sich die Positionen der Regierung zu eigen gemacht“.  

 

„Reichsbürger“: Jetzt geht's gegen die AfD

Im inszenierten Reichsbürger-Putsch kommen immer mehr Ungereimtheiten der staatlichen Skandalisierung ans Licht. Trotzdem wird das Rad jetzt nochmal weitergedreht und auch die AfD ins Visier genommen.

Die ganze Sendung:

https://www.compact-online.de/reichsbuerger-jetzt-gehts-gegen-die-afd/