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Donnerstag, 5. Januar 2023

Der Privatgeheimdienst der CDU

Im Kalten Krieg regierte mit Willy Brandt 1969 zum ersten Mal ein SPD-Kanzler. Die CDU misstraute den Russenverstehern dermaßen, dass sogar ein eigener, "privater" Geheimdienst geschaffen wurde. Dieser stand besonders mit Hessen und dem Hochadel in Verbindung, was auf deutlich ältere Geheimdienste deutet. 

 

Die Deutschen haben ihre Werte aufgegeben

Interview mit Imad Karim

Am gestrigen Nachmittag des 04. Januar 2023 sprach Helmut Reinhardt mit Imad Karim über die Gewalt in vielen deutschen Städten in der Silvesternacht. Imad Karim erklärt die Hintergründe der Taten und warum viele Migranten überhaupt kein Interesse daran haben, sich in Deutschland zu integrieren. Des Weiteren fehlt es vielen Deutschen an Mut zur Gegenwehr und zudem hat unsere Gesellschaft ihre Werte fast vollständig aufgegeben. Seiner Meinung nach werden die Gewaltexzesse in der Zukunft weiter zunehmen, da die jungen Männer aus überwiegend muslimischen Ländern der Ansicht sind, die Straße gehöre ihnen.

Imad Karim lebt seit über 40 Jahren in Deutschland. Er ist Filmemacher, Regisseur, Autor, Journalist und Islam-Experte.

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Verseucht und vergiftet

Gefahr an der polnischen Weichsel

Seit sechs Jahren kämpft Renata Wlazik, um eine der mutmaßlich größten Umweltkatastrophen in Polen zu verhindern. Die giftigen Hinterlassenschaften des ehemaligen Rüstungs- und Chemiekonzerns Zachem in Bydgoszcz gefährden das Leben an der Weichsel. Es drohe die Tötung des gesamten Ökosystems des Flusses, so der Geowissenschaftler Prof. Mariusz Czop von der Universität Krakau.

Seit sechs Jahren kämpft Renata Wlazik, um eine drohende Umweltkatastrophe in Polen zu verhindern. Die giftigen Hinterlassenschaften des ehemaligen Rüstungs – und Chemiekonzerns Zachem in Bydgoszcz sind über Jahre ins Grundwasser gesickert und gefährdeten das Leben an der Weichsel. Es drohe die Tötung des gesamten Ökosystems des Flusses, meint auch der Geowissenschaftler Professor Mariusz Czop von der Akademie für Bergbau und Hüttenwesen. Er untersucht mit seinem Team seit Jahren, wie sich die kontaminierten Stoffe ausbreiten. In der Stadtverwaltung in Bydgoszcz weiß man von der gefährlichen Situation auf dem Gelände von Zachem. Allerdings glaubt man dort, man habe noch einige Jahre Zeit, um darauf zu reagieren. Auf einem Teil des ehemaligen Werksgeländes wurden inzwischen Lagerhallen und Logistikzentren errichtet.

Für Renata Wlazik ist diese Ignoranz schwer auszuhalten. Sie schreibt Eingaben und Beschwerden an die Politiker und stellt Anzeigen bei der Polizei. Nichts passiert. Renata ist überzeugt, dass die Umweltgifte krankmachen. In Legnowo, einem Ort, der direkt an das ehemalige Zachem-Gelände angrenzt, seien Anwohner an Krebs erkrankt und gestorben. Auch Renata hat gesundheitliche Probleme. Wegen ihres Kampfes wird sie als „Nestbeschmutzerin“ angefeindet und bedroht. Sie bekomme keine Aufträge mehr und niemand wolle sie einstellen. Trotzdem will sich die 45-jährige alleinerziehende Mutter weiter dafür einsetzen, dass das Areal endlich dekontaminiert wird. Sie könne es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren, nichts zu tun, wenn an der Weichsel eine gefährliche Zeitbombe ticke.