Seiten

Freitag, 18. August 2023

Smart Cities: Konzept der Neuen Weltordnung

Smart Cities ‒ Fluch oder Segen? Laut Plänen der Neuen Weltordnung versprechen Smart Cities Fortschritt, Nachhaltigkeit und hohe Lebensqualität und werden im Namen des Klimas und der Umwelt durch Politik und Medien vorangetrieben. Doch dieser Hype soll nicht den Blick auf die Realität verstellen. Die „smarte“ Digitalisierung und Vernetzung hat Hintergründe und Schattenseiten, die in dieser Sendung beleuchtet werden und die jeder wissen sollte. 

 

Sachs: "Im Kalten Krieg versuchten die USA 70 Regimewechsel, also anderthalb Putsche pro Jahr"

In einem Interview für den geopolitischen YouTube-Podcast "The Duran" äußerte sich der renommierte US-Ökonom Jeffrey Sachs zu den jüngsten Veröffentlichungen der Online-Zeitung "The Intercept", die geheime Telegrammdokumente rund um den Fall der Abwahl des ehemaligen pakistanischen Premierministers Imran Khan veröffentlichte. Dieser war nach einem Misstrauensvotum des Parlaments im Jahr 2022 seines Amtes enthoben worden. Diese Dokumente sollen nun Beweise dafür enthüllen, dass die USA Druck ausgeübt haben, um ihn zu stürzen – Vorwürfe, die Khan damals erhob und die sowohl von seinen politischen Gegnern als auch von den USA selbst stets zurückgewiesen wurden.

Über diese Enthüllungen zeigte sich Sachs nicht sonderlich überrascht: "Das ist kein extremes, ungewöhnliches Ereignis. Es ist die normale Dummheit und Arroganz der Vereinigten Staaten, die sich schon vor Jahrzehnten völlig von der Diplomatie verabschiedet haben und glauben, dass der Weg in der Außenpolitik der Regimewechsel ist", sagte er.

Und weiter: "Was war sein sogenanntes Verbrechen, das den Zorn der USA auf sich zog? Es war die Tatsache, dass Imran Khan nicht nur mit den Vereinigten Staaten, sondern auch mit China und Russland befreundet sein wollte. Das ist natürlich genau die Denkweise der Vereinigten Staaten: 'Entweder mit uns oder gegen uns'", so Sachs.  

 

Burkina Faso: Traoré hält revolutionäre Rede gegen Ausbeutung und Imperialismus in Afrika

Die Welt ist im Umbruch und auch in Afrika werden die Stimmen des antiimperialistischen Wandels lauter. Im Mittelpunkt dieser Bewegung steht Ibrahim Traoré, der Präsident von Burkina Faso.

Zum Tag der Jugend am 12. August hielt er nun in der Landeshauptstadt eine revolutionäre Rede, um gerade der jungen Bevölkerung klarzumachen, worum es bei diesem Umbruch geht. Mit leidenschaftlichen Worten appellierte er an die Jugend, sich von den Ketten der Manipulation und Ausbeutung des Westens zu befreien.

"Der Kampf, den wir führen, ist nicht nur ein Kampf für Burkina Faso. Es ist ein Kampf für ganz Afrika", so das weltweit jüngste Staatsoberhaupt.

Es gehe darum, den Terrorismus als Resultat von Imperialismus, Neokolonialismus und Sklaverei zu beenden und ein freies, souveränes und prosperierendes Afrika zu schaffen.