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Sonntag, 14. Januar 2024

Die Wahrheit hinter Correctivs Potsdam-Treffen – Propaganda oder Fakten?

Die Recherche von Correctiv über ein konspiratives Treffen in Potsdam, die als dramatisches Bühnenstück inszeniert wird, stößt auf Kritik. Die sprachliche und bildliche Gestaltung wirkt eher literarisch und theatralisch als journalistisch. Bilder und Grundrisse des Treffens liefern keine substantiellen Beweise und erinnern an Fahndungsfotos. Correctivs Quellen stützen nicht die schwerwiegenden Behauptungen einer Verschwörung zur Vertreibung von Millionen aus Deutschland. Die Recherche erscheint subjektiv und spekulativ, wobei der Artikel oft auf sich selbst Bezug nimmt. Es fehlen stichhaltige Quellen wie Einladungen oder Mitschnitte, und einige Teilnehmer wurden nicht um Stellungnahmen gebeten. Die Fokussierung auf Martin Sellner und Verbindungen zu dunklen Kapiteln der deutschen Geschichte sind kritisch zu betrachten. Der Vorwurf der Remigration, ein Kernthema der Veranstaltung, ist nicht neu und wird auch von anderen Parteien diskutiert. Die Präsentation des Skripts auf der Bühne verstärkt den Eindruck einer Inszenierung. Correctiv bleibt Beweise für seine schwerwiegenden Vorwürfe schuldig, was Fragen zur Glaubwürdigkeit und journalistischen Integrität aufwirft. 

 

Die Ausgeburten des Krieges im Jahre 2024

Von Hans-Jürgen Geese 

Es ist die Aufgabe von Geschichtsschreibung, uns von den Erfahrungen vorhergehender Generationen zu berichten. Wir sollten daher zumindest nicht die eklatantesten Fehler unserer Vorfahren wiederholen. Diese Herausforderung bezieht sich vor allem auf das Gebiet der Kriegsführung, die in unserer Zeit auf der Seite westlicher Zivilisationen leider von Dilettanten betrieben wird, die Kriege provozieren, die sie unmöglich gewinnen können.

Dabei hätten diese Dilettanten nichts weiter zu tun brauchen, als in den Annalen der Franzosen nachzulesen. Denn die Franzosen sind die Champions der Idee, dass man aus einer imaginären Position der Stärke heraus Krieg führen sollte. Ich nenne nur zwei Beispiele:

Am 26. August im Jahre des Herrn 1346 fand die Schlacht bei Crecy statt. Die zahlenmäßig weit überlegenen Franzosen, mit der Blüte ihrer Ritterschaft, trafen auf die Armee der Engländer, die vor allem aus Bauern bestand. Wer siegte?

Am 25. Oktober 1415, 69 Jahre später, bewiesen die Franzosen, dass man durchaus den gleichen Fehler wiederholen kann. Ihr Heer, mit der Blüte ihrer Ritterschaft, den Engländern an Zahl weit überlegen, trat gegen einen Gegner an, der vor allem aus Bauern bestand. Die Schlacht von Agincourt gilt als eine der bedeutendsten Schlachten in der Geschichte, sie gilt auch als Zeugnis der grandiosen Dummheit der Spezies Mensch. Denn auch dieses Mal siegten die Engländer. Aus dem gleichen Grund: Die Engländer hatten Langbogenschützen. Die Franzosen nicht. Der Langbogen war die verheerendste Waffe des Mittelalters. Die Pfeile der Engländer drangen selbst durch die imposant dekorierten Rüstungen der französischen Ritter, deren Hauptsorge in dem Gedanken ihren Ausdruck fand, ob sie sich mit diesem Pöbel auf der Gegenseite überhaupt einlassen sollten. Dabei hätte ein anderer Gedanke sie beschäftigen sollen: Hatten die Ritter ihr Verfallsdatum überschritten? Trotz der wahnsinnig teuren Rüstung. Na?

Die Ausbildung zum Langbogenschützen dauerte Jahre. Der Kraftaufwand der Muskulatur in den Armen war enorm. Um ihre Meisterschaft zu beweisen, mussten diese Männer 10 Pfeile pro Minute auf ein Ziel schießen können. Das Resultat: In dem Pfeilhagel von tausenden von Schützen hatte kein Gegner eine Chance, egal von welch edlem Geblüt. Natürlich wurden auch viele Pferde getroffen. Die Reichweite der Todesgeschosse lag bei 400 Metern.

Die Lektion der Geschichte an uns alle: Wenn Du Dich auf einen Gegner einlässt, wenn Du die Welt erobern willst oder sonstige Streitigkeiten all möglicher Art bewältigen musst: Sieh zu, dass Du einen „Langbogen“ hast.

Die NATO

Man nennt eine Waffe wie den Langbogen einen „Gamechanger.“ Google klärt auf: „Der Begriff kann für Menschen, Gegenstände oder Situationen verwendet werden, die großen Einfluss auf bestimmte Sachlagen haben und eine komplette Veränderung mit sich bringen.“

Ich bin sicher, dass auf allen Militärakademien dieser Welt darüber entsprechend aufgeklärt wird. Daher ist es geradezu atemberaubend, mit welcher Idiotie sich das Führungspersonal der NATO im Jahre 2024 auf Kriege mit Waffen einlässt, die alle von gestern stammen und von einem „Langbogen“ mühelos ausgeschaltet werden können. Trotzdem ist man bei der NATO guter Dinge, denn die Jobs in Brüssel werden exzellent bezahlt und das Essen in der Kantine ist hervorragend. Wer wollte das schon gerne aufgeben? Also Augen zu und weitermachen wie bisher. Und da auch die Politiker in den NATO Mitgliedsländern glauben, was sie gerne glauben möchten, braucht es nicht einmal hoch versierte Propheten, um die Katastrophe vorherzusagen: Die NATO ist erledigt. Die werden keinen Krieg gewinnen. Warum? Weil die bei der NATO eben keinen Langbogen haben.

Wie man sich in so einer Situation auf einen Krieg mit Russland einlassen konnte, das über einen Langbogen verfügt, eigentlich sogar über mehrere Versionen, zeigt nicht nur die Dummheit, sondern auch die Arroganz von Dummheit dieser Typen im Westen auf. Ein Gesindel von Möchtegerngrandiosen, geistig und moralisch total überfordert, aber angeblich irgendwie demokratisch legitimiert und daher siegessicher. Sie führen die Kriege von gestern in unserer Zeit.

Die Russen hingegen haben die Lektionen aus der Geschichte gelernt. Sie sind dem Westen waffentechnisch, strategisch, taktisch und sogar moralisch meilenweit überlegen. Schauen Sie sich die Elite des Westens an: Der halbtote Biden, das Männlein Scholz und der geschniegelte Macron, unterhalten mit Späßen von dem Clown Boris Johnson, der es tatsächlich dazu brachte, den Schauspieler Selenskyj von seinem Friedenswahnanfall zu heilen, den Krieg weiterzuführen und damit dafür zu sorgen, dass über eine halbe Million junger Ukrainer jetzt in ukrainischer Erde ruhen. Von den russischen Opfern ganz zu schweigen.

Und das Ganze genau wofür? Russland wollte nicht mehr als die Neutralität der Ukraine. Die Russen wollten die NATO nicht direkt vor ihrer Haustur. Genau so wenig wie die Amerikaner die Russen vor ihrer Haustur haben wollen. Ist das schwierig zu verstehen? Aber Sie brauchen diesen bekloppten Größenwahnsinnigen im Westen nicht mit Logik zu kommen. Die halten sich für Halbgötter, für die andere Regeln gelten. Die reden jetzt in ihrem Delirium von einer Pattsituation in der Ukraine. Dabei hat Russland den Krieg längst gewonnen.

Wie man so bescheuert sein kann, sich auf einen Krieg einzulassen, der laut Warnung von Putin „eine existentielle Bedrohung“ für Russland darstellt? Was bedeutet das? Das bedeutet, dass Russland sich niemals ergeben wird, dass Russland diesen Krieg gewinnen muss und gewinnen wird. Notfalls mit Atomwaffen. Die Russen würden lieber sterben als sich diesen Komikern im Westen zu ergeben. Ist das irgendwie schwer zu kapieren?

Die Konsequenz all dieses Schwachsinns: Die Anfang 2022 relativ kleine russische Armee ist jetzt so stark, dass nicht einmal der gesamte NATO Haufen gegen die gewinnen könnte. Das kommt davon, wenn man einen Gegner provoziert, dem man hoffnungslos unterlegen ist. Und jetzt brüllen diese Politiker, dass Putin nicht einmal an der polnischen Grenze haltmachen könnte. Frage: Warum genau sollte er Polen oder Deutschland erobern wollen? Propaganda. Propaganda! Wer kann solchen Stuss glauben? Aber die glauben das. Deutschland 2024.

Hier weiterlesen: 

https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20241/die-ausgeburten-des-krieges-im-jahre-2024/ 

Scott Ritter: Wann wird der Ukraine-Krieg enden?

Nach Ansicht des ehemaligen Offiziers des US-Marine-Corps und einstigen UN-Waffeninspektors Scott Ritter beten die Russen jede Nacht vor dem Schlafen, dass Amerika weiterhin mit solchen "Genies" wie dem US-Präsidenten Joe Biden gesegnet wird.

"Diese sind eine Garantie für den strategischen Sieg Russlands nicht nur gegenüber der Ukraine, sondern auch gegenüber der NATO und den Vereinigten Staaten", so Ritter.

Außerdem erklärte er, wann die russische Militäroperation in der Ukraine enden wird. 

 

Und hier noch ein interessanter Artikel, den man gelesen haben muss!

Angst vor dem Volk: Ein gutes Zeichen für die Demokratie