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Samstag, 8. Oktober 2016

Der goldene Oktober ....

hat sich leider noch nicht gezeigt. Sturm und Regen sind bisher seine Begleiter und es ist keine goldene Sonne zu sehn. Aber ich hoffe trotzdem noch ein paar goldene Oktobertage.

Meine Chrysanthemen

Herbsttage
Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren lass die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein. 
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben. 
Rainer Maria Rilke
Ich wünsche Euch einen schönen Samstag!

Freitag, 7. Oktober 2016

Propaganda ....

wo man hinschaut, am schlimmsten sind politische Talkshows und die überregionalen Zeitungen. Man erfährt nichts, hört aber gebetsmühlenartig immer wieder das Gleiche. Politiker der Altparteien sind so überheblich und arrogant , dass sie andere Leute nicht zu Wort kommen lassen. 
Am Mittwoch habe ich Maischberger und am Donnerstag Maybritt Illner gesehen. Das Strickmuster ist immer das gleiche, vier gegen einen. Diese eine Person wird dann regelrecht in die Enge getrieben. Es dabei immer wieder um Merkels Flüchtlingspolitik, die in Wirklichkeit aus Asylanten besteht, viele sind nicht registriert und manche verbergen sich in unserem Land bis heute. Merkel hat sich da einfach über das Gesetz gestellt. 
Dabei hat diese Politik nur das Fass zum überlaufen gebracht. erst der Euro, dann die Eurorettung, die Bankenrettung, die Griechenlandrettung, die EZB, die Zinspolitik und nicht zuletzt das aussetzen der Maastricht Verträge. Auch die Überstülpung des Lissabonner Vertrages durch Merkel und Sakozy, die wieder die Todesstrafe eingeführt haben. Von der wachsenden Kriminalität ganz zu schweigen.
Merkels Flüchtlingspolitik wird Milliarden verschlingen, die hauptsächlich der deutsche Steuerzahler einbringt. Dafür dürfen wir uns weiter über unsere marode Infrastruktur ärgern. Ich persönlich halte diese Altparteien nicht mehr für demokratisch. Sie haben sich unser Land zur Beute gemacht und saugen uns aus. Ein Arbeitnehmer zahlt bereits 75% Steuern, wenn er auch nicht gleich soviel abgenommen bekommt. Die versteckten Steuern sind es, die sich summieren. Dazu kommen die hohen Sozialabgaben bei immer weniger Leistung. 
Deutschland geht es gut, wie nie zuvor. Das sind Sprüche der Politiker, die sich selbst nehmen und ihre Gehälter laufend aufstocken. Doppelte Hartz IV Sätze sind das mindeste, was sie sich genehmigen. Das ist kein Staat mehr, das ist eine Räuberbande!
Hier noch etwas, das Euch interessieren könnte.
Trotzdem, einen schönen Freitag!


Donnerstag, 6. Oktober 2016

Das weiße Pferd ....

Ein alter Mann lebte in einem Dorf und war sehr arm; aber selbst Könige waren neidisch auf ihn, denn er besaß ein wunderschönes weißes Pferd. Die Könige boten phantastische Summen für das Pferd, aber er verkaufte es nicht. 
Eines Morgens fand er sein Pferd nicht im Stall. Das ganze Dorf versammelte sich und die Leute sagten: "Du dummer alter Mann, was haben wir dir gesagt? Warum hast du nur das Pferd nicht verkauft? Wir haben es immer gewusst, dass das Pferd eines Tages gestohlen werden würde. Es wäre wirklich besser gewesen, es zu verkaufen. Welch ein Unglück ist jetzt geschehen! 
Der alte Mann aber sagte: "Kann sein oder kann nicht sein. Warum gleich urteilen? Sagt einfach nur das, was ist. Das Pferd ist nicht im Stall. Soviel ist Tatsache, alles andere ist Urteil. Ob es ein Unglück ist oder ein Segen weiß ich nicht, weil ich nicht weiß, was darauf folgen wird." Die Leute lachten den Alten aus. Sie hatten schon immer gewusst, dass er ein bisschen verrückt war.
Aber nach 14 Tagen kehrte das Pferd plötzlich zurück. Es war nicht gestohlen worden, sondern in die Wildnis ausgebrochen. Und nicht nur das, es brachte noch 12 wilde Pferde mit. Wieder versammelten sich die Leute und sagten: "Alter Mann, du hast doch recht; es hat sich tatsächlich als Segen erwiesen." Der alte Mann entgegnete: "Kann sein oder kann nicht sein. Warum gleich urteilen? Sagt einfach, das Pferd ist zurückgekommen. Ihr lest nur ein einziges Wort in einem Satz; wie könnt ihr über das ganze Buch urteilen?" Doch die Leute schüttelten nur verständnislos ihre Köpfe. 
Der alte Mann hatte einen einzigen Sohn. Der begann nun, die Wildpferde zuzureiten. Schon eine Woche später fiel er vom Pferd und brach sich beide Beine. Wieder versammelten sich die Leute und wieder urteilten sie: "Was für ein ein Unglück! Dein einziger Sohn kann nun seine Beine nicht mehr gebrauchen, und er war die Stütze deines Alters. Jetzt bist du ärmer als je zuvor!" Der Alte antwortete: "Kann sein oder kann nicht sein. Ihr seid besessen vom Urteilen. Geht nicht so weit. Mein Sohn hat sich die Beine gebrochen. Niemand weiß, ob dies ein Unglück oder ein Segen ist.“ 
Die Menschen wunderten sich über den Alten. Es begab sich, dass das Land nach ein paar Wochen einen Krieg begann. Alle jungen Männer des Ortes wurden zwangsweise zum Militär eingezogen, nur der Sohn des alten Mannes blieb zurück, weil er nicht laufen konnte. Der ganze Ort war vom Wehgeschrei erfüllt, weil dieser Krieg nicht zu gewinnen war und man wusste, dass die meisten nicht nach Hause zurückkehren würden. Sie kamen zu dem alten Mann und sagten: "Du hattest recht, alter Mann, es hat sich als Segen erwiesen. Dein Sohn ist zwar verkrüppelt, aber immerhin ist er noch bei dir." 
Der alte Mann antwortete wieder: "Kann sein oder kann nicht sein. Ihr hört nicht auf zu urteilen! Ihr wisst doch nur, dass man eure Söhne in die Armee eingezogen hat und dass mein Sohn nicht eingezogen wurde. Nur Gott, der das Ganze überblickt, weiß, ob dies ein Segen oder ein Unglück ist.“ 
Verfasser unbekannt