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Sonntag, 6. November 2016

Die Vergessenen ....

Ich habe in den letzten Tagen einen berührenden Artikel gelesen. Es war die Erzählung eines Flüchtlings aus Syrien, wie er Deutschland sieht. Diese Geschichte sollten alle lesen.
Er erzählte, in Syrien gibt es auch Armut aber alle Menschen hatten ein Dach über dem Kopf. Er hat noch nie gesehen, dass so viele Menschen kein Dach über dem Kopf hätten. Seine Rede war von den vergessenen Obdachlosen, die selbst in der Kälte draußen schlafen. Und er fragte, warum werden Flüchtlinge besser behandelt als die Menschen auf den Straßen.
Dieser syrische Flüchtling lebt in Berlin, wo jeder Flüchtling und Asylbewerber mit allem Nötigen versorgt wird. Im Internet suchte er nach aktuellen Zahlen dieser Obdachlosen in Berlin. Darüber gibt es keine Statistik, sondern nur Schätzungen. Zwischen 2013 und 2015 sollen es 2.000 bis 15.000 Menschen gewesen sein.
Berlin hat 80.000 Flüchtlinge, beziehungsweise Asylbewerber aufgenommen, die alle versorgt sind. Er versteht es nicht, warum ein Land es zulässt, dass viele seiner Bürger auf der Straße schlafen müssen. 
Die Wohnungsnot ist groß und es gibt nicht genügend Schlafplätze im Winter für Obdachlose. Überhaupt sind Wohnungen zu bezahlbaren Preisen auch für Arme schwer zu bekommen. Hier hat die Politik in den letzten Jahren viel versäumt.
Hier ist der Artikel:
Quelle: Tagesspiegel

Deutschland soll eines der reichsten Länder der Welt sein, so zumindest hört man es immer wieder von den Politikern. Sie wissen gar nicht oder wollen es nicht wissen, die Armut in Deutschland wird immer größer. Allein in Mecklenburg Vorpommern stieg die Zahl der Armen, die sich von der Tafel versorgen lassen um ein Drittel. Die Warteliste der mehr als zehntausend Tafeln wird immer größer.
Quelle: Focus
Es ist schon erstaunlich, wie die BRD seine eigenen Bürger behandelt und andere bevorzugt. Im nächsten Jahr sind Wahlen und da sollten wir uns doch alle informieren, was es an Alternativen zu der jetzigen Regierung gibt. Schlimmer wird es nimmer!
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!

Samstag, 5. November 2016

November Gedicht ....

Solchen Monat muss man loben;
Keiner kann wie dieser toben,
keiner so verdrießlich sein,
und so ohne Sonnenschein!
Keiner so in Wolken maulen,
keiner so mit Sturmwind graulen!
Und wie nass er alles macht!
Ja, es ist 'ne wahre Pracht. 
Seht das schöne Schlackerwetter!
Und die armen welken Blätter,
wie sie tanzen in dem Wind
und so ganz verloren sind!
Wie der Sturm sie jagt und zwirbelt
und sie durcheinanderwirbelt
und sie hetzt ohn' Unterlass;
Ja, das ist Novemberspaß! 
Und die Scheiben, wie sie rinnen!
Und die Wolken, wie sie spinnen
Ihren feuchten Himmelstau
Ur und ewig, trüb und grau!
Auf dem Dach die Regentropfen:
Wie sie pochen, wie sie klopfen!
Und an jeder Traufe hängt
Trän' an Träne dicht gedrängt. 
O, wie ist der Mann zu loben,
Der solch unvernünft'ges Toben
Schon im voraus hat bedacht
Und die Häuser hohl gemacht!
So dass wir im Trocknen hausen
Und mit stillvergnügtem Grausen
Und in wohlgeborgner Ruh
Solchem Gräuel schauen zu! 
Heinrich Seidel


Freitag, 4. November 2016

Die üble Nachrede ....

Ein Nachbar hatte über Federmann schlecht geredet und die Gerüchte waren bis zu Federmann gekommen. Federmann stellte den Nachbarn zur Rede. „Ich werde es bestimmt nicht wieder tun“, versprach der Nachbar. „Ich nehme alles zurück, was ich über Sie erzählt habe“. Federmann sah seinen Nachbarn ernst an. „Ich habe keinen Grund, Ihnen nicht zu verzeihen“ erwiderte er. „Jedoch verlangt jede böse Tat ihre Sühne.“ 
„Ich bin gerne zu allem bereit.“ sagte der Nachbar zerknirscht. Federmann erhob sich, ging in sein Schlafzimmer und kam mit einem großen Kopfkissen zurück. „Tragen Sie dieses Kissen in Ihr Haus, das hundert Schritte von meinem entfernt steht.“ sagte er. „Dort schneiden Sie ein Loch in das Kissen und kommen wieder hierher zurück, indem Sie unterwegs immer eine Feder nach rechts, eine Feder nach links werfen. Dies ist der Sühne erster Teil.“ 
Der Nachbar tat, wie ihm geheißen. Als er wieder vor Federmann stand und ihm die leere Kissenhülle überreichte, fragte er: „Und der zweite Teil meiner Buße?“ „Gehen Sie jetzt wieder den Weg zu Ihrem Haus zurück und sammeln Sie alle Federn wieder ein.“ 
Der Nachbar stammelte verwirrt: „Ich kann doch unmöglich all die Federn wieder einsammeln! Ich streute sie wahllos aus, warf eine hierhin und eine dorthin. Inzwischen hat der Wind sie in alle Himmelsrichtungen getragen. Wie könnte ich sie alle wieder einfangen?“ 
Federmann nickte ernst: „Sehen Sie! Genau so ist es mit der üblen Nachrede und den Verleumdungen. Einmal ausgestreut, laufen sie durch alle Winde, wir wissen nicht wohin. Wie kann man sie also einfach wieder zurücknehmen?“
Verfasser unbekannt
Ich wünsche Euch einen schönen Freitag!


Donnerstag, 3. November 2016

Heute ist Weltmännertag ....

nicht zu verwechseln mit dem internationalen Männertag, der erst am 19. November gefeiert wird.
Der Weltmännertag wurde das erste mal offiziell im Jahr 2000 in Wien veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft von Michail Gorbatschow. Andrologen der Universitätsstadt Wien, der Gorbatschow Stiftung Medical Connection und UNEV (United Nations Office of Vienna). Dieser Tag soll das Bewusstsein der Männer im Interesse ihrer eigenen Gesundheit und Vorsorge erweitern.
Er wurde zu einem Aktionstag der Männergesundheit ausgerufen, da die Lebenserwartung der Männer sieben Jahre unter der Lebenserwartung der Frauen liegt. Vorsorgeuntersuchungen haben Vor- und Nachteile. Der Vorteil, man kann Krankheiten früher diagnostizieren und entgegen wirken. Der Nachteil, es kann auch bei der Vorsorgeuntersuchung eine Verletzung statt finden.
Es gab ja Zeiten, da spielten die Männer das starke Geschlecht und gingen ganz selten zum Arzt. Solche Männer gibt es sicher auch noch heute, denn Helden sterben nicht aus. Aber manchmal wurde auch aus dem ehemaligen verliebten Weib, statt einem flotten Segelschiff, ganz einfach nur ein träges Schlachtschiff oder eine Fregatte.
Gegenseite Liebe, Respekt, Ehrlichkeit und Vertrauen schaffen gute Verhältnisse für ein langes, gesundes und glückliches Leben!
Ich wünsche Euch einen schönen Donnerstag!


Mittwoch, 2. November 2016

Herbst ....

Rings ein Verstummen, ein Entfärben,
Wie sanft den Wald die Lüfte streicheln,
Sein welkes Laub ihm abzuschmeicheln;
Ich liebe dieses milde Sterben. 
Von hinnen geht die stille Reise,
Die Zeit der Liebe ist verklungen,
Die Vögel haben ausgesungen,
Und dürre Blätter sinken leise. 
Die Vögel zogen nach dem Süden,
Aus dem Verfall des Laubes tauchen
Die Nester, die nicht Schutz mehr brauchen,
Die Blätter fallen stets, die müden. 
In dieses Waldes leisem Rauschen
Ist mir als hör' ich Kunde wehen,
dass alles Sterben und Vergehen
Nur heimlich still vergnügtes Tauschen. 
Nikolaus Lenau 
Ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch!


Dienstag, 1. November 2016

Zu wenig Geburten in unserem Land ....

Der demographische Wandel beschreibt die Tendenzen der Bevölkerungsentwicklung aber auch die Altersstruktur der Bevölkerung eines Landes. Gerade in Deutschland soll es besonders schlimm sein. Die Menschen werden immer älter und beziehen somit auch länger eine Rente. Dabei wäre das alles überhaupt kein Problem, gäbe es genug Arbeitsplätze.
In Japan ist die Altersstruktur der Bevölkerung wesentlich ungünstiger als in Deutschland. Japan hat damit aber kein Problem, dass seine Bevölkerung schrumpft. Migration wird in Japan sehr klein gehalten, was dem Land nicht schadet.
Es werden angeblich zu wenig Kinder in Deutschland geboren. Warum ist das so? Ich kann mich noch an meine Jugend entsinnen, da gab es Familien, die viele Kinder hatten. Unsere Familie bestand auch aus Vater, Mutter und sechs Kindern. Kindergeld wurde für die ersten drei Kinder gar nicht bezahlt. Erst ab dem vierten Kind gab es einen kleinen Betrag als Kindergeld, der bei weiteren Kindern noch stieg. Damals konnte aber auch ein Elternteil seine ganze Familie ernähren, was heute kaum noch machbar ist. 
Die Weltbevölkerung beträgt momentan 7,41 Milliarden Menschen mit einer steigenden Tendenz. In China wurde jahrelang eine 1 Kind Politik betrieben, was heute gelockert wurde. Kann unser Planet immer mehr Menschen verkraften?
Deutschland hat seit der Einladung von Merkel 2 Millionen Neubürger bekommen, die kaum einmal arbeiten werden und von uns finanziert werden. Viele Milliarden wird das uns Steuerzahler kosten. Es sind zum großen Teil keine Fachkräfte und bisher wurden auch erst 100 dieser Neubürger in Arbeit gebracht.
Ich habe am 31.10.2016 über die Altersarmut in Deutschland berichtet aber auch über die Kosten unserer Neubürger. In einem Video am Ende des Beitrags wird berichtet, dass die Neubürger für jedes Kind 1.000 Euro gezahlt wird. Ihr solltet Euch das Video unbedingt einmal anschauen. Eure Meinung dazu würde mich sehr interessieren. 
Bei einem Kindergeld von 1.000 Euro würden auch die Deutschen wieder mehr Kinder bekommen aber die Deutschen bekommen ja nur 190 Euro Kindergeld.
Für mich ist das unfassbar, was die Regierung da tut! Es gibt übrigens auch eine Petition, das Kindergeld für alle in unserem Land auf diese Summe zu erhöhen. Ich habe unterschrieben!
Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag!