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Dienstag, 4. Juli 2017

Der kalifornische Mammutbaum ....

oder der lateinische Name Sequoiadendron gigantum ist auch im Tanneneck vorhanden. Wir haben uns dazu entschlossen, zwei dieser Bäume auf unserem Grundstück zu pflanzen.

So bekamen wir sie Anfang April geliefert

Unsere Mammutbäume stehen für Robustheit und Langlebigkeit. Er gehört zur Familie der Zypressengewächse. Die Belaubung besteht aus schmalen, spitzen Schuppenblättern bzw. Nadeln. Diese sind an jungen Trieben ganzjährig blaugrün, an älteren Bäumen dunkelgrün. Der Mammutbaum ist damit ein immergrünes Gehölz. Er kann über 100 Meter hoch wachsen, mehr als 3500 Jahre alt werden und einen Stammumfang von bis zu 17 Metern erreichen. Damit ist er einer der bekanntesten und mächtigsten Bäume auf dieser Erde.

Wuchs:
In den ersten 50 Jahren entspricht der Wuchs dem einer normalen heimischen Tanne, danach läßt er diese von der Stammdicke und Wuchshöhe langsam hinter sich. Wer seinen Mammutbaum klein halten will, kann dies durch Schnittmaßnahmen tun und den Mammutbaum sogar als Bonsaiform heranziehen.

Schutz:
Die Rinde sondert bei Hitze eine Flüssigkeit ab, die sich schützend über die Außenhaut legt. Sie ist erstaunlich regenerationsfähig und weicher als man vermuten würde. Mit seinem hohen Gerbsäuregehalt schützt sich der Baum nicht nur vor Bränden sondern auch vor Ungeziefer wie Termiten, anderen Insekten und sogar vor Pilzen.

Anpassungsfähigkeit:
Der Mammutbaum passt sich gut in die deutsche Fauna- und Florawelt an. Er trägt zur Bio-Diversität in Deutschland bei und ist für seinen Holzertrag sowie seine Resistenz gegenüber dem Klimawandel oder Waldbränden. In größeren Bäumen lassen sich gerne Vögel nieder. Besonders unsere heimischen Eulen, Käutze und auch Fledermäuse nutzen größere Exemplare sehr gerne als Quartier.

Standort:
Der Standort sollte möglichst sonnig bis halbschattig gewählt werden. An den Boden werden keine besonderen Ansprüche gestellt, er sollte nur keine Staunässe aufweisen, darf aber gerne feucht sein. Am besten werden vor allem junge Exemplare etwas geschützt gepflanzt, damit sie im Winter nicht dem direkten Wind ausgesetzt sind.

Ich habe unsere kleinen Mammutbäume erst einmal in Blumentöpfe gepflanzt. Sie siechten so vor sich hin bis ich sie nebeneinander stellte. Nach zwei Tagen bemerkte ich, sie neigen sich einander zu. Und nun begannen sie auch neues grün zu bilden. Meine Sorge, sie könnten eingehen war nun unbegründet. Mittlerweile sind sie mehr als doppelt so groß und ihr Stamm wird zusehends stabiler.

Anfang April haben wir sie bekommen mit einer Größe von etwa 15 cm. Wir freuen uns über den gesunden Wuchs und werden den beiden auch unsere Namen geben.

Wenn wir nicht mehr unter den Lebenden weilen, dann werden unsere Mammutbäume immer noch stehen. Wir hoffen, vielleicht doch noch einmal in ihrem Schatten sitzen zu können.

Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag!

Uns so sehen sie heute aus

Montag, 3. Juli 2017

Das Übel von Mensch und Tier ....

verursacht von den westlichen Regierungen, die das Glyphosat von Monsanto nicht verbieten. Im Gegenteil, Merkel setzt sich dafür ein, dieses Krebs verursachende Unkrautvernichtungsmittel weiter in Deutschland und der EU zu verwenden. Es verursacht den Tod vieler Vögel, es fördert das Bienensterben und es macht uns Menschen krank.

Quelle: Reuters



Während andere Länder, wie Kalifornien das Glyposat auf die schwarze Liste Krebserzeugender Mittel setzt macht Deutschland und die EU weiter, die Umwelt und Natur zu vernichten.

Quelle: FAZ

Seht auch hierzu die beiden Videos, darunter eines, wie die Existenzen von Kleinbauern vernichtet werden.

Kommt gut in die neue Woche!


3:04 Minuten


1:44 Minuten

Sonntag, 2. Juli 2017

Der verzagte Baumwollfaden ....

Die Geschichte gibt uns Hoffnung, Selbstvertrauen und Mut unser Selbstmitleid wegzustecken.

Mein lila Staude

Es war einmal ein kleiner weißer Baumwollfaden, der hatte ganz viel Angst, dass er so wie er war, zu nichts nutze sei.

Ganz verzweifelt dachte er immer wieder: "Ich bin nicht gut genug, ich tauge zu nichts. Für einen Pullover bin ich viel zu kurz. Selbst für einen winzig kleinen Puppenpullover tauge ich nichts! Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach. Nicht mal ein Hüpfseil kann ich aus mir machen lassen! Mich an andere kräftige, dicke, lange Fäden anknüpfen kann ich nicht, die lachen doch sowieso über mich. Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin ich zu blass und zu farblos. Ja, wenn ich aus Goldgarn wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren oder ein Kleid... Aber so?! Ich bin zu gar nichts nütze. Was kann ich schon? Niemand braucht mich. Keiner beachtet mich. Es mag mich sowieso niemand."

So sprach der kleine weiße Baumwollfaden mit sich - Tag für Tag. Er zog sich ganz zurück, hörte sich traurige Musik an und weinte viel. Er gab sich ganz seinem Selbstmitleid hin.
Eines Tages klopfte seine neue Nachbarin an der Tür: ein kleines weißes Klümpchen Wachs. Das Wachsklümpchen wollte sich bei dem Baumwollfaden vorstellen. Als es sah, wie traurig der kleine weiße Baumwollfaden war und sich den Grund dafür erzählen ließ, sagte es: "Lass dich doch nicht so hängen, du schöner, kleiner, weißer Baumwollfaden. Mir kommt da so eine Idee: wir beide sollten uns zusammen tun! Für eine Kerze am Weihnachtsbaum bin ich zu wenig Wachs und du als Docht zu klein, doch für ein Teelicht reicht es allemal. Es ist doch viel besser, ein kleines Licht anzuzünden, als immer nur über die Dunkelheit zu klagen!"

Da war der kleine weiße Baumwollfaden ganz glücklich und tat sich mit dem kleinen weißen Klümpchen Wachs zusammen und sagte: "Endlich hat mein Dasein einen Sinn."

Wer weiß, vielleicht gibt es in der Welt noch viele kleine weiße Baumwollfäden und viele kleine weiße Wachsklümpchen, die sich zusammentun könnten, um der Welt zu leuchten?!

Autor unbekannt 
 
Aus dem Buch "Zum Glück - loslassen!" von Albert Bärtsch

Das Wachs und der Faden vereint