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Sonntag, 9. Juli 2017

Es ist Sommer ....


Sie war ein Blümlein hübsch und fein,
Hell aufgeblüht im Sonnenschein.
Er war ein junger Schmetterling,
Der selig an der Blume hing.

Oft kam ein Bienlein mit Gebrumm
Und nascht und säuselt da herum.
Oft kroch ein Käfer kribbelkrab
Am hübschen Blümlein auf und ab.

Ach Gott, wie das dem Schmetterling
So schmerzlich durch die Seele ging.
Doch was am meisten ihn entsetzt,
Das Allerschlimmste kam zuletzt.

ein alter Esel fraß die ganze
Von ihm so heiß geliebte Pflanze.

Wilhelm Busch 

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!

Samstag, 8. Juli 2017

Wie mache ich es allen recht ....

Ein Vater zog mit seinem Sohn und einem Esel in der Mittagsglut durch die staubigen Gassen von Keshan. Der Vater saß auf dem Esel, den der Junge führte. "Der arme Junge", sagte da ein Vorübergehender. "Seine kurzen Beinchen versuchen mit dem Tempo des Esels Schritt zu halten. Wie kann man so faul auf dem Esel herumsitzen, wenn man sieht, dass das kleine Kind sich müde läuft."



Der Vater nahm sich dies zu Herzen, stieg hinter der nächsten Ecke ab und ließ den Jungen aufsitzen. Gar nicht lange dauerte es, da erhob schon wieder ein Vorübergehender seine Stimme: "So eine Unverschämtheit. Sitzt doch der kleine Bengel wie ein Sultan auf dem Esel, während sein armer, alter Vater daneben herläuft." Dies schmerzte den Jungen und er bat den Vater, sich hinter ihn auf den Esel zu setzten.

"Hat man so was schon gesehen?" keifte eine Frau, "solche Tierquälerei! Dem armen Esel hängt der Rücken durch, und der alte und der junge Nichtsnutz ruhen sich auf ihm aus, als wäre er ein Diwan, die arme Kreatur!"

Die Gescholtenen schauten sich an und stiegen beide, ohne ein Wort zu sagen, vom Esel herunter. Kaum waren sie wenige Schritte neben dem Tier hergegangen, machte sich ein Fremder über sie lustig: "So dumm möchte ich nicht sein. Wozu führt ihr denn den Esel spazieren, wenn er nichts leistet, euch keinen Nutzen bringt und noch nicht einmal einen von euch trägt?"

Der Vater schob dem Esel eine Hand voll Stroh ins Maul und legte seine Hand auf die Schulter des Sohnes. "Gleichgültig, was wir machen", sagte er, "es findet sich doch jemand, der damit nicht einverstanden ist. Ich glaube, wir müssen selbst wissen, was wir für richtig halten."

Aus dem Buch "Ängste und ihre positiven Botschaften" von Abbas Jabbarian.

Ich wünsche Euch einen schönen Samstag!

Freitag, 7. Juli 2017

Lügen haben kurze Beine ....

denn irgendwann kommt alles mal ans Tageslicht.

Mein weißer Engel

Könnt Ihr Euch noch an das Jahr 2015 erinnern? Da war etwas los in unserem Land. Merkel öffnete die Grenzen und flutete unser Land mit Asylanten. Sie waren alle total überrascht und dabei hat das die Bundesregierung unter Merkel doch genau so gewollt.

Schon im Jahre 2014 wurde ein Info Video des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in 16 Sprachen gedreht. Diese Filme wurde in den entsprechen Ländern gezeigt. Natürlich machten sich darauf hin viele Menschen auf den Weg nach Deutschland. Das ist nicht verwunderlich, wenn mit solchen Filmen geworben wird.

Ich erinnere mich an den damaligen Bundespräsidenten Gauck, der in Indien die Menschen einlud nach Deutschland zu kommen. Gauck, der eigentlich das deutsche Volk repräsentieren sollte, tat alles andere, nur nicht das. Er meinte sogar einmal in einem Interview, nicht die Eliten sind das Problem, sondern die Bevölkerung. Dieser Mann hat die Pension als Bundespräsident nicht verdient.

Ja, nun ist es heraus gekommen, was diese Bundesregierung unter Merkel verbrochen hat. Anscheinend haben da alle Altparteien mitgemacht. Das ist Verrat am deutschen Volk!

Schaut Euch das Video an. Es sind nicht einmal 20 Minuten Eurer Zeit aber Ihr werdet erkennen, wie falsch die Regierung und das ganze Parlament sind. Damit sind sie alle unwählbar geworden!

Ich wünsche Euch einen schönen Freitag!


18:40 Minuten

Donnerstag, 6. Juli 2017

Endlich Sommer ....

nach den letzten, verregneten Tagen hat uns gestern die Sonne den Tag versüßt. Ich habe im Garten gearbeitet und mich um meine Pflanzen gekümmert. Viel Unkraut habe ich gezupft und nun sieht man auch wieder die Nutzpflanzen. Der Regen hat alles gut wachsen lassen. Viele Tomaten hängen an den Sträuchern, die ich in diesem Jahr mal ins Freiland gesetzt habe.

Eine Amselfrau

Stachelbeeren, schwarze Johannisbeeren sind schon reif. Nur die roten Johannisbeeren, die brauchen noch ein paar Tage. Äpfel werden wir in diesem Jahr wenig ernten, leider. Aber dafür werden wir wieder sehr viele Pflaumen ernten können.

Wenn die Sonne scheint, dann sieht doch das Leben gleich wieder viel freundlicher aus. Hoffentlich bleibt es sie die nächsten Tage.

Ich wünsche Euch einen schönen Donnerstag!

Hier noch ein interessantes Video über eine neue Erfindung, die das Fahrrad ersetzen soll. 1:26 Minuten

Mittwoch, 5. Juli 2017

Baum - Oleander, Chitalpa Summer Bells ....

Endlich mal ein Tag ohne Regen. Wir kommen kaum noch nach, dem Unkraut Herr zu werden. Dafür wachsen aber auch alle anderen Dinge gut.

Mein winterharter Baum - Oleander, Chitalpa Summer Bells, der anfangs aussah als ginge er ein, der hat sich gut gemacht.

Baum - Oleander, Chitalpa Summer Bells

In diesem Zustand kam er Ende März bei uns an.


Er brauchte recht lange bis man die ersten zarten, grünen Blätter sah. Ob er in diesem Jahr noch blüht, das weiß ich nicht. Schön wäre es ja. Seine Blüten sollen schöne rosa - lila, glockenartige Blütenrispen sein. Er erreicht eine Höhe von sechs Meter und eine breite von vier Meter. Als junge Pflanze ist er nur bedingt winterhart. Deshalb habe ich ihn in einen Kübel gepflanzt, der dann im Haus überwintert. Im nächsten Jahr, wenn er größer ist, werde ich ihn ins Freiland pflanzen. Bei Minusgraden unter 15° C, werde ich ihn mit einem Wintervlies schützen.

Ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch!

Dienstag, 4. Juli 2017

Der kalifornische Mammutbaum ....

oder der lateinische Name Sequoiadendron gigantum ist auch im Tanneneck vorhanden. Wir haben uns dazu entschlossen, zwei dieser Bäume auf unserem Grundstück zu pflanzen.

So bekamen wir sie Anfang April geliefert

Unsere Mammutbäume stehen für Robustheit und Langlebigkeit. Er gehört zur Familie der Zypressengewächse. Die Belaubung besteht aus schmalen, spitzen Schuppenblättern bzw. Nadeln. Diese sind an jungen Trieben ganzjährig blaugrün, an älteren Bäumen dunkelgrün. Der Mammutbaum ist damit ein immergrünes Gehölz. Er kann über 100 Meter hoch wachsen, mehr als 3500 Jahre alt werden und einen Stammumfang von bis zu 17 Metern erreichen. Damit ist er einer der bekanntesten und mächtigsten Bäume auf dieser Erde.

Wuchs:
In den ersten 50 Jahren entspricht der Wuchs dem einer normalen heimischen Tanne, danach läßt er diese von der Stammdicke und Wuchshöhe langsam hinter sich. Wer seinen Mammutbaum klein halten will, kann dies durch Schnittmaßnahmen tun und den Mammutbaum sogar als Bonsaiform heranziehen.

Schutz:
Die Rinde sondert bei Hitze eine Flüssigkeit ab, die sich schützend über die Außenhaut legt. Sie ist erstaunlich regenerationsfähig und weicher als man vermuten würde. Mit seinem hohen Gerbsäuregehalt schützt sich der Baum nicht nur vor Bränden sondern auch vor Ungeziefer wie Termiten, anderen Insekten und sogar vor Pilzen.

Anpassungsfähigkeit:
Der Mammutbaum passt sich gut in die deutsche Fauna- und Florawelt an. Er trägt zur Bio-Diversität in Deutschland bei und ist für seinen Holzertrag sowie seine Resistenz gegenüber dem Klimawandel oder Waldbränden. In größeren Bäumen lassen sich gerne Vögel nieder. Besonders unsere heimischen Eulen, Käutze und auch Fledermäuse nutzen größere Exemplare sehr gerne als Quartier.

Standort:
Der Standort sollte möglichst sonnig bis halbschattig gewählt werden. An den Boden werden keine besonderen Ansprüche gestellt, er sollte nur keine Staunässe aufweisen, darf aber gerne feucht sein. Am besten werden vor allem junge Exemplare etwas geschützt gepflanzt, damit sie im Winter nicht dem direkten Wind ausgesetzt sind.

Ich habe unsere kleinen Mammutbäume erst einmal in Blumentöpfe gepflanzt. Sie siechten so vor sich hin bis ich sie nebeneinander stellte. Nach zwei Tagen bemerkte ich, sie neigen sich einander zu. Und nun begannen sie auch neues grün zu bilden. Meine Sorge, sie könnten eingehen war nun unbegründet. Mittlerweile sind sie mehr als doppelt so groß und ihr Stamm wird zusehends stabiler.

Anfang April haben wir sie bekommen mit einer Größe von etwa 15 cm. Wir freuen uns über den gesunden Wuchs und werden den beiden auch unsere Namen geben.

Wenn wir nicht mehr unter den Lebenden weilen, dann werden unsere Mammutbäume immer noch stehen. Wir hoffen, vielleicht doch noch einmal in ihrem Schatten sitzen zu können.

Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag!

Uns so sehen sie heute aus