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Dienstag, 21. November 2017

Zwei Brüder ....

Da waren einmal zwei Brüder. Der eine war verheiratet und hatte Kinder, der andere war unverheiratet. Zusammen besaßen sie ein Stück Land, auf dem sie Korn anbauten. Es war fruchtbarer Grund, und der Ertrag war gut. Nun kam wieder die Erntezeit heran. Gemeinsam schnitten sie das Korn und stellten am Abend die Garben auf. Die Teilung wurde sogleich vollzogen. Beide erhielten den gleichen Anteil an Garben. Der eine der Brüder stellte das, was ihm zukam, auf der rechten Seite des Feldes auf, der andere auf der linken Seite.


Obwohl sie beide müde waren, konnten sie nachts nicht schlafen. Es ist eigentlich nicht gut, dachte der Unverheiratete, dass ich genau so viel habe wie mein Bruder, der doch Frau und Kinder zu ernähren hat. Aus diesen Gedanken heraus fasst er einen Entschluss, den er gleich ausführte. Leise stand er auf, ging aufs Feld hinaus und stellte von seinen Garben zehn Stück auf die Seite des Bruders. - Der andere konnte auch nicht schlafen. Er dachte: ich habe Frau und Kinder, die mir beistehen, auch in meinem Alter werden sie mich versorgen. Mein Bruder muss ganz allein für sich aufkommen. Ich will heimlich aufs Feld gehen und ihm von dem Meinen abgeben.

Am nächsten Morgen wunderten sich beide, dass die Dinge unverändert waren, aber sie schüttelten nur im geheimen ungläubig den Kopf. In der folgenden Nacht wollten beide den Vorgang wiederholen. Doch da geschah es, dass der erste den zweiten noch beim Versetzen der Garben antraf. Als beide die Situation begriffen hatten, umarmten sie sich und weinten.

Verfasser unbekannt

Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag!



3:27 Minuten

Montag, 20. November 2017

Damit fing es an ....

mit Mais. Schon vor vielen Jahren wurde Genmais produziert, dann folgte die Kartoffel Amflora, die auch genverändert war. Mittlerweile dürften wir alle schon Gen-veränderte Produkte zu uns genommen haben.


Dazu kommt noch das besprühen mit Glyphosat von Monsanto oder Butisan von BASF. Das dürfte ja mittlerweile eins sein. Es soll ein Pflanzenschutz sein, der Unkräuter vernichtet. Für mich ist es ein Gift, das wir alle schon in unserem Körper haben dürften. Was ist damit nicht schon alles verseucht? Der Ackerboden, das Wasser, Mensch, Tier und Natur.

Ich habe mir vorgenommen, nichts von Firmen zu kaufen, die mit Monsanto oder auch BASF zusammen arbeiten. Das ist sehr schwer, da sie immer neue Firmen kaufen.

Hier habe ich eine Liste für Euch, die sehr interessant ist.


Es gibt viele Videos darüber, googelt einfach mal nach "Monsanto" und Ihr werdet fündig.
Ehemalige Monsanto Manager sind mittlerweile in wichtigen politischen Positionen. Wäre die EU ein Verein, der sich für Menschenrechte interessiert, dann hätte man das Glyphosat schon lange verboten.

Wir sind selbst mit Butisan von BASF zwei mal in Berührung gekommen, da es hier neben unserem Grundstück auf dem Acker versprüht wurde. Fred hat den Versprüher nach dem Namen des Mittels gefragt und daher wissen wir nun, was es war. Es war das erste mal am 30.08.2017 und das zweite mal im September. Noch heute habe ich mit den Nachwirkungen zu kämpfen. Und das, obwohl wir uns gleich den Mund ausgespült haben, wie es auf dem Handblatt von BASF geschrieben steht. Außerdem haben wir danach auch noch geduscht und unsere Klamotten wanderten in die Waschmaschine. Wer behauptet, es wäre nicht gesundheitsschädlich, der lügt!

Mittlerweile wissen wir ja, was Merkel mit unserem Land vor hat. Sie will Deutschland, ja ganz Europa vernichten. Aber nun haben sich auch paar einflussreiche Leute zu Wort gemeldet und das Blatt scheint sich langsam zu wenden. Hoffen wir mal das beste!

Hier habe ich noch einen sehr guten Artikel über Merkel gefunden. Es ist ein langer aber sehr interessanter Artikel, den ich Euch nicht vorenthalten möchte.

Quelle: FAZ - Merkel - ein Rückblick

Ich wünsche Euch einen guten Start in eine angenehme Woche!



7:20 Minuten

Sonntag, 19. November 2017

Ein nebliger Novembertag ....

mit Nieselregen, der schlägt ganz schön aufs Gemüt aber davon lassen wir uns nicht unterkriegen.

Am Freitag habe ich mir einen Blumenkasten mit Kieselsteinen gefüllt und außen auf das Fensterbrett meiner Küche gestellt. Da habe ich einige Zweige hinein gesteckt und ein paar halbe gefüllte Kokosnüsse mit Vogelfutter und Meisenknödel deponiert. Es wurde sehr gut angenommen von den Kohlmeisen. Bis zu sieben Stück habe ich da schon gezählt. Für mich ist es eine Freude, ihnen zuschauen zu dürfen.


Wir haben auch ein Vogelhaus das mit Vogelfutter befüllt ist. Außerdem habe ich dort auch ein paar Meisenknödel hängen. Leider sind in diesem Jahr nicht mehr so viele Vögel da. Wir hatten Hunderte Spatzen, nun sieht man sie nur noch ganz vereinzelt. Natürlich biete ich unseren Vögelchen auch genügend frisches Wasser an. Es stehen mehrere Vogeltränken für sie bereit.

Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, sie mit Futter zu versorgen. Wenn hier schon die ganze Umwelt vergiftet wird, dann sollen sie es wenigstens nicht so schwer haben mit der Futtersuche.

Denkt einfach daran, den kleinen Vögelchen das Leben zu erleichtern.

Winterliche Spatzen Bitte

Insbesonders, hochverehrter Mensch,
du siehst, die Zeit ist wetterwend'sch,
der Schnee liegt hoch, kalt weht der Wind,
das Vöglein darbt mit Weib und Kind.

D'rum bitt' ich auch in diesem Jahr,
Du wolltest uns'rer nehmen wahr
und spenden, was an Korn und Spelt
von deinem reichen Tische fällt.

Jed' Krümchen nehmen wir voll Dank,
und sind an Zwitschern und Gesang
dereinst in holder Sommerzeit
zu jedem Gegendienst bereit.

Beauftragt vom beschwingten Chor,
trug ich dir dies geziemend vor;
nun öffne deines Mitleids Schatz!
Ergebenst: Dein getreuer Spatz!

von Richard Schmidt-Cabanis

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!



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