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Mittwoch, 19. Oktober 2022

Achtmal größer als das Weiße Haus? AfD fordert Ende von "Kanzler-Protz-Bau" – Scholz soll auch sparen

Während Deutschland die schlimmste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg erlebt, mit einer massiven Energiekrise, Preisexplosionen in verschiedenen Sparten und historischen Inflationshochs, sind alle Bürger und Unternehmen aufgerufen und oftmals auch gezwungen zu sparen. Der Staat nimmt besonders in dieser Zeit immer größere Schulden und Haushalte auf.

Laut AfD wäre es auch an der Zeit, dass auch auf Regierungsebene Sparsamkeit herrscht. Es würde gerade „überhaupt nicht ins Bild passen, dass der Kanzler sich ein riesiges Bauprojekt genehmigt am eigenen Kanzleramt“, so der AfD-Abgeordnete Bernd Baumann am Dienstag in Berlin.

Laut Berichten wäre dies „die größte Regierungszentrale der westlichen Welt“ und „achtmal größer als das Weiße Haus“.

Sein Kollege Stephan Brandner erläutert dann, dass die Kosten des „Protz-Klotzes“, genauer gesagt der Anbau zum Bundeskanzleramt, explodieren und es drohe ein ähnliches Erfolgsprojekt und eine Kostenfalle wie der BER zu werden.

„Wahnsinn pur. Wir reden über fünfetagige Wintergärten, die eingebaut werden sollen. Wir reden über eine eigene Kindertagesstätte für - nach Angaben der Bundesregierung nur 12 bis 15 Kinder - für knapp 3 Millionen Euro, also man lässt es da richtig krachen. Interessant ist auch: Es wird eine neue Kanzlerwohnung eingebaut. Natürlich voll möbliert. 250 Quadratmeter gönnt sich der Bundeskanzler hier in bester Lage, auf Steuerzahlerkosten.“

Ein solcher Bau passe überhaupt nicht in die heutige Zeit und solle abgebrochen werden, so Brandner. Die AfD will einen solchen Antrag in den Bundestag einbringen. 

Größenwahnsinnig?   

 

Wie wenig Gehirn braucht der Mensch?

In üblich lakonischer Manier entlarvt unser Dr. Josef Thoma das Märchen von der Harmlosigkeit der Corona-Genimpfung, nicht ohne jedoch den Beweis für eine potenzielle Harmlosigkeit der Impfung mitgeliefert zu haben.

Potenzielle Schwierigkeiten bei der kognitiven Erfassung dieses Kommentars, zeugen von hohen Einsparpotenzialen bei der Ressource „Hirn“, inwieweit dieses Sparen clever ist, sei dahin gestellt. 

 

Dienstag, 18. Oktober 2022

Hellmeyer warnt: Risiken, wie wir sie in den vergangenen 50 Jahren nicht gesehen haben

Die Nervosität an den Finanzmärkten bleibt hoch. Was gestern galt, gilt heute nicht mehr, hat man fast den Eindruck. Bei Aktien-Ausverkäufen kamen in den vergangenen Wochen immer wieder auch Käufe auf. Das löse allerdings nicht die globalen Probleme, mit denen wir uns konfrontiert sehen. Das Szenario bleibt insgesamt laut Hellmeyer von massiven Risiken, wie wir sie in den letzten 50 Jahren nicht erlebt haben, geprägt.

Der Chefvolkswirt der Netfonds AG ist der Meinung, dass die Wirtschaftsbeziehung zu China insgesamt nicht zur Disposition gestellt werden sollte. Weder die USA noch Europa, noch der Rest der Welt könne auf China verzichten, so Hellmeyer.