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Mittwoch, 22. April 2015

Heimat ....

ist da, wo man seine Liebsten hat oder doch nicht?
Als ich ein junges Mädel war, wollte ich immer in meiner Geburtsstadt bleiben. Ich konnte mir nicht vorstellen, in einem anderen Ort zu leben. Trotzdem verließ ich dann eine Heimat und ging nach Heidelberg aus beruflichen Gründen und es sollte auch nur vorübergehend sein. Es kam dann aber doch alles anders.
Ich habe mein Herz in Heidelberg verloren und so blieb ich dort. Nach einem Jahr hielt ich es nicht mehr aus vor Heimweh und wir fuhren nach Hammelburg. Es war ein ganz normaler Werktag aber die Geschäfte hatten geschlossen. Ich fragte, warum denn die Geschäfte geschlossen haben, da wurde mir mitgeteilt, es ist Maria Himmelfahrt. Ach ja, in Bayern haben da manche Orte Feiertag, das hatte ich vergessen oder einfach nicht daran gedacht, weil in der Kurpfalz ja kein Feiertag war. 
Wir verbrachten dort ein paar Stunden, dann fuhren wir wieder nach Heidelberg. Ich war enttäuscht und hatte mehr Verbundenheit erwartet. Von diesem Tag an war mein Heimweh vorbei. Heidelberg wurde zu meiner neuen Heimat und ich fühlte mich dort ausgesprochen wohl. Ich möchte die Zeit dort nicht missen, habe heute aber kein Heimweh nach Heidelberg, obwohl ich ganz gerne mal wieder dort wäre. Wahrscheinlich wäre ich dann auch enttäuscht, denn dort soll sich sehr viel verändert haben. Zwischendurch war ich ja auch mal dort für ein paar Tage aber dann zog es mich doch wieder hierher in meine neue Heimat.
Obwohl, Heimat nenne ich hier nur unser Grundstück, das recht groß ist und natürlich liebe ich die Ostsee. Es ist nicht weit bis Usedom und so fahren wir im Sommer öfter mal in die Kaiserbäder auf Usedom. Aber am Abend bin ich dann auch froh, wieder zu Hause zu sein.
Es stimmt, Heimat ist da, wo man seine Liebsten hat.
Ich wünsche Euch einen schönen Donnerstag!


Dienstag, 21. April 2015

Montag, 20. April 2015

Hilfe, sie vergiften uns ....

Als ich morgen Morgen aufstand, hatten wir einen wunderschönen blauen Himmel, fast Wolkenlos. Die Sonne schien warm und ich hatte heute vor, draußen zu arbeiten. Fred wollte heute den hinteren Rasen mähen und die Seitenteile am Haus.
Ich ging zu meinem Blumenstreifen vor dem Haus, wo ich anfing Unkraut zu jäten und frische Erde und Hornspäne zu verteilen. Ich hatte schon ein ganzes Stück geschafft auf einmal flogen über unseren Köpfen sehr viele Flugzeuge, die alle sprühten. Der Himmel veränderte seine blaue Farbe zu einem milchigen weiß in weniger als zwei Stunden.
Die letzten Tage hatten wir immer einen schönen blauen Himmel mit Wolken aber immer ohne Streifen. Aber heute, das war der Wahnsinn, so etwas habe ich noch nie gesehen. Ich habe Bilder gemacht, kann sie Euch heute aber leider nicht zeigen, da ich sie nicht überspielen kann. Ich werde das auf jeden Fall nachholen und Euch die Bilder präsentieren. Versprochen!
Was ich ganz komisch fand, Cäsar und Cleo wollten plötzlich beide ins Haus und dort blieben sie auch mehr als zwei Stunden. Erst dann kamen sie wieder heraus und legten sich zu uns in die Sonne. Ob Tiere das spüren oder war es nur reiner Zufall?
Mit einer Bekannten sprach ich darüber aber die glaubte das nicht. Sie meinte, das war doch schon immer so. Wenn wir weiter so viele Schlafschafe haben, dann gute Nacht Deutschland!
Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag!