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Donnerstag, 11. Februar 2016

Die beiden Krüge ....

Es war einmal ein Wasserträger in Indien. Auf seinen Schultern ruhte ein schwerer Holzstab, an dem rechts und links jeweils ein großer Wasserkrug befestigt war. Einer der Krüge hatte einen Sprung, der andere hingegen war makellos und mit diesem konnte der Wasserträger am Ende seines langen Weges vom Fluss zum Haus seines Dienstherrn eine volle Portion Wasser abliefern. In dem kaputten Krug war hingegen immer nur noch etwa die Hälfte des Wassers wenn er am Haus ankam. 
Der perfekte der beiden Krüge war natürlich sehr stolz darauf, dass der Wasserträger in ihm immer die volle Portion transportieren konnte. Der Krug mit dem Sprung hingegen war beschämt, dass er durch seinen Makel nur halb so gut war wie der andere Krug. 
Nach zwei Jahren voller Scham hielt der kaputte Krug es nicht mehr aus und sagte zu seinem Träger: "Ich schäme mich so für meine Unzulänglichkeit und möchte mich bei dir entschuldigen." Der Wasserträger schaute den Krug an und fragte: "Aber wofür denn? Wofür schämst du dich?"
"Ich war die ganze Zeit nicht in der Lage, das Wasser zu halten, so dass du durch mich immer nur die Hälfte zu dem Haus deines Dienstherrn bringen konntest. Du hast die volle Anstrengung, bekommst aber nicht den vollen Lohn, weil du immer nur anderthalb statt zwei Krüge Wasser ablieferst." bekannte der Krug. 
Dem Wasserträger lächelte nur und erwiderte: "Achte gleich einmal, wenn wir zum Haus gehen, auf den Straßenrand." Daraufhin fühlte sich der Krug etwas getröstet und so machten sie sich auf den Weg. Am Ende des Weges jedoch fühlte sich der Krug wieder ganz elend und entschuldigte sich erneut zerknirscht bei dem Wasserträger. Der aber erwiderte: "Hast du die Wildblumen am Straßenrand gesehen? Ist dir aufgefallen, dass sie nur auf deiner Seite des Weges wachsen, nicht aber auf der, wo ich den anderen Krug trage? Ich wusste von Beginn an über deinen Sprung. Und so habe ich einige Wildblumensamen gesammelt und sie auf Deiner Seite des Weges verstreut. Jedes Mal, wenn wir zum Haus meines Herren liefen, hast du sie gewässert. Ich habe jeden Tag einige dieser wundervollen Blumen pflücken können und damit den Tisch meines Herren dekoriert. Und all diese Schönheit hast du geschaffen."
Ich wünsche Euch einen schönen Donnerstag!


Mittwoch, 10. Februar 2016

Aschermittwoch ....

und nun ist einiges vorbei, leider nicht alles!
Ein schweres Zugunglück hat manches Leben ausgelöscht, das so hoffnungsvoll war. Den Angehörigen drücke ich mein Mitgefühl aus und wünsche ihnen die Kraft, es zu bewältigen. Es ist furchtbar, einen geliebten Menschen zu verlieren, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Man glaubt, es geht nicht mehr weiter und will und kann es nicht wahr haben.
Eigentlich bin ich entsetzt, das so etwas in einem hoch technologisierten Land wie Deutschland überhaupt noch passieren kann. Liegt es an der Ausbildung? Früher einmal gab es Diplom Ingenieure, die für ihre Entscheidung auch haftbar gemacht wurden. Heute gibt es Master oder Bachelor, die eigentlich nichts wissen und Jahre brauchen, um dies alles noch zu erlernen. Deutschland wurde zu einem Niedriglohnland degradiert durch die SPD. Die CDU nahm unserem Land dann auch noch die Bildung, die meiner Ansicht auf eine Frau ohne Beruf zurück zu führen ist. Anette Schavan, eine Freundin der Kanzlerin, heute weiter im Dienst der CDU. 
Wir Deutsche, wir Europäer müssen endlich wieder unser Leben in die eigene Hand nehmen! Wir müssen solche Politiker, die unserem Land schaden abwählen. Wir müssen wieder selber denken und dürfen uns von der Politik nicht alles gefallen lassen. Sie haben sich zu einer Diktatur entwickelt, die den Willen der Menschen nicht mehr wahr nimmt und ihre eigenen Wähler beschimpft. Wann hat es das jemals in den letzten 70 Jahren gegeben? 
Denkt darüber nach und tut vor allem das richtige! Keine Stimme mehr abgeben an die Altparteien. Sie machen was sie wollen, vertreten Euch aber nicht.
Ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch!


Dienstag, 9. Februar 2016

Faschingsdienstag ....

und um Mitternacht ist der ganze Spuk vorbei. Was für ein Glück!
Ich selbst komme eigentlich aus einer Faschingshochburg und habe als junges Mädel von der Weiberfasnacht bis zum Aschermittwoch immer kräftig mitgefeiert. Manchmal war an Schlaf nicht zu denken aber ich ging trotzdem zur Arbeit. Wenn man jung ist, dann hält das auch durch. 

Meine Schneeglöckchen

Später zog ich dann nach Heidelberg. Eigentlich sollte es nur vorübergehend sein, da ich mit meinem Heimatort tief verwurzelt war. Aber dann habe ich mein Herz in Heidelberg verloren und bin dort geblieben. Den größten Teil meines Lebens verbrachte ich dort und war glücklich und zufrieden.
In Heidelberg ist an Fasching nicht viel los. Es gibt dort zwar ein paar Feste, da haben die Leute ein Hütchen auf, schunkeln und das war es dann auch. Heute habe ich mit Fasching nichts mehr am Hut. 
In ein paar Tagen, am Valentinstag 2007, bin ich dann hier angekommen. Der Möbelwagen war schon ausgeladen und kam mir entgegen als ich mit meinem Wagen das kleine Dorf erreichte. 
Eigentlich fühlte sich alles gut an. Wir haben uns zusammen gerauft und halten heute mehr denn je zusammen. Aber dann trat der Bürgermeister auf den Plan, der uns hier viel zerstörte. Seit etwa 16 Monaten redet der nicht mehr mit uns und unsere Entschädigung haben wir bis heute noch nicht bekommen. Der antwortet nicht einmal auf Schreiben! Ist ihm sein Amt zu Kopf gestiegen? Mir kommt der fast wie Merkel vor, nichts sehen, nichts hören, sondern alles aussitzen. Wir werden wohl um eine persönliche Klage nicht herum kommen. Schließlich hat er das alles in Eigenregie veranstaltet und das zuständige Amt außen vor gelassen. Warum nur?
Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag!

Montag, 8. Februar 2016

Negativzinsen ....

die Commerzbank erhebt Negativzinsen von 0,3% nicht nur für Großkunden, sondern auch für mittelständische Unternehmen. Wie lange wird es dauern bis auch Privatkunden diesen Negativzins bezahlen müssen?
Quelle: DWN
Was ist nur aus Deutschland und aus Europa geworden? Es geht zügig bergab! Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer. Mir sagt das eins, wer diese Parteien wählt, die gerade an der Macht sind, der braucht sich nicht wundern. Die Demokratie wird abgebaut, der Bürger gläsern und total überwacht. Ihr habt das Frau Dr. Angela Merkel nicht zugetraut? Dann habt Ihr keine oder ganz wenig Menschenkenntnis. Oder Ihr profitiert selbst von diesem System?
Mittelständler sind meist nicht Rentenversichert, da es viel zu teuer ist. Vermutlich haben sie in Lebensversicherungen investiert, in Aktien oder andere Kapitalanlagen. Die Lebensversicherung ist ja nun nicht mehr rentabel aber wer sein Geld schon ausgezahlt bekam, der hat es vermutlich auf einer Bank angelegt. 
Man kann heute eigentlich nur noch in Realwerte investieren, denn die Enteignung schreitet stark voran. 
Ich wünsche Euch einen guten Start in eine schöne Woche!


Sonntag, 7. Februar 2016

Walnüsse sind gesund ....

und sie sind eine ausgezeichnete Quelle für Omega 3 Fettsäuren und sie sind reichlich versehen mit Antioxidantien. Sie haben entzündungshemmende Eigenschaften und sind hervorragend geeignet gegen Schlaganfall, Diabetes, Koronare Herzerkrankung, Prostata und Brustkrebs. 
Sie beinhalten  Vitamin B, E und Mineralstoffe, wie Eisen, Mangan, Kupfer, Zink, Calcium und Selen. Walnüsse sind eine Gehirnnahrung, beruhigen das Nervensystem und steigern das Wohlbefinden. 
Walnussöl ist ein sehr guter Feuchtigkeitsspender für die Haut und ist in vielen Hautpflegeprodukten mit Heilwirkung enthalten. Man kann allerdings auch seine Haut mit Walnussöl einreiben, wobei es natürlich Rückstände gibt, die nicht so gewollt sind. Abends nach der Reinigung, das Gesicht damit eingerieben und danach mit einem Kosmetiktuch abgetupft, ist ein wahrer Gesundheitsbrunnen für die strapazierte Haut. Das schadet Männern übrigens auch nicht, im Gegenteil.
Jeden Tag eine Handvoll Walnüsse zu sich genommen, steigert das Wohlbefinden und beugt Krankheiten vor. Dazu schmecken sie auch noch sehr gut. Verwenden kann man sie fast überall. Als Zugabe zu Salat oder auch über ein Dessert, wie Eis gestreut. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Vorsicht aber, die Walnuss muss einwandfrei sein, denn sie sind manchmal versehen mit einem Schimmelbefall. Darauf muss man unbedingt achten!
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!


Samstag, 6. Februar 2016

Der Hammer ....



Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, aber nicht den Hammer. Der Nachbar hat einen, das weiß er. Also beschließt er, hinüberzugehen und sich beim Nachbarn dessen Hammer auszuborgen. 
Doch während er dies erwägt, kommen ihm Zweifel: Was, wenn ihm der Nachbar den Hammer nicht leihen will? 
"Gestern schon grüßte er mich nur flüchtig", dachte er, "vielleicht war er in Eile. Aber vielleicht war die Eile nur vorgeschützt, und er hat etwas gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts angetan, der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Menschen einen so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht's mir wirklich!“ 
Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch noch bevor er überhaupt "Guten Tag" sagen kann, schreit ihn unser Mann an: "Dann behalten Sie Ihren Hammer doch, Sie Blödian!" 
Paul Watzlawick "Anleitung zum Unglücklichsein."
Ich wünsche Euch einen schönen Samstag!