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Samstag, 26. November 2016

Sachen gibt es ....

die gibt es gar nicht!
Gestern habe ich Fenster geputzt, da ja am Sonntag der 1. Advent ist. Wie jedes Jahr stelle ich Leuchter in die Fenster, die dann um 16 Uhr ihr Licht aus dem Fenster strahlen. Im Raum hat man dann eine weihnachtliche Atmosphäre und man hat in vielen Räumen Licht. Überall habe ich mechanische Zeitschaltuhren, die das wunderbar regeln. 
Während ich die Fenster geputzt habe, lief die Waschmaschine mit den Gardinen. Als ich dann fertig war, konnte ich die Gardinen auch gleich wieder am Fenster aufhängen. Sechs Fenster sind nun sauber und die Leuchter stehen bereit.
Im Vorraum haben wir zwei Lichternetze an die Fenster gehängt, die ein warmes Licht verbreiten. Die hat mir Fred schon am Mittwoch aufgehängt. Ich war begeistert als ich das warme Licht sah.


Fred macht in der Küche immer seine Pausen um sich aufzuwärmen und eine Tasse Kaffee zu trinken. Wenn er alleine in der Küche ist, macht er sich den Fernseher an. Gestern war das auch so aber irgendwie kam er dann auf eine Taste und der Fernseher war auf Radiobetrieb umgeschaltet. An und für sich ist das nichts ungewöhnliches, wenn es eine Taste gibt, wo man das erkennen kann. Aber diese Fernbedienung hatte leider keine solche Taste. In der Bedienungsanleitung war auch nichts zu finden. Fred hat dann mal im Internet nach gesehen. Dabei stellte er fest, das es vielen Menschen so ging. Der Flachbildfernseher ist von Grundig, was früher mal eine deutsche Firma war, heute leider nicht mehr. Ein Mann hat im Internet geschrieben, dass er schon seit einem halben Jahr nur noch Radio auf seinem Fernseher hat und er wird sich wohl einen neuen Fernseher kaufen müssen.
Eine Stunde hat es Fred gekostet bis er wieder das Fernsehprogramm hatte. Ich hoffe, er merkt sich das, falls es wieder einmal passiert. Mein Fernseher in unserem kleinen Wohnzimmer hat eine Umschalttaste TV/Radio. Sollten wir wieder einmal einen Fernseher kaufen, dann achten wir darauf, das es so eine Umschalttaste gibt. Man lernt nie aus!
Ich wünsche Euch einen schönen Samstag!  

Freitag, 25. November 2016

Feine Kohlrouladen ....

Mir stellte sich wieder die Frage, was koche ich heute. Im Kühlschrank hatte ich noch einen Spitzkohl. Da bot es sich an, mal wieder Kohlrouladen auf den Teller zu bringen.
Kohlrouladen
Zutaten:
1 Weißkohl, Wirsing oder Spitzkohl,
500 g Hackfleisch vom Schwein oder gemischt,
100 g durchwachsenen Speck in kleine Würfel geschnitten
1 Zwiebel, fein gewürfelt
1 altbackenes Brötchen oder etwas Semmelmehl,
1 Ei,
Salz, 
Pfeffer,
Paprikapulver edelsüß,
Chilli gemahlen nach Geschmack,
500 ml Brühe,
200 ml Sahne oder Creme fraiche

Zubereitung:
Zuerst bereitete ich die Hackfleischfüllung zu. In einer großen Schüssel habe ich das Hackfleisch, das Ei und das zuvor eingeweichte Brötchen ausgedrückt dazu gegeben. Mit Salz, Pfeffer, Paprika und Chili habe ich gewürzt und die Masse gut gemischt. 
Ich habe die sechs äußeren Blätter vom Spitzkohl gelöst und in heißem Wasser blanchiert. Danach in ein Salatsieb und mit kaltem Wasser abgespült und auf ein frisches Geschirrtuch gelegt und abgetupft. Den dicken Strunk habe ich etwa 5 cm tief keilförmig heraus geschnitten. Die Hackfleischmasse wurde in gleichmäßige Portionen geteilt, zu einer Wurst geformt und auf die Kohlrouladen gelegt. Danach wurden sie zusammen gerollt und mit einem Küchengarn zu Päckchen verpackt. in einem großen Topf wurden die Kohlrouladen und der Speck mit etwas Kokosöl von allen Seiten gut angebraten bis sie etwas gebräunt waren. Mit der Brühe ablöschen und etwa 30 Minuten köcheln lassen. Dann kommt die Sahne dazu und wer mag, kann die Soße mit etwas in kaltem Wasser angerührten Mehl binden. Mit Salz abschmecken und servieren. Dazu passen Salzkartoffeln.
Kohlrouladen lassen sich gut portionsmäßig mit Soße einfrieren.
Von dem restlichen Spitzkohl wird ein Krautsalat hergestellt.
Ich wünsche einen schönen Freitag!

Donnerstag, 24. November 2016

Ein Beutel voll mit Nägeln ....

Einst war einmal ein Junge mit einem schwierigen Charakter. Sein Vater gab ihm einen Beutel voll mit Nägeln und bat ihn, jedes Mal dann einen Nagel in den Gartenzaun zu schlagen, wenn er seine Geduld verliert oder mit jemandem in Streit geraten ist. 

Greifswald Hafen

Am ersten Tag schlug der Junge 37 Nägel in den Gartenzaun. In den folgenden Wochen lernte der Junge, sich zu beherrschen und die Zahl der Nägel, die er in den Zaun schlug, wurde immer weniger. Der Junge merkte, dass es einfacher ist, sich zu beherrschen, als Nägel in den Zaun zu hämmern. 
Schließlich kommt der Tag, an dem der Junge keinen Nagel in den Gartenzaun schlägt. Er geht zu seinem Vater und erklärt ihm, dass er heute keinen Nagel in den Gartenzaun geschlagen hat. Da sagte sein Vater zu ihm, er soll jeden Tag wieder einen Nagel aus dem Zaun entfernen, an dem er sein Temperament erfolgreich unter Kontrolle halten kann. 
Viele Tage vergingen, bis der Junge seinem Vater erzählen kann, dass er alle Nägel aus dem Zaun gezogen hat. Der Vater geht mit seinen Sohn zu dem Zaun und erklärt ihm: „Mein Sohn, du hast dich in letzter Zeit gut benommen, aber schau, wie viele Löcher, du in dem Zaun hinterlassen hast.“ 
Es wir nie mehr das gleiche sein. Jedes Mal, wenn du Streit mit jemandem hast und ihn beleidigst, bleiben Wunden wie diese Löcher im Zaun. Immer dann, wenn du jemanden mit einem Messer stichst und es wieder herausziehst, bleibt jedes Mal eine Wunde. Ganz egal, wie oft du dich entschuldigst, die Wunde wird bleiben. 
Verfasser unbekannt
Ich wünsche Euch einen schönen Donnerstag!