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Donnerstag, 27. April 2017

Endlich Sonne ....

und etwas wärmer, so dass ich im Garten arbeiten konnte. Es war viel Unkraut zu entfernen, das der Regen der letzten Tage wuchern ließ. Mehr kann man jetzt auch nicht machen, denn die nächsten Tage soll es wieder Bodenfrost geben.


Die Erdbeeren stehen gut und so manche Pflanze hat schon Blüten. Ich hatte viele Erdbeerpflanzen, noch ein Geschenk von Anni, einer lieben Nachbarin, die leider verstorben ist. Durch den Bau ging sehr viel kaputt aber einige Pflanzen habe ich doch noch retten können. Sie vermehren sich ja und im nächsten Jahr werde ich wieder genügend Pflanzen haben. Eine neue Sorte habe ich mir zugelegt, Fragaria Sonata, sie kam in bester Baumschulenqualität und trägt auch schon Blüten. So habe ich dann drei Sorten, wobei die kleinste Erbeere geschmacklich am besten ist. Leider muss man sie auch recht schnell verarbeiten. Daraus entsteht meistens eine köstliche Marmelade oder Konfitüre.

Die Arbeit war ungewohnt aber Muskelkater sollte ich keinen bekommen. Zumindest spüre ich jetzt noch nichts davon. Durch das viele einpflanzen, hat man sich schon daran gewöhnt.

Unsere Wiese ist mittlerweile wieder grün und es bereitet uns große Freude, das alles zu sehen. Die Süßkirschen und die Pflaumen blühen schon, während die Sauerkirsche noch geschlossene Blüten trägt.

Dieses Zitat kam mir heute spontan in den Sinn:

Die Natur ist die große Ruhe gegenüber unserer Beweglichkeit. Darum wird sie der Mensch immer mehr lieben, je feiner und beweglicher er werden wird. Sie gibt ihm die großen Züge, die weiten Perspektiven und zugleich das Bild einer bei aller unermüdlichen Entwicklung erhabenen Gelassenheit.

Christian Morgenstern

Ich wünsche Euch einen schönen Donnerstag!



1:47 Minuten

Mittwoch, 26. April 2017

Holz spalten ....

Zwei Männer spalteten den ganzen Tag lang Holz. Der eine arbeitete ohne Pause durch und hatte am Abend einen ansehnlichen Stoß Scheite beisammen. Der andere hackte 50 Minuten und ruhte sich dann jeweils zehn Minuten aus, und trotzdem war sein Stoß am Abend viel größer.

"Wieso hast du mehr als ich?" fragte der erste. Da antwortete sein Kollege: "Weil ich bei jeder Pause nicht nur ausgeruht, sondern auch meine Axt geschärft habe."

Thomas B. jr. Welch

Meine Veilchen

Ich denke dabei an meinen Haushalt. Ein scharfes Messer erleichtert die Arbeit und man ist tatsächlich schneller fertig. In Heidelberg habe ich meine Küchenmesser regelmäßig zum schärfen gebracht. Hier in MV habe ich das bisher noch nicht getan aber nur weil ich gar nicht wüsste, wo? Ich schleife meine Messer selbst mit einem Wetzstahl, wobei ich auch eine kleine Schleifmaschine habe. Aber professionell ist das eben nicht. Nichts ist schlimmer als ein stumpfes Messer.

Ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch!

2 Minuten Ablenkung vom tristen Alltag!

Dienstag, 25. April 2017

Des Rätsels Lösung ....

die unbekannte Pflanze wurde erkannt. Eigentlich hätte ich da auch selbst drauf kommen können aber manchmal ist das nahe liegende in weite Ferne gerückt.

Keimling einer Buche

Unser lieber Freund Joachim hat die kleine Pflanze als Keimling einer Buche identifiziert. Ganz herzlichen Dank an Joachim, der sich in Pflanzen erstklassig auskennt. Er freut sich sicher, wenn Ihr mal sein Blog besucht.

Die Keimlinge sind sicher Kinder unserer Rotbuche, die direkt über der kleinen Pflanze auf dem Bild steht. Die anderen zwei sind vielleicht durch irgend ein Tier an die abgelegenen Stellen gekommen. Ich werde sie in Töpfe pflanzen und beobachten. Wenn sie dann größer sind werden sie einen guten Platz bekommen. Dort wo sie jetzt sind, da können sie nicht bleiben.

Die Rotbuche haben wir retten können als man ein großes Rohr längs über unser ganzes Grundstück verlegen wollte. Das Rohr sollte genau da verlegt werden wo die Rotbuche steht. Dazu sollte etwa fünfzig Meter unserer Hecke, die mehr als zehn Jahre gewachsen ist, vernichtet werden. Die zuständige Behörde wollte das außerhalb des Ortes neu verlegen aber die kam gar nicht zum Zug. Es war das persönliche Bauprojekt von dem Bürgermeister, das mit einer halben Million Euro EU Geldern finanziert wurde.

Viele Privatgrundstücke haben an Wert verloren und Bauland wurde zu Brachland reduziert. Die Entschädigung, die gezahlt werden sollte war ein Witz. Noch heute warten wir auf unsere Entschädigung, die uns zusteht, laut Ministerium in Schwerin. Der Bürgermeister hat es an den Landkreis abgegeben und dort tut auch keiner was. Allerdings habe ich ein Schreiben mit Unterschrift und der Zusage, uns alle Schäden zu ersetzen. Ich hüte es wie meinen Augapfel.

Eigentlich wollte ich heute im Garten etwas tun aber es war mir viel zu kalt. Der Wind war recht stürmisch, so das es einfach unangenehm war. Sogar Cleo wollte schnell wieder ins Haus.

Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag!

Eine meiner Pfingsrosen

5:41 Minuten