Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Samstag, 1. Februar 2020
Ein Märchen zum Wochenende ....
Armut gilt nichts, Reichtum ist Verstand
Es war einmal ein Mann, der war sehr verständig und wußte immer das Rechte zu treffen, wenn man sich in der Gemeinde über etwas beriet; weil er aber sehr arm war, so galt das für Torheit, was er sagte, und man hörte nicht auf ihn. Da dachte er eines Tages: »Wie wäre es, wenn du in die Welt gingest und reich würdest, dann würde deine Stimme wohl Geltung haben in der Gemeinde!« Er sagte es seiner Frau, und die war damit zufrieden. So zog er fort und blieb zwanzig Jahre in der Fremde. Er hatte sich aber bei einem großen Herrn verdingt und diente dem treu die ganze Zeit hindurch als Ziegenhirt.
Als die zwanzig Jahre um waren, sprach er zu seinem Herrn, er wünsche jetzt nach Hause zu gehen zu seiner lieben Frau. Der Herr hatte nichts dawider und ließ gleich einen Ziegenbock schlachten zu Ehren seines treuen Hirten; das Fell aber ließ er mit Silber- und Goldstücken anfüllen und gab ihm auch ein Pferd und sagte beim Abschied: »Das für deine treuen Dienste; aber noch eines rate ich dir und merke dir's wohl, wenn du nicht unglücklich werden willst! Wenn du heimgekommen, so lasse dreimal deinen Zorn abkühlen, ehe du etwas tust!« Der Mann zog nun fort, und als er in seinem Dorfe ankam, kehrte er zum Nachbar ein; denn er wollte sein Weib überraschen und sagte auch hier nichts, wer er wäre.
Nicht lange, so sah er seine Frau und erkannte sie gleich, wie sie mit einem jungen Mann nach Hause kam. Da ergriff ihn heftiger Zorn; aber er dachte auch alsbald an den Rat seines Herrn und tat nichts und verwurmte sich nur in seinem Herzen. Abends ging er vor sein Haus, als alles dunkel war, und guckte zum Fenster hinein; da saß seine Frau mit dem jungen Mann am Tisch, und sie aßen beide und waren froh. Sein Zorn stieg noch mehr, und er ballte und hob schon die Faust und wollte gleich indem fiel ihm der Rat seines Herrn ein, und er verwand seinen Zorn wieder. Er ging in sein Quartier zum Nachbar und schlief die ganze Nacht nichts.
Am Morgen hörte er den Nachbar mit seiner Frau sprechen: »Unsere Nachbarin macht also heute Hochzeit; die wird einen frohen Tag haben!« Jetzt stieg dem Mann die Galle aufs höchste: »Nu warte, treuloses Weib, das will ich dir bezahlen!« Er wollte auf der Stelle hin und sie erschießen; indem fiel ihm der Rat seines Herrn ein, und er hielt an sich. »Du willst«, sprach er, »hingehen, das Unrecht ihr vorhalten und sie erst dann bestrafen!« Nachdem er sich angekleidet, machte er sich auf, ging hin und klopfte an: »Herein«, rief seine Frau freudig, aber sie kannte ihn nicht und glaubte, es sei ein Fremder, der bei ihr einspreche. Weil aber ihr Herz voll Jubel war, so konnte sie sich nicht halten und sagte dem Manne gleich: er müsse dableiben und ihr Gast sein; sie gebe ihrem Sohne heute gerade die Hochzeit und nichts fehle zu ihrem Glücke, als daß ihr guter Mann nicht da sei, der nun schon zwanzig Jahre in der Fremde lebe und von dem sie nichts gehört; dabei fing sie an zu schluchzen und zu weinen.
Der Fremde aber stand vor ihr wie eine Bildsäule und wußte lange nichts zu sprechen; er schämte sich in seinem Herzen, daß er über seine Frau so übel gedacht, die ihm so treu gewesen, und daß er seines jungen Sohnes so ganz vergessen hatte. Endlich sprach er: »Hatte der Mann kein besonderes Zeichen; würdet Ihr ihn wohl erkennen, wenn er wiederkäme!«
»O ja!« sprach sie, »auf der Brust hatte er ein Muttermal.« Indem entblößte der Fremde seine Brust, und alsbald fiel die Frau ihm um den Hals: »Mein guter Mann!« und wußte vor Freude lange nichts zu sprechen. Endlich erholte sie sich, und nun wurde der Sohn dem Vater vorgeführt, und beide hatten große Freude. Nicht leicht hat es je eine fröhlichere Hochzeit gegeben, als den Tag in dem Hause gefeiert wurde. Der Mann aber wurde wegen seines Reichtums nun bald bekannt im Dorfe und angesehen, und was er jetzt immer sagte, das galt bei den Leuten und fand Glauben. Da erzählte er eines Tages in einer Versammlung: er habe eines Abends seine Ackereisen ins Stroh gelegt, und siehe da, bis zum Morgen hätten die Mäuse dieselben gefressen. Die Leute machten große Augen, es fiel aber keinem ein, daran zu zweifeln. Der Mann aber ärgerte sich und sprach: »Als ich die Wahrheit sagte, glaubte man mir nicht, weil ich arm war; jetzt, wenn ich eine Lüge sage, zweifelt niemand daran, weil ich reich bin. So verkehrt ist die Welt!«
Josef Haltrich: Deutsche Volksmärchen aus dem Sachsenlande in Siebenbürgen
2:02 Minuten
Freitag, 31. Januar 2020
Medikamentenknappheit ....
in der BRD oder Merkelland.
Zitat:
Hunderte von Medikamenten sind seit Monaten in Deutschland nicht erhältlich. Ein wesentlicher Grund dafür ist die in ferne Länder, insbesondere asiatische, ausgelagerte Herstellung dieser Präparate. Das ist billiger, insbesondere für die Kassen.
Betroffen sind Mittel verschiedenster Anwendungsbereiche. Sie werden, um nur einige Indikationen zu nennen, bei Bluthochdruck, Herzschwäche, Nachwirkungen von Operationen, Epilepsie, Diabetes oder Krebs verschrieben. Manche Mittel können durch andere, noch verfügbare Medikamente ersetzt werden, manche allerdings nicht. Patienten, die darauf angewiesen sind, haben ernste, wenn nicht lebensbedrohliche Konsequenzen zu fürchten.
Hier weiterlesen
und vor allen Dingen auch die Kommentare, lesen. Da erfährt man sehr viel, wobei sich auch Apotheker zu Wort gemeldet haben.
Demnächst soll ja die digitale Patientenakte eingeführt werden. Da kommt dann Freude auf, wenn alle Daten im Netz mal frei zugänglich sind. Der Patient selbst soll erstmal kein Zugriffsrecht bekommen. Aber unsere Daten sollen alle verwenden dürfen, natürlich für die Wissenschaft um daran zu forschen. Wer glaubt, die Politik wäre an unserer Gesundheit interessiert, der irrt gewaltig. Sonst würden sie uns Ärzte mit gutem Wissen und bessere Medikamente zur Verfügung stellen. Jens Spahn entwickelt sich in meinen Augen zu einem Monster, der uns allen seine Auffassung diktieren will. Nie darf dieser Bilderberger und Bankkaufmann mit guten Beziehungen zur Pharma-Industrie Kanzler werden. Allein schon wegen der Masern Zwangsimpfung und uns alle zu Ersatzteillagern menschlicher Organe zu machen.
Quelle: Epoch Times
6:48 Minuten
Donnerstag, 30. Januar 2020
Das macht Hoffnung!
Stehen wir vor einem Umbruch? Es scheint so!
Ich habe ein Video für Euch, das uns allen Hoffnung machen sollte für eine bessere, ja sogar souveräne Zukunft.
Merkel war erst vor kurzem bei Putin und Trump hat uns ja einen Friedensvertrag angeboten, der im Parlament nie diskutiert wurde. Sollte sich da endlich etwas tun? Es wäre schön, wenn auch wir Deutsche selbstbestimmt leben könnten.
Schaut Euch das Video an. Es gibt auch einen ersten Teil davon aber für mich war der zweite Teil viel spannender.
Teil 1 - 15 Minuten
https://www.youtube.com/watch?v=1zFKIZ6ri1o
Teil 2- 25 Minuten
https://www.youtube.com/watch?v=Rk50S7ZyuKE
25 Minuten
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