Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt, direkt aus dem Nachrichtenstudio in Berlin.
Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Samstag, 13. Mai 2023
alphaTrio - Kapitalismus, Marxismus, Spieltheorie
Markus Krall, Diether Dehm, Christian Rieck
Die marktwirtschaftliche Politik erhardscher Prägung der alten Bundesrepublik erlebt aktuell eine Transformation hin zur Wirtschaftspolitik der „Planification“ französischer Prägung. Staatliche Eingriffe in Marktprozesse und die freie Preisbildung durch Angebot und Nachfrage sind das Gebot der Stunde. Und selbst Verstaatlichungen sind im Wirtschaftsministerium Robert Habecks aktuell kein Tabu mehr. Wie wirkt sich aber dieser wirtschaftspolitische Paradigmenwechsel auf unseren Wohlstand und die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland aus? Und welchen Einfluss hat die aktuelle geopolitische Großwetterlage auf die Entscheidungen der politischen Akteure? Am Beispiel des Gesundheitssektors und der Energiepolitik werden in dieser alphaTrio Ausgabe die vorherrschenden wirtschaftlichen Dynamiken von Dr. Markus Krall, Dr. Diether Dehm und Prof. Christian Rieck debattiert. Am Ende gilt es eine Entscheidung zu treffen zwischen den beiden Alternativen: Hayek oder Marx, Markt oder Plan, Freiwilligkeit oder Zwang.
Inhaltsangabe unter dem Video auf YouTube
RT Doku: Wolhynien – Verbrechen ohne Verjährung
Die Massaker von Wolhynien, der Massenmord an Polen durch ukrainische Nationalisten, fanden 1943 statt. Damals töteten ukrainische Nationalisten Schätzungen zufolge über 60.000 Menschen, darunter Frauen, Kinder und ältere Menschen. Am "Wolhynischen Blutsonntag", dem Höhepunkt der Massaker, brannten sie 99 polnische Dörfer in der Westukraine nieder.
Bei den Massakern gingen die ukrainischen Nationalisten äußerst grausam vor. Sie hackten ihren Opfern die Köpfe mit Äxten ab, sie nagelten Menschen an Bäume, rissen ihnen die Zunge heraus und stachen ihnen die Augen aus, sie schnitten Babys aus dem Leib ihrer noch lebenden Mütter.
Angeführt wurden die Massaker von Stepan Bandera, dem Chef der OUN (Organisation Ukrainischer Nationalisten), und Roman Schuchewitsch, der die Morde beaufsichtigte. Sie wollten alle Nicht-Ukrainer in diesem Teil des Landes ausrotten.
Heute werden Bandera und Schuchewitsch in der Ukraine als Nationalhelden verehrt. Man errichtet Statuen und benennt Straßen nach ihnen.
In Polen werden die Massaker von Wolhynien als Völkermord gewertet. In der Ukraine jedoch vertreten einige Historiker und Politiker die Ansicht, dass es sich bei den Wolhynien-Massakern um territoriale Streitigkeiten zwischen Bauern gehandelt habe.
Ein weiterer Versuch, die Geschichte umzuschreiben?