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Mittwoch, 15. Mai 2024

Der Stellvertreterkrieg bricht zusammen! | Prof. Nicolai Petro

[Teil 1 von 2] Während die Frontlinien in der Ukraine zerfallen und die politische Führung in Kiew in Unordnung ist, weigert sich der Westen immer noch, ernsthaft über einen realistischen Frieden (oder zumindest eine Einstellung der Feindseligkeiten) in der Ukraine nachzudenken. Stattdessen erwägen die Zauberer in Washington, London, Paris, Berlin und Warschau NATO-Stiefel am Boden oder – zumindest die Deutschen – Rumänien und Polen zu motivieren, ihre Luftabwehrsysteme zu nutzen, um russische Raketen und Drohnen über der Ukraine aus der Sicherheit ihrer Staaten abzuschießen. Verrückte Ideen und eskalierend, um es milde auszudrücken. Dies und die jüngste Kabinettsumbildung sind die Themen dieses ersten Interviewteils mit Nicolai N. Petro.

Nicolais Homepage: https://www.npetro.net

Nicolai Petro ist Professor für Politikwissenschaft an der University of Rhode Island und Autor von „The Tragedy of Ukraine: What Classical Greek Tragedy Can Teach Us About Conflict“.

Nicolai hat Verbindungen sowohl zu Russland als auch zur Ukraine und analysiert seit Jahrzehnten deren interne politische Entwicklungen. Heute möchten wir ein Update zu den politischen Entwicklungen in beiden Ländern geben und über den Artikel in Foreign Affairs von Samuel Charap und Sergey Radchenko sprechen, der vor einigen Wochen ein weiteres Puzzleteil zur Frage des gescheiterten Friedensprozesses von Istanbul im Jahr 2022 beigetragen hat.  

 

„Wir können nicht jeden Tag tausende Flüchtlinge aufnehmen!“ (Philip Hopf)

In diesem ehrlichen Gespräch mit Philipp Hopf erfahrt ihr wie er und sein Unternehmen einen der größten Shitstorms überstanden haben und wie dies paradoxerweise zum stärksten Wachstum seiner Firmengeschichte führte. Außerdem gibt er Einblicke in seine Gedanken über eine mögliche Umsiedlung und die aktuelle wirtschaftspolitische Lage in Deutschland. 

 

Robert Farle zum AKW-Aus und zu Cicero-Recherchen: "Habeck ist ein politischer Betrüger"

Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages haben sich am Mittwoch, dem 15. Mai 2024, nach der Fragestunde mit der Nutzung der Kernenergie in Deutschland befasst. Das Parlament debattierte auf Verlangen der Unions-Fraktion von CDU/CSU in einer Aktuellen Stunde über das Thema "Kernkraft-Aus – Vorgänge um Bundesminister Habeck und Bundesministerin Lemke transparent aufklären".

In seinem Redebeitrag kritisierte der fraktionslose Bundestagsabgeordnete Robert Farle den Bundesminister für Wirtschaft Robert Habeck mit scharfen Worten als einen "politischen Betrüger" und forderte mit Bezug auf die Cicero-Recherchen zu den Dokumenten im Vorfeld der AKW-Abschaltung einen Untersuchungsausschuss.

https://freedert.online/inland/204852-ex-eon-aufsichtsratsvorsitzender-akw-files/