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Montag, 21. Dezember 2015

Noch drei Tage ....

dann kommt das Christkind, dann ist Heiligabend und Bescherung. Bei uns gibt es nur eine kleine Aufmerksamkeit. Unsere größten Wünsche sind Gesundheit und Frieden auf der ganzen Welt. Was braucht man mehr?
Wir freuen uns auf ein paar freie Tage, die wir zur Erholung nutzen.Schließlich sind wir auch nicht mehr die Jüngsten und müssen unsere Kräfte einteilen.
Der vierte Advent war für uns einer ruhiger und besinnlicher Tag. Es war trübe und schon sehr früh dunkel aber unsere Weihnachtsbeleuchtung erwärmte unsere Herzen. Selbst die Tierchen waren gestern recht faul und wollten kaum vor die Tür. Ich war ihnen nicht böse, denn mir gefiel es in der warmen Stube auch viel besser.
Eines habe ich uns dann doch noch gegönnt. Ich habe uns ein kleines Wurstpaket von einer bayrischen Metzgerei bestellt. Hier bei uns gibt es einfach keine gute Wurst zu kaufen. Viele Metzgereien gibt es auch nicht mehr und die wenigen, die noch hier sind, da muss man wirklich nicht hingehen. Die bieten auch nichts besonderes. Wenigstens kann man hier noch gutes Fleisch kaufen. Von einem Freund haben wir drei Gläser selbstgemachte Leberwurst bekommen, die ganz vorzüglich schmeckt. Freundlicherweise bekam ich dann auch noch das Rezept dazu. Wenn ich es ausprobiert habe, dann werde ich es veröffentlichen. Ich muss nämlich erst die Mengenangaben der Gewürze herausfinden, die stehen da nämlich nur ganz pauschal.
Ich wünsche Euch einen guten Start in eine schöne Weihnachtswoche! 


Sonntag, 20. Dezember 2015

Zum 4. Advent ....

wünsche ich meinen Lesern, Freunden, Bekannten und Verwandten einen schönen und besinnlichen Tag im Kreis Eurer Lieben. 


Die Weihnachtsbäume
Nun kommen die Weihnachtsbäume
aus dem Wald in die Stadt herein.
Träumen sie ihre Waldesträume
wieder beim Laternenschein? 
Könnten sie sprechen! Die holden Geschichten
von der Waldfrau, die Märchen webt,
was wir uns alles erst erdichten,
sie haben das alles wirklich erlebt. 
Da stehn sie nun an den Straßen und schauen
wunderlich und fremd darein,
als ob sie der Zukunft nicht recht trauen,
es muß doch was im Werke sein. 
Freilich, wenn sie dann in den Stuben
im Schmuck der hellen Kerzen stehn,
und den kleinen Mädchen und Buben
in die glänzenden Augen sehn, 
dann ist ihnen auf einmal, als hätte
ihnen das alles schon mal geträumt,
als sie noch im Wurzelbette
den stillen Waldweg eingesäumt. 
Dann stehen sie da, so still und selig,
als wäre ihr heimlichstes Wünschen erfüllt,
als hätte sich ihnen doch allmählich
ihres Lebens Sinn enthüllt:
als wären sie für Konfekt und Lichter
vorherbestimmt, und es müßte so sein,
und ihre spitzen Nadelgesichter
sehen ganz verklärt darein.

Autor unbekannt

Samstag, 19. Dezember 2015

Warm, wie im Frühling ....

war es gestern bei uns. Am Vormittag hat es geregnet aber gegen Mittag kam dann die Sonne hervor. Ich habe die Haustür weit geöffnet im Vorraum und dort erst einmal alle Fenster geputzt. Da wird zwar noch gemalert und tapeziert aber der größte Dreck ist jetzt draußen. Die Haustüre ist von innen und außen geputzt und sieht wieder wie neu aus.
Vom Bürgermeister haben wir seit mehr als einem Jahr nichts gehört auf unseren Widerspruch zur Entschädigung unseres Grundstücks. Der dachte wohl, noch ein paar Tage und dann ist es verjährt. Da hat er aber falsch gedacht. Wir machen ihm ein Weihnachtsgeschenk ganz besonderer Art. Gestern habe ich den Widerspruch ausgedruckt und ein neues Schreiben dazu verfasst, das Fred dann auf die Post brachte und per Einschreiben abschickte. Mal sehen, was passiert.
Ansonsten geht es bei uns recht ruhig zu. Am Montag werde ich noch einmal einkaufen und dann kann das Weihnachtsfest kommen. Leider ohne Schnee, den müssen wir uns denken.
Ich wünsche Euch einen schönen Samstag!


Freitag, 18. Dezember 2015

Der Miesepeter ....

Wie immer lief der Miesepeter missgelaunt durch die Straßen. Alles ärgerte ihn - das Wetter, das Grau der Häuser, die unfreundlichen Mienen der anderen.
Da kam zufällig ein Lächeln vorbeigeflattert und da es gerade nichts Besseres zu tun hatte, hüpfte es dem Miesepeter mitten ins Gesicht und machte es sich dort gemütlich. Der hatte das aber in seiner ganzen Muffigkeit gar nicht gemerkt und ging mit schlechter Laune weiter.
Als ihm nun andere Leute entgegenkamen, wurde er herzlich gegrüßt und alle schienen sich zu freuen, ihn zu sehen. Das verwunderte den Miesepeter sehr und gegen seinen Willen fühlte er sich schon etwas besser.
Immer mehr Leute winkten ihm lächelnd zu. An einem Blumenstand reichte man ihm eine Sonnenblume und wünschte ihm einen guten Tag. Irgendwie wirkten nun die Häuser auch viel weniger grau, eigentlich sah der Marktplatz doch sogar sehr hübsch aus. Und der Himmel schien auch schon viel blauer zu sein - und da, war das nicht sogar die Sonne?
Als der Miesepeter nach Hause kam und seine Jacke auszog, sah er sich selbst im Dielenspiegel lächeln. Und das fühlte sich gut an, richtig gut.
Tania Konnerth / Aus der Schatzkiste des Lebens
Auch ich schenke Euch mein Lächeln und wünsche einen schönen Freitag!

Sonnenuntergang

6:53 Minuten - Ein interessanter Aspekt wem das alles nützt. Nein, sie werden unsere Erde nicht retten, sondern einfach nur abkassieren!

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Noch eine Woche ....

dann ist Heiligabend. 
Ich liege ganz gut in der Zeit und mache mir keinen Stress. Meine Steuerunterlagen sind alle beim Steuerberater. Eine fehlende Überweisung habe ich nachgereicht und so ist das für mich erledigt.
Einmal werde ich noch frische Vanillekipferl backen und zu Weihnachten eine Torte. Für die Festtage habe ich alles zu Hause und so kann ich es langsam angehen lassen. 
Unsere Baustelle ist nun auch fast fertig, zumindest haben wir die fehlenden Platten bekommen und sie sind auch schon verlegt. Den Rest macht Fred alleine, damit es dann auch so ist, wie er es haben möchte. Danach wird das alles geputzt und dann Bilder gemacht. Die Tapeten fehlen halt noch aber die wollen wir uns auch erst aussuchen. Im neuen Jahr in der zweiten Woche geht es dann weiter. Bis dahin werde mir auch neue Gardinen aussuchen, die den Raum wohnlich machen. Passende Möbel kaufen wir erst, wenn wir das gefunden haben, was wir uns vorstellen. Bis dahin behelfen wir uns mir den alten Möbeln.
Gestern war ich mit Cleo in Anklam zum Krallen schneiden. Ich war angenehm überrascht, da ich jetzt direkt vor der Tür parken kann. Die Baustelle ist weg und dafür gibt es dort einen neuen Kreisel, so kann ich dann auch prima wenden. Dafür gibt es aber weitere Baustellen in Anklam, die wohl noch Monate beanspruchen. So werde ich weiter in Friedland einkaufen und Anklam meiden.
Ich wünsche Euch einen schönen Donnerstag!


Mittwoch, 16. Dezember 2015

Einmal danke sagen ....

Ein Arzt, der in seinem Beruf über Jahrzehnte Erfolg hatte, setzte sich eines Tages hin und schrieb einen Dankesbrief an seine ehemalige Lehrerin, die ihn damals so sehr ermutigt hatte, als er in ihrer Klasse war. Eine Woche darauf erhielt er eine mit zittriger Hand geschriebenen Antwort.

Der Brief lautete: „Mein lieber Willi, ich möchte dass du weißt, was mir Dein Brief bedeutet hat. Ich bin eine alte Frau in den Achtzigern, lebe allein in einem kleinen Zimmer, koche mir meine Mahlzeiten selbst, bin einsam und komme mir vor wie das letzte Blatt an einem Baum. Vielleicht interessiert es Dich, Willi, dass ich 50 Jahre lang Lehrerin war, und in der ganzen Zeit ist Dein Brief der erste Dank, den ich je erhalten habe. Er kam an einem kalten, blauen Morgen und hat mein einsames, altes Herz erfreut, wie mich in vielen Jahren nichts erfreut hat!“

Ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch!