Seiten

Donnerstag, 15. September 2022

Im Gespräch mit Dr. Alexander Christ

Rechtsanwalt Alexander Christ klagt an. Und liefert das vernichtende Urteil gleich mit: Alles, was Recht ist ― wissen wir nicht mehr. Die Gesetze, die im Zuge der Corona-Maßnahmen erlassen wurden und unser aller Leben einschneidend veränderten, sind nicht nur schlecht gemacht, sondern auch Instrumente zur unverhältnismäßigen Einschränkung unser aller Freiheiten. Das Rechtsempfinden hat sich der Staatsräson gebeugt. Der Rechtsstaat sich aufgegeben. Die Justiz vollständig versagt. Doch wie konnte es so weit kommen? 

Indem, so argumentiert Christ, uns, den Bürgern, unser moralischer Kompass regelrecht abtrainiert wurde. Wir wissen nicht mehr, was Recht und was Unrecht ist. Haben vergessen, was Würde meint. Und vor allem: dass wir der Staat sind. Christs ebenso brillante wie tiefgreifende philosophische Analyse ist Weckruf und Anleitung zugleich. Sie lehrt uns, dass der Totalitarismus niemals siegen kann, wenn wir, die Bürger, dies nicht zulassen. Und zeigt auf, wie Recht und Gerechtigkeit doch noch zu retten sind ― durch unser aller Menschlichkeit, unser tägliches Handeln und Tun. 

 

Die große Beichte: In Wahrheit sind wir ...

Endlich: Arthur hat nen neuen Haarschnitt und Jens kommt mit seiner Diät voran.

Damit können wir wieder voll einsteigen: die Nachrichten überschlagen sich an Wahnwitz und unsere Lieblingsmoderatoren schrecken nicht davor zurück, alles auszusprechen. 

 

TE Wecker am 15.09.2022

  • Rücktritt Schwedens Ministerpräsidentin nach verlorener Wahl
  • CDU Hamburg: LNG-Terminal Moorburg vor dem Aus - erst einmal ein weiteres Gutachten
  • BKA warnt Unternehmen vor radikalen „Klimaschützern“
  • Heute vor zwei Jahren begann fundamentaler Wandel in Nah- und Mittelost: Unterzeichnung der Abraham Accords
  • Interview mit TE-Autor Godel Rosenberg
  • Neuer Tichys Ausblick: Kann man Medien noch vertrauen?
und mehr!