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Mittwoch, 15. November 2023

USA SUCHEN BRUCHSTELLE IN BRICS: INDIEN ALS SCHWÄCHSTES KETTENGLIED?

Während die Wirtschaft im Westen in der Krise steckt, befinden sich die BRICS-Staaten in einem kräftigen Aufwind. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg werden auf die BRICS bis zum Jahr 2040 bis zu 45 Prozent des Welthandels entfallen – auf die G7 nur noch 21 Prozent. Alarmiert durch die Gefahr einer weitgehenden Entdollarisierung des Welthandels suchen die USA nach Möglichkeiten, einen Keil zwischen die BRICS zu treiben. Als geeignete Angriffsstelle haben die USA dabei Indien im Blick. 

Das ultimative Ziel Washingtons ist, die freundschaftlichen russisch-indischen Beziehungen zu untergraben und Indien in einen Konflikt mit China zu verwickeln. Dazu soll Indien in eine Verteidigungspartnerschaft mit den USA eingebunden werden. Neu-Delhi bewertet diese jedoch pragmatisch und fährt in Sachen Rüstungsindustrie mehrgleisig: mit den USA und mit Russland. Keineswegs ist Indien bereit, die vom Westen oktroyierten anti-russischen Wirtschaftssanktionen mitzutragen. Jüngst machte der indische Außenminister Subrahmanyam Jaishankar die indische Sicht auf diese Sanktionen deutlich:  "Es wird so getan, als sei sich die ganze Welt über Sanktionen einig. Das ist aber nicht der Fall." 

 

Sucharit Bhakdi: Die Corona-Täter müssen sich entschuldigen – nicht wir!

Er ist eine der Ikonen des Corona-Widerstandes: Professor Sucharit Bhakdi. Als einer der Ersten warnte er wissenschaftlich fundiert vor Plandemie und Gen-Spritzen. Doch nun will sich der Wissenschaftler zurückziehen. Weshalb, erklärt er im Interview mit Martin Müller-Mertens. In dem Gespräch spricht Bhakdi auch über seine Befürchtungen zum drohenden WHO-Pandemievertrag. 

 

Windkraft: Ein ökologisches und wirtschaftliches Desaster

Von Dagmar Jestrzemski

Bei den angeblich klimaschonenden Riesenanlagen häufen sich schwere Havarien mit unabsehbaren Folgen für Mensch und Natur – Doch in der Öffentlichkeit wird darüber weitgehend geschwiegen.

In der Nacht vom 14. zum 15. Oktober stürzte ein 80 Meter langer Flügel von einem Windradrotor im Windpark Alfstedt-Ebersdorf im Kreis Rotenburg/Wümme (Niedersachsen) ab. Daraufhin ließ der Landkreis alle acht Windkraftanlagen (WKA) des in Bremen ansässigen Betreibers Energiekontor stilllegen. Die Anlagen von 250 Metern Gesamthöhe waren erst im Mai und Juni 2022 in Betrieb genommen worden.

Bereits im September vergangenen Jahres war in dem Windpark ein Rotorflügel eines anderen Windrads abgeknickt und kurz danach abgebrochen. Aus der Bruchstelle stürzten und rieselten monatelang scharfkantige Trümmerteile und feine Fasern aus 160 Metern Höhe auf die umliegenden Wiesen und Äcker, verteilt über einen Radius von mehr als 1800 Metern um den Windradmast. Erst Ende Februar kam das Unternehmen Energiekontor der Aufforderung des Landkreises nach, die Bruchstücke abzutransportieren und das Areal zu säubern. Bisher erhielten die 50 geschädigten Landwirte keine Ausgleichszahlungen dafür, dass sie ihre Äcker und Wiesen zurzeit nicht oder nur eingeschränkt bewirtschaften können.

Der Landkreis hatte es versäumt, ein Bodengutachten erstellen zu lassen, um die Kontaminierung der Böden durch feine, sogenannte fiese Fasern von Nanopartikelgröße infolge der Havarie festzustellen. Hersteller der Rotorblätter ist General Electric Wind Energy (GE Wind) im niedersächsischen Salzbergen, ein Tochterunternehmen des US-Konzerns General Electric. Erneut knickte am 26. Oktober ein Rotorflügel von dem Windrad ab, das Mitte Oktober bereits einen Flügel verloren hatte. Damit scheint es, dass die bisher strittige Verursacherfrage zeitnah geklärt werden kann.

Weder die Politik noch die Unternehmen der Windbranche haben offenbar Interesse daran, dass Daten und Informationen zu Havarien von Windrädern veröffentlicht werden. Die Schadensfälle sollen wohl nicht in die Schlagzeilen kommen. Nach einer privaten Zählung sind für das Jahr 2022 insgesamt 56 Havarien von WKA dokumentiert, nach 35 im Jahr zuvor, und damit so viele wie noch nie: abgestürzte Rotorblätter, stundenlang brennende Maschinenhäuser in unerreichbarer Höhe und als Novum auch eingestürzte Türme.

Hier weiterlesen:

https://eike-klima-energie.eu/2023/11/14/windkraft-ein-oekologisches-und-wirtschaftliches-desaster/