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Montag, 9. September 2024

Wahnsinniger Plan: Japan und Philippinen in den Krieg treiben!

Während die NATO im Ukraine-Stellvertreterkrieg demilitarisiert wurde und die USA bereits in einem weiteren Kriegsschauplatz in Westasien feststecken, geben die Neokonservativen ihre größte Obsession nicht auf: den großen Showdown-Krieg mit China. Natürlich wird dies ein weiterer Stellvertreterkrieg sein. Schließlich hat das Imperium gelernt, nicht nur seine Feinde, sondern auch seine Verbündeten zu verwüsten – sie wirtschaftlich an das US-Mutterland zu binden, für weitere Jahrzehnte durch Schuldenfallen und US-Unternehmenseigentum.

Aber was genau ist Pekings Ansatz in all dem? China lehnt sich nicht zurück und entspannt sich, während die USA ihren Asienkrieg vorbereiten. In dieser Episode spreche ich mit zwei großartigen Sinologen: Professor Dr. Susanne Weigelin-Schwiedrzik von der Universität Wien und Professor Warwick Powell von der Queensland University. Gemeinsam erkunden wir, wie Peking die neue Multipolarität und die unaufhörlichen Provokationen von der anderen Seite des Pazifiks angeht.

Leider kennt der Wahnsinn und die Blutlust der Neokonservativen keine Grenzen, und die Völker, die das neokonservative Narrativ übernommen haben, sind bereit, mitzumachen. Genau wie die Ukraine. Daher wird das europäische Drehbuch angepasst, um auf den asiatischen Fall zu passen. Während die USA alles versuchen, um ihren China-Stellvertreterkrieg vorzubereiten, stellt sich die Frage, wo er stattfinden wird. Auf den Inseln von Taiwan, Japan oder den Philippinen? Wer wird der Erste sein, der in eine eskalierende Spirale gerät, die in Bomben und Verwüstung endet? Während Taiwan am wahrscheinlichsten erscheint, könnten es ebenso gut die Philippinen sein, wo irgendeine "verdammt dumme Sache" Ostasien über den Abgrund stoßen und in das Chaos stürzen wird, das die Neokonservativen so sehr lieben. 

 

Wehrmacht Kübelwagen auf der Eisenbahnstrecke mit Auto über Schienen Typ 82

Mit einem Kübelwagen Typ 82 auf der Eisenbahnlinie unterwegs. Mit Spurkränzen war es möglich mit Fahrzeugen auf Schienen zu fahren.  

 

"Ich erwarte Demut vor Verantwortung" – Ökonom Folker Hellmeyer im Gespräch

Die Zeichen in Deutschland stehen auf Abstieg. Sowohl wirtschaftlich als auch politisch geht es mit dem Land bergab. Die Zeit, in der Deutschland eine pulsierende Wirtschaft im Herzen Europas war, ist vorüber. So sieht es zumindest der Ökonom Folker Hellmeyer, der über Jahrzehnte hinweg als Chefvolkswirt für verschiedene Banken wie die Bremer Landesbank, die Landesbank Hessen-Thüringen und die Deutsche Bank tätig war.

Im Gespräch mit Alexander von Bismarck skizziert er den Niedergang Deutschlands anhand konkreter Fakten wie der sinkenden Wirtschaftsleistung, der anhaltenden Rezession und der katastrophalen Auftragslage im Baugewerbe. Außerdem sprechen die beiden über die globale Rolle Deutschlands, wobei Hellmeyer betont, dass führende Politiker nicht verstanden haben, dass die zukünftige Musik im Globalen Süden und nicht im Westen gespielt wird. Abschließend führt er aus, dass die Hoffnung auf einen Systemwechsel vom Druck von unten, also von den Bürgern, kommen muss, da die herrschende Elite anscheinend nicht zu Veränderungen bereit ist.